(Wahnsinnige) Rechtssprechung????

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Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte mit voller Überzeugung,
dass in Suben zu hundert Prozent verurteilte Kriminelle sitzen.

In Vergleich zu 100 Prozent Bevölkerung in Österreich, läßt dass unglaubliche Rückschlüsse zu.
 
Ich las vor kurzem einen Ausspruch:
Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
Ob das stimmt kann ich nicht feststellen, da Statistiken für mich nicht glaubwürdig sind.
 
Ich las vor kurzem einen Ausspruch:
Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
Ob das stimmt kann ich nicht feststellen, da Statistiken für mich nicht glaubwürdig sind.

So wie du es schreibst ist's falsch.

Der Spruch lautet eigentlich:

"Nicht jeder Moslem ist Islamist -
aber jeder Islamist ist Moslem"

Das hat aber alles rein gar nix mit Statistiken zu tun!
 
Nein. Statistik.
Das sind vollkommen unterschiedliche Gruppen!


@Mitglied #403868 hat es ja schon angedeutet!

Ich bin davon ausgegangen, dass es darum geht zu untersuchen, ob der Anteil der in Österreich lebenden Ausländer, welcher kriminell ist, gemessen an der Gesamtzahl der in Österreich lebenden Ausländer höher ist , als der Anteil der in Österreich lebenden kriminellen Österreicher, gemessen an der Gesamtzahl der Österreicher.
Nein, es ging darum dass der Ausländeranteil in Suben im Jahre 2005 70% war.
Das ergibt sich daraus, dass dort ned nur hier in Österreich lebende Ausländer einsitzen, sondern auch Ausländer, die hier extra herkommen um Straftaten zu begehen.
Hingegen ist der Anteil der hier in Österreich lebenden straffällig gewordenen Ausländern, gemessen an der Gesamtzahl in Österreich lebender Ausländer im Normalbereich.
Als ein in Österreich lebender Ausländer gilt eine Person, deren Lebensmittelpunkt/Wohnsitz in Österreich ist, únd eine ausländischen Staatsbürgerschaft besitzt, aber keine österreichische Staatsbürgerschaft.
Es halten sich aber auch sehr, sehr viele Ausländer in Österreich auf, die hier nicht ihren Lebensmittelpunkt haben. Wie hoch der Anteil der Kriminellen in dieser Gruppe ist, weiß ich nicht. Aber dass dieser Anteil an Kriminellen dieser Gruppe den Gesamtanteil an Ausländern in den österreichischen Haftanstalten erhöht ist klar!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Somit bleoibt es dabei: 70 % der (2005) in Suben einsitzenden Häftlinge sind Ausländer, die hier bei uns Straftaten begangen haben. Ob die nur kurzfristig zu Gast sind oder dauerhafdt ihren Lebensmittelpunkt hier haben, das ist für die Opfer nicht von Bedeutung.

Und: das war 2005, aber wie ist das heute? Die Zahl der Ausländer, die sich (sehr oft illegal) hier bei uns aufhalten, ist heute wesentlich höher als damals.
 
Ob die nur kurzfristig zu Gast sind oder dauerhafdt ihren Lebensmittelpunkt hier haben, das ist für die Opfer nicht von Bedeutung.
Es ist für die Opfer auch nicht von Bedeutung ob der Täter Ausländer oder Inländer ist.
Übrigens ist der Anteil der ausländischen Tatopfer in Österreich auch recht signifikant.

