Weil hier scheinbar ursprünglich die Frage war:
Was ist ein Mörder? Was ist ein Soldat? Was ist ein Freiheitskämpfer oder Rebell? Was ist ein Terrorist?
...und wo zum Teufel liegt eigentlich der Unterschied?
Weiterhin muss man bei vielen Migrationswellen und Fluchtbewegungen bedenken dass da nicht einfach irgendwelche Menschen reinkommen. Sondern teils schwer traumatisierte, entwurzelte Menschen die viel durchgemacht haben. Menschen aus Kriegsgebieten oder Menschen die selbst unter Waffen gestanden sind oder in Läufe von Waffen geschaut haben.
Bei uns trifft man Menschen die einen BRUCHTEIL von dem was manche dieser Leute erlebt, gesehen, getan oder durchgemacht haben schon bei Therapeuten und auf Rehas in Traumatherapie.
Aber von den Migranten erwarten wir absolute geistige Stabilität und sie sollen ruhig und wehrlos einfach alles mit sich machen lassen und über sich entscheiden lassen?
Ich behaupte: Hätte der Amtsleiter in AT ihn entsprechend behandelt und zB eine Kriegstraumatisierung bzw seine Persönlichkeit und Probleme richtig eingeschätzt und darauf reagiert hätte er ihn nicht umgebracht. Aber IRGENDWAS ist da schiefgelaufen!
Wenn man Lebewesen in die Ecke drängt und ihnen keine Möglichkeit zur Flucht lässt reagieren die meisten irgendwann mit Kampf wenn sie ihr Überleben in Gefahr sehen.
Diesbezüglich wäre schon längst ein Umdenken angesagt.
Wir sind praktisch überschwemmt von Sozial,- und Kulturanthropologen die keinen Job bekommen. Da die Lage im Nahen und mittleren Osten seit Jahrzehnten instabil war, hätte man schon viel früher handeln müssen.
Was die Integration und Behandlung betrifft, wäre es z.B. durchaus sinnvoll gewesen, diese teilweise traumatisierten Menschen islamischen Glaubens nicht wie Vieh nackt durch diverse Untersuchungen zu schleusen. Man hätte längst wissen können, dass derartiges Vorgehen von ihnen als Erniedrigung angesehen wird.
International agierende Unternehmen haben die Wichtigkeit, was diverse Unterschiede in Kulturen ausmacht längst begriffen und arbeiten auch entsprechend.
Von Flüchtlingen erwartet man automatisch, dass sie unser Kultursystem, unsere Gepflogenheiten erstens sowieso kennen, zweitens Respektieren und drittens automatisch annehmen.
Sie bekommen hier Deutschkurse, aber keiner erklärt ihnen wie das Zusammenleben funktioniert.
Der Großteil unserer Indigenen weiß auch nicht was im Islam oder diversen anderen Kulturen Sitte ist und was nicht...aber von den "ungebildeten" Flüchtlingen wird das ganz automatisch erwartet.
Als ob man eine Flucht jahrelang plant.
Ja eh, jetzt kommen demnächst Argumente wie :" die kommen nur wegen unseres Sozialsystems" usw. usf.
Für diese Spezialisten gleich mal nachgefragt...wer macht seit den 50er Jahren mittels Radio weltweit Werbung und erzählt in der jeweiligen Landessprache wie toll sein Land ist?
Und wer ist seit den 60er Jahren weltweit auf Reisen und führt vor wie privilegiert wir hier sind?
Hass gegenüber älteren und kranken Menschen
Hat mit Rassismus nichts zu tun.