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Am 1. April 2012 tritt in Österreich die Vorratsdatenspeicherung in Kraft. Dass heisst, es werden alle eure Kommunikationsdaten ohne Verdacht! sechs Monate lang "auf Vorrat" gespeichert. Die Polizei kann überprüfen, mit wem ihr wann, wie lange telefoniert und wo ihr euch zu diesem Zeitpunkt aufgehalten habt. Der Versand und Empfang aller SMS Nachrichten wird mitprotokolliert. Beim Versenden von E-Mails werden Sender, Empfänger und Zeitpunkt der Nachricht aufgezeichnet. Egal welches Handy ihr verwendet, euer aktueller Standort wird mitprotokolliert. So lassen sich genaue Bewegungsprofile von euch erstellen und diese Bewegungsprofile können auch nach Monaten noch abgerufen werden.
Dass diese Vorratsdatenspeicherung keine abstrakte Möglichkeit ist, sondern jeden von euch persönlich betrifft, zeigt die Standortabfrage von Handys, die von der Polizei bereits jetzt ohne richterlichen Auftrag und weitgehend verborgen vor der Öffentlichkeit in grossem Umfang durchgeführt wird.
Aber es gibt eine Möglichkeit ein Zeichen zu setzen, an dem die Politik bei entsprechend grosser Teilnahme nicht vorbeigehen kann: Die elektronische Zustimmungserklärung zur Bürgerinitiative "Stoppt die Vorratsdatenspeicherung" auf der homepage des Parlaments der Republik Österreich.
Nützt die Chance der Erosion eurer Privatsphäre entgegenzuwirken. Wer schweigt, darf sich anschliessend nicht beschweren, dass seine Rechte Schritt für Schritt ausgehöhlt werden.
Dass diese Vorratsdatenspeicherung keine abstrakte Möglichkeit ist, sondern jeden von euch persönlich betrifft, zeigt die Standortabfrage von Handys, die von der Polizei bereits jetzt ohne richterlichen Auftrag und weitgehend verborgen vor der Öffentlichkeit in grossem Umfang durchgeführt wird.
Aber es gibt eine Möglichkeit ein Zeichen zu setzen, an dem die Politik bei entsprechend grosser Teilnahme nicht vorbeigehen kann: Die elektronische Zustimmungserklärung zur Bürgerinitiative "Stoppt die Vorratsdatenspeicherung" auf der homepage des Parlaments der Republik Österreich.
Nützt die Chance der Erosion eurer Privatsphäre entgegenzuwirken. Wer schweigt, darf sich anschliessend nicht beschweren, dass seine Rechte Schritt für Schritt ausgehöhlt werden.