Und: das war 2005, aber wie ist das heute? Die Zahl der Ausländer, die sich (sehr oft illegal) hier bei uns aufhalten, ist heute wesentlich höher als damals.
Davon kann man ausgehen. Da sicherlich mehr Ausländer seit 2005 zugezogen sind, wird sich auch die Zahl derer, die sich illegal aufhalten auch erhöht haben.
Das ist sicherlich eine Herausforderung, aber kein Grund zur Panik.
 
eine Information, die Du tatsächlich als völlig irrelevant findest?
kurze Antwort ja.das gesellschaftspolitische Problem hat meiner Meinung nach der Befragte bereits zu 100% umrissen.
Solange ich mir darüber mehr Gedanken mache woher ein Straftäter kommt als über eine Eindämmung der Straftaten.
Tja solang hat man eigentlich nichts konstruktives getan.Gemeint sind jetzt alle Seiten.Wenn ich jetzt behaupte Ausländer sind kriminell oder im anderen extrem alle Ausländer sind Engel bleibt die Quintessenz diesselbe.

Es
.stimmt nicht
.bringt nichts
.ändert nichts
.ist nur zum polemisieren nützlich
 
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Nein. Statistik.
Das sind vollkommen unterschiedliche Gruppen!


@Mitglied #403868 hat es ja schon angedeutet!


Nein, es ging darum dass der Ausländeranteil in Suben im Jahre 2005 70% war.
Das ergibt sich daraus, dass dort ned nur hier in Österreich lebende Ausländer einsitzen, sondern auch Ausländer, die hier extra herkommen um Straftaten zu begehen.
Hingegen ist der Anteil der hier in Österreich lebenden straffällig gewordenen Ausländern, gemessen an der Gesamtzahl in Österreich lebender Ausländer im Normalbereich.
Als ein in Österreich lebender Ausländer gilt eine Person, deren Lebensmittelpunkt/Wohnsitz in Österreich ist, únd eine ausländischen Staatsbürgerschaft besitzt, aber keine österreichische Staatsbürgerschaft.
Es halten sich aber auch sehr, sehr viele Ausländer in Österreich auf, die hier nicht ihren Lebensmittelpunkt haben. Wie hoch der Anteil der Kriminellen in dieser Gruppe ist, weiß ich nicht. Aber dass dieser Anteil an Kriminellen dieser Gruppe den Gesamtanteil an Ausländern in den österreichischen Haftanstalten erhöht ist klar!

Nichtsdestoweniger kannst Du nicht die Tatsache widerlegen, dass die von Ausländern in Österreich begangenen Straftaten unverhältnismäßig hoch sind, egal ob von Tagesausflüglern oder sonstigen Nicht-Österreichern verübt. Nur weil eine Straftat von einem Tagesausflügler begangen wird, erfolgt nicht automatisch eine Umwandlung in einen legalen Akt. Dass die verhältnismäßig hohe Verbrecherrate unter Ausländern nicht gerade deren Beliebtheit steigert, ist auch nachvollziehbar. Du hast Recht, einem Verbrechensopfer kann es egal sein, ob der Übeltäter In-oder Ausländer ist, für die Akzeptanz von Ausländern spielt dieser Umstand sehr wohl eine Rolle. Aber Du kannst Dich gerne als Betreuer von Verbrechensopfern betätigen. Mach‘ einem österreichischen Opfer eines ausländischen Verbrechers klar, dass das nur ein blöder Zufall war und der Übeltäter seinen Lebensmittelpunkt gar nicht in Österreich hat. Das Opfer wird bestimmt erleichtert aufatmen und mit seinem Taferl "Freigners welcome" wacheln.

Aber Deiner (Un)logik folgend, erinnere ich mich an einen interessanten Vorschlag, nämlich die Auslagerung von österreichischen Gefängnissen in Länder, wo der Betrieb von Haftanstalten billiger wäre. Damaliger Einwand: Gefangene hätten Anspruch auf ein gewisses soziales Umfeld wie Besuche von Verwandten, Bekannten, Freunden usw.

