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Gast
(Gelöschter Account)
Es IST kompliziert!
Nicht für mich.
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Es IST kompliziert!
Weils dich nicht betrifft ... mich auch nicht, aber ich verstehe es, warum das so bedeutend ist.Nicht für mich.
Ich finde, es ist einfach respektvoll jemanden so zu akzeptieren und anzusprechen, wie er oder sie gerne wahrgenommen werden möchte. In der Arbeit wird es nicht anders sein, für beschränkte Menschen vielleicht, die ein Problem darin sehen, die Toilette zu teilen. Aber ein drittes Geschlecht wird nichts dazu beitragen, dass jemand seine Identität findet, eher im Gegenteil.Weils dich nicht betrifft ... mich auch nicht, aber ich verstehe es, warum das so bedeutend ist.
In deinen AUgen, aber nicht in den Augen der Betroffenen und genau darum gehts.
Du wirst nie wissen, wie es ist, als Rollstuhlfahrerin zu leben, wenn du noch nie in einen länger, als fünf Minuten gesessen hast.
Du wirst nie wissen, wie es ist, als Mann zu leben, wenn du aber wie eine Frau fühlst.
Du wirst nie wissen, wie es ist, eine Erkrankung zu haben, die zwar nicht sichtbar, aber den Alltag bestimmt.
Du wirst nie wissen, wie es ist, anders zu sein, weil du nicht anders denkst oder fühlst.
All diese Dinge sind Teil der Identität und die Sexualität - sprich - die geschlechtliche Identität ist Teil deiner Persönlichkeit. Wir haben zwar zwei biologische Geschlechter, aber eine Vielfalt an trans. Sollen sich diese Leute entscheiden müssen, nur damit wir weiterhin unsere Welt einfach halten können?
Ich ziehe da gerne ein Beispiel aus dem Behindertenbereich:
Es gibt Rollstuhlfahrer, Sehbehinderte, Gehörlose etc.
Aber - Rollstuhlfahrer querschnittgelähmt (unterschiedlicher Höhe), Spastiker, Spina Bifida, MS, Muskelschwund etc. sein ... die Vielfalt an Möglichkeiten im Rollstuhl zu sein, ist enorm.
Sehbehinderung bis Blindheit - Grauer Star, Grüner Star, Rot-Grün-Schwäche etc.
Gehörlosigkeit - seit Geburt an, durch Erkrankung - kann Gebärdensprache, hat noch Resthörfähigkeit - Cochlea Implantat?
Es macht einen Unterschied, wo man sich zugehörig fühlt, um einfach auch die Rahmenbedingungen für diesen Menschen zu schaffen. All diese Dinge beeinflussen den Alltag. Auch das Nichtanerkennen eines Geschlechts stellt eine Diskriminierung und eine Behinderung dar und schränkt Betroffene ein.
Unsere Welt ist nunmal nicht nur Schwarz und Weiß, sondern eben ganz viel dazwischen. Jede Form der Ausgrenzung schafft ein soziales Ungleichgewicht.
Mir ist klar, dass die Wenigsten das verstehen, aber für mich ist das ne klare Sache, dass das "D" zumindest für Betroffene eine Form der Akzeptanz darstellt. In einigen Jahren wird selbst das D eine völlige Selbstverständlichkeit darstellen. Auch eine Gesellschaft entwickelt sich weiter und das ist gut so.
Hi,
ist ein Wort. Ich persönlich würde "s" für "sonstiges" nehmen.
Das Problem ist ja erstmal, dass man das "gendern" eingeführt hat. Bringt Null, außer eben Probleme, weil manche Menschen nicht von m/w umfasst sind.
Früher hätte man "Suche Schweisser ..." schreiben können und jeder wusste, dass damit Männer, Frauen und alles andere gemeint ist.
Andererseits, wenn man Zeitungsinserate pro Buchstaben bezahlt, ist das natürlich eine Förderung der Wirtschaft ....
LG Tom
... nein, war war nicht entgegenstellend gemeint
... dieses Thema ist ein Neuland auch für mich, somit herzlichen Dank für den Thread
Ich dachte, das wäre doch das Ziel? Eine Transgender, die wie selbstverständlich für eine Frau (oder Mann) gehalten wird. Muss denn immer alles kompliziert sein?
