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Demokratie ist kein Wunschkonzert. Der Wähler hat gesprochen (in diesem Fall sogar zweimal), und das ist zu respektieren.Vergiss es - vor DEM, der es wurde, werde ich bis zu seinem oder meinem Tod keinen Respekt haben. Ich mag den Kerl einfach nicht.
Naja, das ist halt keine Volkswahl.Ahhh nö,z.B.: Chronik: Warum Bundespräsidenten Gesetze nicht unterschrieben: - WELT
Und dann auch noch Art. 60GG:
Artikel 60
(1) Der Bundespräsident ernennt und entläßt die Bundesrichter, die Bundesbeamten, die Offiziere und Unteroffiziere, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.
(2) Er übt im Einzelfalle für den Bund das Begnadigungsrecht aus.
(3) Er kann diese Befugnisse auf andere Behörden übertragen.
(4) Die Absätze 2 bis 4 des Artikels 46 finden auf den Bundespräsidenten entsprechende Anwendung.
Und die demokratische Legitimation erhält er durch die (indirekte) Wahl durch die Bundesversammlung.
Bzgl. der Kompetenzen: Bei Bundesrichtern und Beamten muss man sich die einfachgesetzlichen Regeln anschauen. Der wichtigste Unterschied ist aber die Ernennungs- und Abberufungskompetenz bzgl. der Regierung, und davon abgeleitet, das Recht, den Nationalrat aufzulösen. Österreich hat daher durchaus Elemente einer Präsidialrepublik - auch wenn das bisher nicht so gelebt wurde.
Für Bachelorstudien mag das zutreffen, für Masterprogramme nicht mehr ganz so, hingegen muss man für einen Doktortitel heutzutage MMN viel mehr und viel wissenschaftlicher arbeiten als früher.Wissenschaft ist frei. Staatsgrundgesetz.
Das heißt, jede und jeder darf wissenschaftlich denken, handeln, arbeiten.
Ich weiß nicht, was unter einer wissenschaftlichen Qualifikation zu verstehen ist - aber akademische Studienabschlüsse zählen heute eher nicht mehr dazu. "Hohe Schulen" statt Universitas....
Ein ewige Studentin als Wissenschaftssprecherin halte ich in etwa so sinnvoll wie einen Pleitier als Wirtschafts- oder einen Häfnbruder als Justizsprecher.
Aha, Politik hat also nix mit Fachkompetenz zu tun? Wenn man das so sieht, braucht man sich über weltfremde Gesetze und/oder mangelnden Respekt der eigenen Beamten nicht zu wundern. Ich halte genau das, was Du geschrieben hast, für wünschenswert. Interessanterweise gibt's keinen Zweifel daran, dass ein Sozialminister aus der Gewerkschaft kommen muss, ein Wirtschaftsminister aus der Wirtschaftskammer, dass ein Agrarminister Bauer sein muss und ein Justizminister in der Regel aus dem Justizbereich kommt. Genau solche Grundsätze sollten auch für alle anderen Ministerien gelten. Wobei ein Steuerberater als Finanzminister, damit würde man möglicherweise den Bock zm Gärtner machen . Besser wäre vermutlich jemand aus der Steuerverwaltung oder Bankenprüfung.passt...ein Innenminister muss vorher kieberer gewesen sein, ein Finanzminister Steuerberater , Landesverteidigung zumindest Offizier...usw
hat aber nichts mit Politik zu tun