Vegetarier

Allerin die Vorstellung "vollgestopft mit toten Tieren" läßt mich immer mehr zum Vegetarier tentieren.
 
Allerin die Vorstellung "vollgestopft mit toten Tieren" läßt mich immer mehr zum Vegetarier tentieren.

und was ist mit den armen pflanzen? haben die kein recht auf leben?

hätte mein schöpfer gewollt, das ich mich nur von Grünzeugs ernähre, ware ich vermutlich als schaf oder kuh geboren worden....

stimmt irgendwie. wir sind die nachkommen von lebewesen, die angefangen haben tierisches eiweiß zu essen, was dazu geführt hat, dass ihr hirn gewachsen ist im laufe der zeit. hmmm, ob zu ihrem vorteil oder nicht, lassen wir mal offen. :mrgreen:

was wir sind - haben wir unserem dasein als "allesfresser" zu verdanken.
 
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Allerin die Vorstellung "vollgestopft mit toten Tieren" läßt mich immer mehr zum Vegetarier tentieren.

Das Problem liegt nicht an den Tieren, sondern am Vollstopfen.
Wie man hier bereits erwähnt hat, die Bevölkerung frisst viel zu viel und auf die Qualität wird großteils kein Wert gelegt, Hauptsache viel und mega und XXL...:confused:
 
ähhhhh....
sorry siddi, hätt ich gewusst, dass du das liest,.. und doch net verstehst...
hätt ich natürlich das Schildchen :ironie: dazugestellt... :hahaha::hahaha::hahaha::hahaha:




..... aber der satz mit du isst meinem essen das essen weg ist sowas von unglaublich dämlich, dass er eben schon nicht mehr zum lachen ist. die wahrheit sieht nämlich genau umgekehrt aus, lieber hasab: dein essen isst menschen das essen weg. schon mal überlegt, um wieviel finanziell potenter eine österreichische kuh im vergleich zu einem indischen kind aus einer armen familie ist..?? na und was glaubst, wer den indischen weizen eher kriegt? das arme kind, das ständig auf der grenze zu mangelernährung lebt oder die österreichische kuh, die (auch) mit eu subventionen durchgefüttert wird?
 
so nebenbei darfst auch noch erwähnen, dass dann auch noch ein wesentlicher Anteil der
Nahrungsmittel in die Mülltonne geworfen wird...


Das Problem liegt nicht an den Tieren, sondern am Vollstopfen.
Wie man hier bereits erwähnt hat, die Bevölkerung frisst viel zu viel und auf die Qualität wird großteils kein Wert gelegt, Hauptsache viel und mega und XXL...:confused:
 
Das Problem liegt nicht an den Tieren, sondern am Vollstopfen.
Wie man hier bereits erwähnt hat, die Bevölkerung frisst viel zu viel und auf die Qualität wird großteils kein Wert gelegt, Hauptsache viel und mega und XXL...:confused:
Was, ich soll auf meinen supersized Veggieburger mit extra-Fritten verzichten?! Frechheit! :ironie:

Wobei, mir geht es im Prinzip schon um die Tiere (zumindest jene, die fuer Nahrung und Kleidung getoetet werden).
ganz so genau ist das noch gar nicht - das zehnfache ist es ja nur bei "schnellem" fleisch (kaninchen, händl) bei rind wird es schon sehr viel mehr als zehnmal so viel...
Bei einigen wird es etwas darunter sein, bei anderen darueber; wobei wir natuerlich auch den Energieaufwand fuer die Landwirtschaft (zum Grossteil aus fossilen Energietraegern und bei Glashausgemuese natuerlich hoeher als bei lokalen Produkten vom Feld) nicht vergessen duerfen, aber das kommt in beiden Faellen zum Tragen.

Allerin die Vorstellung "vollgestopft mit toten Tieren" läßt mich immer mehr zum Vegetarier tentieren.

