Wahl in Wien 2010

Wie sieht die Regierung in Wien nach der Wahl aus?

  • Absolute Mandatsmehrheit für die SPÖ

    Stimmen: 32 29,9%
  • Koalition Rot + Grün

    Stimmen: 31 29,0%
  • Koalition Rot + Schwarz

    Stimmen: 26 24,3%
  • Koalition Rot + Blau

    Stimmen: 14 13,1%
  • Koaltiion Rot + Grün + Schwarz

    Stimmen: 2 1,9%
  • Koalition Rot + Grün + Blau

    Stimmen: 2 1,9%

  • Umfrageteilnehmer
    107
Status
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so sans halt, die Karntner ...... :haha:

Habe nichts gegen konstruktive Kritik meines Postings aber hast du vielleicht auch noch andere "Argumente" als diese Verpauschalisierung gegenüber Kärntnern? Achja, die braunen Anzüge, die in Kärnten zur Trachtenmode zählen, das spricht Bände - ich habs vergessen - tut mir leid, ich geh mich gleich dafür schämen, daß ich hier wohne.

Wenn wir jetzt bei dem Niveau sind, dann könnte ich genausogut über die "Mundln" herziehen. Daß ich als Kärntner überhaupt was zu diesem Thema geschrieben habe - ich klopf mir gleich mal auf die Finger. Am besten abhaken und vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
da is ja auch ein bisserl Gedankengut reingerutscht :)

Entschuldigung wegen meinem "völkernah" statt "volksnah" - mir war nicht bewusst, daß jedes Wort gleich auf die Waagschale gelegt wird und ich hier beim Nürnberger Prozess bin - dennoch danke, fürs darauf aufmerksam machen.
 
Daß sich jetzt natürlich grüne und ähnlich geartete Chaoten darüber aufregen, war von vornherein klar.

Und das ist kein Pauschalurteil?

Ich bin weder grün orientiert noch ein Chaot ... und finde die Plakate sind absolut verzichtbar. 'Tschuldigung. :schulterzuck:
 
Als Kärntner kenne ich die wiener Plakate nicht, allerdings fällt mir schon auf, was da wieder für eine künstliche Aufregung statt findet.

Vielleicht liegt es daran, dass die Aussagen auf den Plakaten dieser Partei ausschließlich mit der (durchaus berechtigten) Angst der Menschen spielen?
 
In den Nachrichten hab ich gelesen, daß ein aktuelles wiener FPÖ-Plakat (ich gehe davon aus, es gibt mehrere verschiedene) soviel "aussagt" wie, "Mehr Mut für Wiener Blut". Daß sich jetzt natürlich grüne und ähnlich geartete Chaoten darüber aufregen, war von vornherein klar.

Das ist der harmlose Teil des Textes. Den problematischen Teil hast du weggelassen: "Mehr Mut für unser Wiener Blut. Zuviel Fremdes tut niemandem gut". Das ist ein typisch verhetzender Text, der Migranten außerhalb von "uns" positioniert. Das selbe Spiel wie immer.

Die Flaggenkampagne der Grünen war genauso daneben, da gebe ich die recht. Die ist aber vorbei, die neue Plakatkampagne der FPÖ beginnt gerade wieder.
 
Als Kärntner kenne ich die wiener Plakate nicht, allerdings fällt mir schon auf, was da wieder für eine künstliche Aufregung statt findet. FPÖ-Plakate sind grundsätzlich schlecht und böse und alles andere ist okay oder wird unter den Tisch gekehrt.
Bei mir wird nichts unter den Tisch gekehrt. Auch verstehe ich Menschen, die in Bezirken mit sehr hohem Ausländeranteil leben und damit Probleme haben, wenn etwa in städtischen Kindergärten keine Kinder mehr sind, die Deutsch sprechen. Nicht besonders gelungene Integration kann man auch kritisieren, jedoch Stimmung gegen Minderheiten zu machen, halte ich für besonders verwerflich und auch gefährlich.

Ich kann auch nichts Gutes darin sehen, Menschen gegeneinander aufzuhetzen.
 
Den problematischen Teil hast du weggelassen: "Mehr Mut für unser Wiener Blut. Zuviel Fremdes tut niemandem gut". Das ist ein typisch verhetzender Text, der Migranten außerhalb von "uns" positioniert. Das selbe Spiel wie immer.

Lies bitte mein Posting nochmal, denn auf diese Textstelle habe ich nicht vergessen und ich kann darin selbst beim besten Willen keine Hetze erkennen.
 
Genau aus dem Grund interessiert mich Tagespolitik schön langsam nicht mehr. Die FPÖ macht ein ungustiöses Plakat und die Grünen sehen die Rückkehr ins dritte Reich nahen. Das war bei allen letzten Wahlkämpfen auch so.
Dass Wien ein Verkehrsproblem hat, Spitäler überfüllt sind, die Kommunalabgaben steigen und steigen und dadurch die Wohnungsbetriebskosten in die Höhe gehen etc ist dann nur mehr zweitrangig.
 
