(Wahnsinnige) Rechtssprechung????

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dass die Ausländerkriminalität in Österreich (zu) hoch ist.

Unbestritten ;)

Der Anteil der Ausländer unter den Insassen sei demnach in den vergangenen vier Jahren kontinuierlich gestiegen und habe am 1. September 2014 mit 4522 Personen (50,8 Prozent) den Höchststand erreicht, heißt es in dem Bericht.

Dass Ausländer krimineller als Inländer seien, lässt sich aus diesen Zahlen allerdings nicht ableiten. Im Vorjahr kam es bundesweit zu fast 50.000 rechtskräftigen gerichtlichen Verurteilungen. In 63 Prozent der Fälle waren die Verurteilten Österreicher, 37 Prozent waren Ausländer. Pro Tag und Insasse betrug der finanzielle Aufwand für den österreichischen Strafvollzug 113 Euro.

Mit rund 42 Prozent war der Ausländeranteil bei Vermögens- und Drogendelikten am höchsten. Bei Verurteilungen wegen Gewaltdelikten gegen Leib und Leben betrug der Ausländeranteil knapp 30 Prozent, bei Sexualstrafdelikten nicht einmal 25 Prozent.
Zahl der Ausländer in Gefängnissen steigt kontinuierlich

Ich hab das Gefühl, bei der Nationalität täuschen wir uns oft
 
Dass Ausländer krimineller als Inländer seien, lässt sich aus diesen Zahlen allerdings nicht ableiten.
Sicher nicht für alle Nationalitäten. Aber ich komme jetzt noch einmal auf den Bericht des Innenministeriums zurück. Beispiel Afghanen ....... deutsche Staatsbürger in Österreich gibt es 5 x so viel wie Afghanen. Bei den Tatverdächtigen schaut es ganz anders aus. Jeder 6. Afghane wurde (statistisch gesehen) tatverdächtig. Bei den Deutschen jeder 19. Und was den Kriminaltourismus betrifft, dadurch wird das Bild für die ansässigen Deutschen sicher noch günstiger.

Ich behaupte sogar, dass der hohe Anteil an Deutschen an den in Österreich lebenden Ausländern das allgemeine Bild über Ausländerkriminalität schön färbt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oida ....

O.k., noch einmal langsam zum Mitschreiben:
Nehmen wir an, ein Land hat 20 Strafgefangene, davon 50% Ausländer und 50% Einheimische, somit jeweils 10. Nehmen wir weiter an, die Gesamtzahl der Ausländer in diesem Land beträgt 100. Der Anteil der Strafgefangenen an den Ausländern beträgt somit 10%. Soweit klar?

Frage: Wieviele Einheimische darf es in diesem Land maximal geben, damit die Aussage "Ausländer sind im Schnitt nicht häufiger im Gefängnis als Einheimische" stimmt?


Ich muss jetzt Lateks bei seiner Aufklärungsarbeit im Kampfe gegen die Kleingeister, die nicht fähig sind, über den Tellerrand zu blicken, zu Hilfe kommen.

Latex lehrt uns, dass man eine ganzheitliche Sicht der Dinge braucht. Also: Die Weltbevölkerung beträgt knappe 7,5 Milliarden Leute. Wenn man die Österreicher heraus rechnet, ändert sich die Ziffer kaum. Das heißt, fast 7,5 Milliarden sind vom österreichischen Standpunkt aus gesehen Ausländer.

In Österreich sitzen lediglich 4.689 Ausländer ein. Das sind etwa 0,0000irgendetwas %. Also eine statistisch vernachlässigbar kleine Größe. Ergo: wenn man nur ein klein wenig über den Tellerrand blickt , die Schrebergartenmentalität ablegt und die Zahlen richtig interpretiert muss auch dem eingefleischtesten Gartenzwergbesitzer klar werden , dass es in Österreich keine Ausländerkriminalität gibt.

Lieber Lateks, ich hoffe Dir geholfen zu haben auf die Kleingeister hier im Forum im Sinne Deines ach so großen grenzüberschreitenden Intellekts aufklärend gewirkt zu haben und erwarte ein ganz großes „gefällt mir“ von Dir.
 
Wie bitte? :undweg:

Lieber Lateks, ich hoffe Dir geholfen zu haben auf die Kleingeister hier im Forum im Sinne Deines ach so großen grenzüberschreitenden Intellekts aufklärend gewirkt zu haben
Ahhhhhh ..... jetzt verstehe ich. Was ich aber immer noch nicht verstehe: Latex oder lateks. :D

bei Sexualstrafdelikten nicht einmal 25 Prozent.
Nicht einmal .......
Ich halte es da mit meiner (blonden und hübschen) Enkeltochter. Die ist keineswegs fremdenfeindlich. Aber sie sagt mir, dass sie sich nicht ganz wohl in ihrer Haut fühlt, wenn spät abends ein dunkelhäutiger Mann ihren Weg kreuzt. Ist sie deshalb eine Rassistin? :hmm:
 
Ich behaupte sogar, dass der hohe Anteil an Deutschen an den in Österreich lebenden Ausländern das allgemeine Bild über Ausländerkriminalität schön färbt.

