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Ich würde eher von Mord ausgehen. Ich bin zwar kein Jurist, gehe aber doch mit dem konform, was kater001 einige Postings zuvor geschrieben hat. Es fehlen die typischen Elemente des Totschlages. Es besteht allerdings eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es auf Unzurechnungsfähigkeit hinaus laufen wird.Wobei ich in diesem Fall eher Todschlag als Mord vermute.
Da ich kein Zeitungsherausgeber bin, nehme ich mir das Recht heraus, eine vor Zeugen vorgenommene Tötung einer dem Täter unbekannten Person als das zu bezeichnen, was sie ist. Und zwar ungeachtet der Tatsache, dass diese Frau offenbar oder angeblich Mitglied der FPÖ war. Das hat mit der Tat zwar nichts zu tun, erklärt aber die Mahnwache durch politische Gesinnungsfreunde. Und eine Gegendemo linker Rabauken ist für mich ein weiterer Beweis dafür, dass das unbeschränkte Demonstrationsrecht, welches angeblich für den Fortbestand unserer Demokratie essentiell ist, in Wahrheit von den Antidemokraten (beider Richtungen!!) immer wieder missbraucht wird. Und nur zur Erinnerung für alle, die mich jetzt ins rechte Eck stellen werden: Ich bin kein FPÖ - Wähler und habe hier bereits kundgetan, zähneknirschend das für mich kleinere Übel (VdB) zu wählen.Oder hältst Du inzwischen auch schon nichts mehr von Rechtsstaatlichkeit, und nimmst Dir einfach das Recht, über Mord/Totschlag selbst zu befinden?
In dieser Beurteilung der Tat stehe ich sicher nicht völlig alleine da. Aber wenn es dich beruhigt, dann füge ich noch das Wörtchen "mutmaßlich" dazu.
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