Wenn ein nicht unbeträchtlicher Teil der Gefangenen ohnehin nie seinen Lebensmittelpunkt in Österreich hat oder hatte, kann somit der Gedanke der Auslagerung von österreichischen Haftanstalten für Verbrecher, die ihren Lebensmittelpunkt nicht in Österreich haben oder hatten, wieder aufgegriffen werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider sind die Zahlen aus dem Jahr 2005 (wie schon geschrieben, weiß der Teufel, warum der ORF auf solch alten Daten eine Meldung im Ö 1 - Morgenjournal aufbaut

weil der Hauptbestandteil der Meldung mMn war, dass die Gewerkschaft der österreichischen Justizwachebeamten Alarm schlägt, und in diesem Zusammenhang die angeblichen 70 % an ausländischen Insassen in Suben erwähnt wurden.

Strafanstalten als Pulverfass: Ist die Resozialisierung am Ende? | PROFIL.at

In Suben besitzen zwei Drittel der Insassen keinen österreichischen Pass.


Mit Stichtag 1. Februar 2017 weist die Statistik für die österreichischen Gefängnisse exakt 8746 Insassen aus - 4057 Inländer und 4689 Ausländer. Der Anteil ausländischer Häftlinge liegt damit über 53 Prozent.
 
Offensichtlich liest ein jeder aus den Statistiken das heraus, was er sehen will.

Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer, sieht sich trotz der rückläufigen Kriminalitätszahlen bei Flüchtlingen in seinen Befürchtungen bestätigt. "Die Zahlen sind nicht überraschend", sagte er der Mitteldeutschen Zeitung. In einigen Deliktbereichen seien sie besorgniserregend, vor allem bei Gewalt- und Tötungsdelikten von Flüchtlingen. Die Zahlen rechtfertigten die erfolgte Verschärfung des Ausweisungsrechts.

Die innenpolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, sagte dagegen, der BKA-Bericht zeige, dass Zuwanderer nicht mehr oder weniger kriminell sind als Menschen, die schon lange hier wohnen. Es sei daher "unsäglich", dass die Bundesregierung die Ereignisse der Kölner Silvesternacht für eine schärfere Asylgesetzgebung instrumentalisiert habe.

Apropos Kölner Silvesternacht, diese Aussage verstehe ich nicht:

es gebe in der aktuellen Statistik kaum sexuelle Übergriffe oder Mord- und Totschlagdelikte, die von Zuwanderern begangen worden seien.
Auch kann man in unseren Gazetten sehr häufig von Gewaltdelikten unter Zuwanderern lese. Und die haben recht häufig einen tragischen Ausgang.
 
Aber Deiner (Un)logik folgend, erinnere ich mich an einen interessanten Vorschlag, nämlich die Auslagerung von österreichischen Gefängnissen in Länder, wo der Betrieb von Haftanstalten billiger wäre. Damaliger Einwand: Gefangene hätten Anspruch auf ein gewisses soziales Umfeld wie Besuche von Verwandten, Bekannten, Freunden usw.

Wenn ein nicht unbeträchtlicher Teil der Gefangenen ohnehin nie seinen Lebensmittelpunkt in Österreich hat oder hatte, kann somit der Gedanke der Auslagerung von österreichischen Haftanstalten für Verbrecher, die ihren Lebensmittelpunkt nicht in Österreich haben oder hatten, wieder aufgegriffen werden
Die Idee der Auslagerung von Gefängnissen ins EU-Ausland hielt ich schon damals für sehr gut, und das hat sich bis heute nicht geändert. Es würde zweifellos auch die Akzeptanz der EU in Österreich steigern, weil die Politik sagen könnte, schaut her, da habt Ihr Steuerzahler einen direkten Vorteil. Natürlich wären gewisse wichtige Fragen zu klären wie z.B. ob die ausländischen Justizwachebeamten annähernd so verlässlich sind wie die unseren. Und das Argument mit den Verwandtenbesuchen ist MMN ein fadenscheiniges, es ging ja damals um Gefängnisse in Rumänien explizit für rumänische Straftäter - d.h. die Verwandtenbesuche wären dort sogar weniger aufwändig als bei uns.
 
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