:hmm:
40 Prozent aller Straftaten in Salzburg verübt ein Ausländer. Der Löwenanteil geht dabei auf das Konto von Deutschen. Das passt mit der Bevölkerungsstatistik zusammen, denn die Deutschen sind die größte Gruppe der Nicht-Österreicher. 1.250 Delikte verübten sie im vergangenen Jahr, dahinter folgen Rumänen, Bosnier und Serben mit je 500 Delikten.
Ausländer-Kriminalität: Deutsche voran - salzburg.ORF.at
Deutsche auf Platz 2: Kriminalität: Jeder 3. Verdächtige ist Ausländer
 
40 Prozent aller Straftaten in Salzburg verübt ein Ausländer. Der Löwenanteil geht dabei auf das Konto von Deutschen.
Ich mag die Deutsch trotzdem. :D

Und: Grad in Salzburg gibt es einen regen Bevölkerungsaustausch mit Freilassing. Unbestätigten Gerüchten zufolge gibt es dort Ladendiebe mit österreichischem Pass. :haha:
 
Dass Ausländer krimineller als Inländer seien, lässt sich aus diesen Zahlen allerdings nicht ableiten. Im Vorjahr kam es bundesweit zu fast 50.000 rechtskräftigen gerichtlichen Verurteilungen. In 63 Prozent der Fälle waren die Verurteilten Österreicher, 37 Prozent waren Ausländer.
:fragezeichen: Aus diesen Zahlen lässt sich sehr wohl ableiten, dass Ausländer im Schnitt krimineller sind als Einheimische. Wenn der Anteil der Ausländer unter den Verurteilten im Jahr 2014 bei 37% lag, der Anteil der Ausländer insgesamt in Österreich im gleichen Jahr aber 12,5% betrug, ergibt sich mit einfacher Mathematik, dass Ausländer mehr als doppelt so häufig kriminell sind als Einheimische. Wie die OÖN zu der Aussage "lässt sich nicht ableiten" kommen, ist daher rätselhaft, wobei der ganze Artikel schludrig geschrieben erscheint.
Beleg für die 12,5%: Ausländeranteil in Österreich 2016 | Statista
 
Bei den anderen ausländischen Straftätern steht die (quantitativ nicht belegte) Behauptung im Raum, dass deren hoher Anteil am kriminellen Geschehen den Kriminaltouristen zuzurechnen sei.
Keine Behauptung sondern eine Vermutung....und ich such jetzt keine Zahlen......:p
Wie kommen Asylwerber zu einem österreichischen Führerschein?
Indem sie eine Ausbildung in einer österreichischen Fahrschule machen und eine theoretische und praktische Prüfung ablegen oder ihren ausländischen Führerschein umschreiben lassen und eine praktische Prüfung ablegen.
Gehören Puffbesuche zur "Grundversorgung"?
Nein, natürlich nicht. Aber nachdem die beiden Typen eing´raucht waren, darfst zweimal raten, woher sie die Kohle für die Puffbesuche haben.

Dürfen Asylwerber so mir nix dir nix in der EU herumreisen?
Mir nix dir nix nicht....aber wer soll sie daran hindern?.
Das ist ein Querschnitt durch ein halbes Jahrhundert der österreichischen Kriminalgeschichte.
Der Tom ist ja auch schon ein halbes Jahrhundert alt....
Oida ....

O.k., noch einmal langsam zum Mitschreiben:
Nehmen wir an, ein Land hat 20 Strafgefangene, davon 50% Ausländer und 50% Einheimische, somit jeweils 10. Nehmen wir weiter an, die Gesamtzahl der Ausländer in diesem Land beträgt 100. Der Anteil der Strafgefangenen an den Ausländern beträgt somit 10%. Soweit klar?

Frage: Wieviele Einheimische darf es in diesem Land maximal geben, damit die Aussage "Ausländer sind im Schnitt nicht häufiger im Gefängnis als Einheimische" stimmt?
Das Problem ist, dass sich die Gesamtzahl der Ausländer in Österreich ständig ändert............vor allem die der Touristen.....dein Beispiel kann man daher nicht anwenden, weils ja ned immer bei den angenommen 100 Ausländern bleibt, aber bei den Inländern ändert sich ned viel.....
Das heißt, fast 7,5 Milliarden sind vom österreichischen Standpunkt aus gesehen Ausländer.

