nhänger einer glaubensrichtung in demokratischen ländern mehrheitlich meinen, man müsse die religion vor den staat stellen, bzw. dies in eine großteil der islamischen länder ja gelebte praxis ist! man kann's noch so verteidigen oder relativieren wollen, dieser glaube ist um jahrhunderte zurück und daher gefährlich!
Nun, man basierte auch bei uns im Mittelalter Rechtsregeln auf "Göttliche Ordnung" wie sich auch herrschende legitimierten. Wir haben uns in Europa mal schneller, mal langsamer von Religiösen Einflüssen bei uns verabschiedet (Siehe bei uns die anstehende Entschiedung zu Aktiver Sterbehilfe, Siehe Irland dass nach und nach den Katholizismus in ihren Gesetzen abbaut) oder nähern uns dem wieder an (Abtreibungsdebatte Polen). Im Islamischen Raum wurde die Frage von Staat und Religion zwar auch gestellt, es ging aber in eine andere Richtung... aber zu Ausführlich um das hier auszubreiten.
Ein Kriegsgebiet ist aber schon anders zu bewerten was Mord betrifft. Wennst nach dem gehst findest genug Mörder in Österreich.
Ich glaube auch nicht, das wir den Zustand Krieg nur ansatzweise nachvollziehen können.
Aber was jetzt ein Kriegsgebiet und ein legitimer Krieg ist und was zB terroristische Akte von Rebellen oÄ ist halt immer eine Frage der Definition
Dazu empfehle ich euch mit der westphälischen Friedensordnung zu beschäftigen, oder Insgesamt mit dem 30jährigen Krieg, welcher sehr viele Paralellen hat zum aktuellen Nahostkonflikt. Für die die es schnell wollen, Youtube Vortrag Prof. Münkler anhören.
Was Krieg und was Frieden ist, ist durch Völkerrecht geregelt, vom einem Zustand in den Anderen gehen wir mit Kriegserklärung und Friedensschluss. Krieg sollte damit also nur zwischen Kombattanten (Soldaten) geführt werden, Zivilisten sind zu schonen. Im Krieg ist es für Kombattanten legal, Kombattanten der Gegenseite aus zu schalten. Aber in der Zeit der Kabinettskriege brauchtest du nicht mal eine Schlacht führen. Da Hast du den Gegner in die Enge getrieben, seine Versorgung gekappt, der Gab auf, unterzeichnete eine Friedensvertrag und zog nach Hause ab. Erst mit dem WW1+2 ist das voll gefallen (siehe alle Gräultaten von allen Seiten in der Zeit von 1914 bis 1953).
Aber der Krieg wo wir eben nicht mehr wissen wer ist Zivilist, wer ist Kombattant, da sind dann diese Geschichten in Vietnam, Kongo, Angola, Somalia, Palästina, Kaukasus, Irak, Afganistan, Lybien, Mali Syrien und wie die ganzen Problemregionen heißen. Dort wo Kriegsführung zum alltäglichen Wirtschaften gehört weil die Leute nichts anderes haben, wird ewig Krieg weiter gehen. Das ist auch das Problem eines Militärs in solchen Situationen, Militärs sind dazu ausgebildet um gegen andere Militärs zu kämpfen. Sobald es Hybride wird wie in vielen solchen Konflikten wird es schwierig.
Und um auf das Thread Thema zurück zu kommen, die US Polizei ist viel stärker militarisiert als bei uns, als ob sie alle von der WEGA oder COBRA wären. Aber sobald Polizei Paramilitärisch wird, ist die Gefahr der Gewalt größer, Polizeikräfte sind dort stark, wo sie eigentlich gar keine Waffen nutzen müssen, weil ihre Anwesenheit für die Bevölkerung zur Ordnungshaltung genügen müsste. Das haben sie an vielen Orten nicht mehr, auch bei uns nicht. Mir stößts sauer den Magen auf wenn sich die Kieberei pampig gegenüber der Bevölkerung benimmt, genau so wie es mich ankotzt wenn ein Mob mit Spraydosen, Wurfgeschossen und allem was Verfügbar ist auf eben jene Kieberei einhaut die eigentlich verhindern soll, dass den Leuten bei einer Kundgebung etas passiert. Da schaukelt es sich auf.