Fein :) Wobei die lebensmittelverarbeitende Industrie ja so oder so darauf achten muss, dass die Nahrung vertraeglich ist und keine krankheitsfoerdernden Keime enthaelt, im Prinzip ist eine gesundheitsfoerdende Ernaehrung auf viele Arten moeglich und ich kenne auch Leute, die sich fast ausschliesslich von (ausgewaehlten) tierischen Produkten ernaehren.

Aversionslernen kann im Prinzip bei jedem Nahrungs- oder Genussmittel passieren, wenn kurz danach Verdauungsbeschwerden auftreten, es ist (leider ;-)) so ziemlich die nachhaltigste Art des "Lernens" - bei mir betrifft es ungesalzenen, labbrigen Spinat, wie er bisweilen auf der Pizza vorkommt, der dann beinahe Brechreiz ausloest; sobald er gut gewuerzt und hinreichend durchgebraten ist, schmeckt er mir wieder.
 
Wobei, mir geht es im Prinzip schon um die Tiere (zumindest jene, die fuer Nahrung und Kleidung getoetet werden).


Bei der Kleidung gibt es keine Alternativen.
Öko Klamotten, Plastik Schuhe und Taschen...:shock:
Da möchte ich lieber sterben ;)
 
Bei der Kleidung gibt es keine Alternativen.
Öko Klamotten, Plastik Schuhe und Taschen...:shock:
Da möchte ich lieber sterben ;)

Sehe ich heute anders, obwohl ich frueher auch viele Wollsachen und ausschliesslich Lederschuhe getragen habe. Mit bunten Turnschuhe und monochromen T-Shirts fuehle ich mich aber recht wohl, und dass ich einige Winter gefroren habe, lag eher an der Qualitaet als am nicht-tierischen Ursprung meiner Winterjacken.

Und die letzte Bemerkung habe ich ueberlesen ;-)
 
Sehe ich heute anders, obwohl ich frueher auch viele Wollsachen und ausschliesslich Lederschuhe getragen habe.

Es gibt nur sehr weniger Hersteller, in High Price Segment, die aus natürlichen Rohstoffen produzieren. Stella Mc Cartney, Louis Vuitton zb. aber das für Normalsterbliche erschwingliche Mode ist aus giftigen Plastik, der nicht wirklich hilfreich der Natur dient.
 
ich selbst bin kein vegetarier, hatte längere zeit einen in der näheren verwandtschaft, was aber nie ein problem war, im gegenteil, ich habe ihn manchmal sogar bewundert, ob seiner eigendisziplin, manchmal haben wir auch über das diskutiert, meine meinung zu dem ganzen thema, vegetarier oder nicht, was ist besser, was ist gesünder usw.usw. man sollte einfach nichts übertreiben, ein gesundes mittelmaß ist immer noch das beste, für den körper und den geist,
 
und was ist mit den armen pflanzen? haben die kein recht auf leben?
Doch, aber das Meiste Gemüse sind bei Verzehr reif zum Ernten und der Sinn von z.B. Äpfeln liegt ebenso in Verspeisung - wohlgesagt mit den Putz und die Kerne sprießen bei einem Wald und Flurschi.. zu einem künftigen Apfelbaum.

Das Problem liegt nicht an den Tieren, sondern am Vollstopfen.
Wie man hier bereits erwähnt hat, die Bevölkerung frisst viel zu viel und auf die Qualität wird großteils kein Wert gelegt, Hauptsache viel und mega und XXL...
Nicht dass ich kein Fleisch esse, doch kann ich mir z.B. ein Schnitzel ohne Beilagen nicht voerstellen. Am besten mit viel Salat, Petersilkartoffeln, Basmati Reis und Preislbeer. Da kann dann ruhig das Schnitzel kleiner ausfallen, wenn die Beilagen stimmen. Ebenso ergeht es mitr mit vielen anderen Fleischgerichten - sprich ohne vernünftige Beilage mag ich es nicht. Und Faschiertes lehne ich grundsätzlich ab seitdem ich einmal sah, was da an Gammelfleisch, Wurstresten und derg. reinkommt.
 