Ich habe oben noch hinzugefügt, dass divers wohl nur für Hermaphroditen gilt. Wir führen jetzt als das Gespräch ein wenig am Thema vorbei.
Die Zweigeschlechtlichkeit ist Ausruck der Bi-Polarität, die Grundlage unseres Seins ist und der Welt wie wir sie kennen. Diese Zweigeschlechtlichkeit zu verwässern halte ich daher für keine so gute Idee. Andererseits wächst die Vielfalt aus der Einheit, von daher ließen sich 100te Geschlechter ableiten, oder, überhaupt jedem Menschen sein eigenes Geschlecht ausgedrückt in einem 10stelligen Code nach dem Familiennamen aber noch vor dem akademischen Grad.
... Ich bin zu 50% zu dämlich dafür, deinen Beitrag zu verstehen Du meinst also, dass die dritte Bezeichnung keine gute Idee ist? Zugegebenermaßen habe ich mir bis zum Entdecken dieser Bezeichnung "d", "i" noch nie Gedanken darüber gemacht. Was ich im Nachhinein betrachtet seltsam finde, weil ich ins Gendern ja auch reingewachsen bin.
Warum denn? Menschen haben nunmal unterschiedliche Geschlechter. Ich bin eine Frau und bin mir dessen bewusst, dass ich kein Mann bin. Wenn wir ein drittes Geschlecht haben und damit ausdrücken, dass Diverse weder Mann noch Frau sind, dann ist das doch kein Fortschritt. Oder verpasse ich irgendwas hier? Ich dachte, es würde zur Identitätsfindung gehören zu wissen wer man ist. Und nicht in die diverse Schublade geschoben zu werden, bis man es mal herausgefunden hat. Oder wollen manche einfach divers sein, weil sie sich weder als Mann, noch als Frau fühlen?@Mitglied #501787 Wenn die Akzeptanz so groß wäre, so wären auch m und f völlig obsolet, oder?
Macht nix! Die "Diversity" ist nur Symptom einer Individualisierung in ihrem Endstadium, bevor das Pendel wieder in Gegenrichtung ausschlägt. Du "kannst" aber "musst" Dir diese Bezeichnungen nicht merken! Als Orientierungshilfe: Schwänzli = Mann, Löchli = Frau! Zu einfach? Eben!
Ich würde da ja ganz anders herangehen bzw. hätte ich das nie anders gemacht:
Meine Stellenanzeige wäre:
Wir suchen Personal für: blablablabla.
Mit Merken wollen/müssen hat das gar nichts zu tun. Zudem ist es ja genau das Problem, dass es Menschen gibt, bei denen das mit Schwänli und Löchli nicht wirklich zordenbar ist.
Warum denn? Menschen haben nunmal unterschiedliche Geschlechter. Ich bin eine Frau und bin mir dessen bewusst, dass ich kein Mann bin. Wenn wir ein drittes Geschlecht haben und damit ausdrücken, dass Diverse weder Mann noch Frau sind, dann ist das doch kein Fortschritt. Oder verpasse ich irgendwas hier? Ich dachte, es würde zur Identitätsfindung gehören zu wissen wer man ist. Und nicht in die diverse Schublade geschoben zu werden, bis man es mal herausgefunden hat. Oder wollen manche einfach divers sein, weil sie sich weder als Mann, noch als Frau fühlen?
der die das vermutlich :/ was auch immer, sexuelle Ausrichtungen gehen den Arbeitgeber auch nichts an .
@Mitglied #504633 entweder lern ich von dir hier noch was oder es happert mitm Englischen ... ist Sex und Gender nicht das gleiche? bzw dann müsste als dritter Punkt noch sexualität hinzugefügt werden weil diese mitm Geschlecht an sich ja nix zu tun hat.
na aber sicher ; was soll denn immer diese Wortklauberei ?!?Die sexuelle Ausrichtung hat mit dem Geschlecht aber nix zu tun!
ihr meint jemand ohne Geschlecht die fehlen aber bisher in der Diskussion .
meist sind es Männer die Frauen sein wollen oder umgekehrt .