"Mehr Mut für Wiener Blut". Daß sich jetzt natürlich grüne und ähnlich geartete Chaoten darüber aufregen, war von vornherein klar. Selbst wenn darauf stehen würde "Krawuzikapuzi, sind schon wieder wahlen?" würden diese Gruppierungen noch eine Verbindung zum Nationalsozialismus finden, weil immerhin wäre das Plakat ja blau (Entschuldigung - braun) eingefärbt. Also bitte mal die Kirche im Dorf lassen. Selbst als Kunstbanause weiß ich, daß der Ausdruck "Wiener Blut" eine Anlehnung an eine Operette von Johann Strauss sein sollte und wenn ich jetzt die Empörung aus den linken Reihen richtig interpretieren darf, dann soll man sich als Wiener also dafür schämen?!? Denn von "arischem" Blut kann ich nichts lesen, also wo ist da die Verbindung zu den Nationalsozialisten? "Zu viel Fremdes tut niemandem gut" - ist eine zumindest in Wien legitime Meinung, die man auch nicht einfach vorverurteilen sollte, wenn man sich ansieht, wie sich manche Bezirke oder Teile Wiens entwickelt haben.


Mit dem Nachsatz zuviel fremdes .......könnte man eher eine Verbindung zu den Nazis sehen als zur Operette.
Zur Lösung der Probleme dieser Wiener Bezirke trägt aber beides nix bei.
Wenn man jetzt die fehlende Integration (zu Recht) bemängelt, in wie fern mindern derartige Äusserungen die Probleme?




denn als beispielsweise ein Plakat aus den linken Reihen (ich glaube, es waren die wiener Grünen) auftauchte, mit der Aufschrift "Nimm ein Flaggerl für dein Gackerl - Wer Österreich liebt, muß Scheiße sein" hat dies kaum jemanden interessiert und da hat auch keiner versucht, etwas hinein zu interpretieren.


Interpretieren brauchst da ja wohl nicht viel, wenn es denn wirklich so war. Es wird sich dann wohl eh von selbst erledigen. Entweder Änderung und sie haben auf Dauer eine recht gute Chance oder nur auf diese Art agieren und sie werden in der Versenkung verschwinden. Nur der "grüne Gedanke" wird dann von anderen Parteien besetzt werden, weil auch die erkennen, dass man damit angeln kann.
 
Genau aus dem Grund interessiert mich Tagespolitik schön langsam nicht mehr. Die FPÖ macht ein ungustiöses Plakat und die Grünen sehen die Rückkehr ins dritte Reich nahen. Das war bei allen letzten Wahlkämpfen auch so.
Dass Wien ein Verkehrsproblem hat, Spitäler überfüllt sind, die Kommunalabgaben steigen und steigen und dadurch die Wohnungsbetriebskosten in die Höhe gehen etc ist dann nur mehr zweitrangig.

Eben, es gibt wirklich andere und vor allem viel wichtigere Themen über die man streiten sollte - nicht nur in Wien. Beispielsweise der in Österreich praktisch nicht existente Tierschutz.
 
In welcher Stadt steigen die nicht? Dein Einkommen wird ja sicher auch nicht reduziert?
Reduziert werden aber die Nettomieten. Und dann heisst es immer das Wohnen wird teurer, weil die bösen Hauseigentümer so wuchern. In Wirklichkeit treibt die Kommune die Inflation an.
 
Reduziert werden aber die Nettomieten. Und dann heisst es immer das Wohnen wird teurer, weil die bösen Hauseigentümer so wuchern. In Wirklichkeit treibt die Kommune die Inflation an.

Die armen Hausbesitzer, soll ich eine Spendenaktion ins Leben rufen? :cool:
 
Beispielsweise der in Österreich praktisch nicht existente Tierschutz.
Bravo!
Als Vegetarier ist mir der Tierschutz ein Anliegen. Was ist eigentlich mit der Partei MUT (Mensch, Umwelt, Tier) wo der Manfred Deix mitmachen will.
 
Die armen Hausbesitzer, soll ich eine Spendenaktion ins Leben rufen? :cool:
Zumindest für die, deren Häuser in letzter Zeit in Wien eingestürzt sind.:mrgreen:

Ausserdem sind auch jene betroffen, die sich eine Vorsorgewohnung gekauft haben, zur Pensionsvorsorge, nachdem die staatliche Pensionsversicherung kracht wie eine Kaisersemmel. Die haben bei steigenden Betriebskosten und stagnierenden Gesamtmieten auch weniger Mieteinkommen.
 
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