Und Faschiertes lehne ich grundsätzlich ab seitdem ich einmal sah, was da an Gammelfleisch, Wurstresten und derg. reinkommt.

z.b. beim spar faschierens fleisch vor deinen augen frisch bzw. kostet ein fleischwolf für zuhause auch kein vermögen. da weisst dann genau was drinnen ist.
 
z.b. beim spar faschierens fleisch vor deinen augen frisch bzw. kostet ein fleischwolf für zuhause auch kein vermögen. da weisst dann genau was drinnen ist

Ich meinte eher Faschiertes im Gasthaus denn zu Hause koche ich eher wenig mit Fleisch. Und solange ich meine eigenen Zähne habe brauche ich es mir nicht faschieren lassen.
 
Nicht dass ich kein Fleisch esse, doch kann ich mir z.B. ein Schnitzel ohne Beilagen nicht voerstellen.


Es wäre ein wenig traurig, ein Schnitzel ohne Beilage, aber ich beachte eher die Fleischqualität, also Kalb oder Huhn muss sein...
Es reicht ein wenig Salat, je nach Saison, und keinesfalls nach herkömmlicher Art im billig Essig und Öl gebadet, sondern ein feines Kürbiskernöl, oder Mischung aus verschiedenen Essig Varianten.


Und Faschiertes lehne ich grundsätzlich ab seitdem ich einmal sah, was da an Gammelfleisch, Wurstresten und derg. reinkommt.

Und wieso faschierst du dein Fleisch nicht selbst?
Ist doch keine Mühe...:hmm:
 
ich selbst bin kein vegetarier, hatte längere zeit einen in der näheren verwandtschaft, was aber nie ein problem war, im gegenteil, ich habe ihn manchmal sogar bewundert, ob seiner eigendisziplin
Ich bin mir nicht sicher, ob Vegetarier sich grossartig disziplinieren müssen. Vielleicht ist in der ersten Zeit die Umstellung schwierig, aber wenn einmal die Entscheidung getroffen ist kein Fleisch mehr zu essen fällt irgendwann auch das Verlangen nach Fleisch weg. Bei mir war das nach einer Woche der Fall.
Es wäre auch schlimm, wenn Vegetarier immer im Hinterkopf das Verlangen nach Fleisch hätten, denn dann würden sie ihren Vegetarismus nicht lang durchhalten und bald rückfällig werden.
 
die meisten "vegetarier" die ich kenne, machen es weil sie gegen tierleid sind. essen aber zb fisch. dacht immer das wäre auch a tier, aber man lernt nie aus.
 
die meisten "vegetarier" die ich kenne, machen es weil sie gegen tierleid sind. essen aber zb fisch. dacht immer das wäre auch a tier, aber man lernt nie aus.
Das kommt mir so vor, wie wenn man jemanden der einmal im Monat mit dem Moped fährt und sonst zu Fuss geht vorwirft, dass er auch die Umwelt verschmutze.
 
Es wäre auch schlimm, wenn Vegetarier immer im Hinterkopf das Verlangen nach Fleisch hätten, denn dann würden sie ihren Vegetarismus nicht lang durchhalten und bald rückfällig werden

das ist ein argument, das einleuchtet,
 
Ich war mal 2 Jahre lang vegetarier. Mir ging es das 1. Jahr super gut. Allerdings war es schwieig, ich ging noch zur Schule und meine Familie hatte ganz schön zum tun, mit dem kochen. Mir waren zwar die Beilagen auch genug, aber wie mamis eben sind...

Nach den einen Jahr fing mir Fleisch stark zu fehlen an. Ich traute mich aber nicht gleich weider alles umzukrämpeln. Nach fast zwei jahren hab ich es heimlich gegessen. Dann sorgte ein Lebensereignis auch für die Entscheidung wieder ganz normal zu essen. Mir geht es wieder viel besser. Ich esse auch mal über eine Woche kein Fleisch, und so auch wenig. Aber alleine das Wissen, dass ich jederzeit "darf" ist ungaublich gut.
 

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