Joh, aber die halten sich ja nicht alle in Österreich auf......das ist ja nur ein sehr,sehr kleiner Teil, wovon ein noch kleinerer Teil in Österreich eine Straftat begangen hat.....aber im Vergleich zu den Österreichern ist das immer noch ein ganz schöner Batzen.
Lieber Lateks, ich hoffe Dir geholfen zu haben auf die Kleingeister hier im Forum im Sinne Deines ach so großen grenzüberschreitenden Intellekts aufklärend gewirkt zu haben und erwarte ein ganz großes „gefällt mir“ von Dir.
Der Ansatz hat gestimmt.....aber du hast wie oben erläutert, dann ein wenig übers Ziel hinausgeschossen. Das "Gefällt mir" kann ich nicht dicker machen. :)

@Mitglied #232783 hat ja schon einige Links gepostet, warum es zu solchen Wahrnehmungen kommt, die sich von der Statistik unterscheiden....
 
Indem sie eine Ausbildung in einer österreichischen Fahrschule machen und eine theoretische und praktische Prüfung ablegen oder ihren ausländischen Führerschein umschreiben lassen und eine praktische Prüfung ablegen.
Das weist auf ein Problem hin. Ich will darauf gar nicht besonders eingehen. Aber: In Dänemark hatte man begonnen (weiß nicht, ob sie das immer noch tun), den Asylwerbern größerer mitgebrachte Bargeldbeträge abzuknöpfen. Werden sicher einige Zeter und Mordio schreien, aber auch einheimische Mindestsicherungszieher dürfen keine größeren Reichtümer besitzen.

Nein, natürlich nicht. Aber nachdem die beiden Typen eing´raucht waren, darfst zweimal raten, woher sie die Kohle für die Puffbesuche haben.
Sofortige Konsequenz Führerscheinentzug. Und wenn sich ein Verdacht in Richtung Handel mit Suchtgift bestätigt: Abschiebung., und zwar ohne größere Umstände.

Der Tom ist ja auch schon ein halbes Jahrhundert alt....
Ich bin noch älter. Apropos .... sagt dir "Adrienne Eckhardt" etwas? Ist nur wegen der Gleichbehandlung, daher muss auch eine MörderIn sichtbar gemacht werden. Ein grobes Weibsbild. :shock: :D
 
Sofortige Konsequenz Führerscheinentzug
Sechs Monate Führerscheinentzug, Geldstrafe bis zu 5.900€ , verkehrspsychologische Nachschulung (ca. 500€) Amtsärztlich Untersuchung und verkehrspsychologischer Test (ca. 400€)

Und wenn sich ein Verdacht in Richtung Handel mit Suchtgift bestätigt: Abschiebung., und zwar ohne größere Umstände.


....ja Wollen tataten wir eh, Können tuma ned (immer)!
Ich bin noch älter

Den Grasel sein Hinrichtung hast ja noch erlebt, oder? :undweg:
...den hab ich sogar live im Kriminalmuseum gesehen, den Fleischwolf.
 
Ich halte es da mit meiner (blonden und hübschen) Enkeltochter. Die ist keineswegs fremdenfeindlich. Aber sie sagt mir, dass sie sich nicht ganz wohl in ihrer Haut fühlt, wenn spät abends ein dunkelhäutiger Mann ihren Weg kreuzt. Ist sie deshalb eine Rassistin? :hmm:
Rein von der Statistik her… ja, ist sie. :)

Die Gefahr eines Sexualdeliktes höher wenn es sich um einen Österreicher handelt, wenn zwei Drittel der Verbrecher Österreicher, die aber dafür für drei Viertel der Sexualdelikte verantwortlich sind.

Das Problem ist, dass so Statistiken nicht helfen, weil das menschliche Gehirn anders funktioniert; man merkt sich die Sachen, die "anders" sind. Wenn man über 20 Delikte spricht und es sind immer Männer aus allen Schichten, in allen Größen, und 2 davon sind schwarz, dann wird man sich das Schwarz als Merkmal eher merken, wenn man 2 Wochen später über die Delikte nachdenkt.

Und sie helfen natürlich auch nicht, weil Leute alle Themen extrem vereinfachen, um mit ihnen umgehen zu können, also gibt es selten differenzierte Sichtweisen. Und es gibt selten Lösungen, die wirklich die Probleme selbst bekämpfen wurden, weil die Probleme viel komplizierter sind als sie die Politik verkaufen kann.

Und sie helfen auch nicht, wenn man nicht wirklich alle Daten präsentiert bekommt—was sind die Sexualdelikte, und wie schwerwiegend? Wenn Österreicher nur Po-grapschen, eine Ausländergruppe aber nur vergewaltigt, dann hätte die Enkeltochter natürlich wieder einen guten Grund sich weniger vor Österreichern zu fürchten.

Ich hab viel zu wenig Ahnung (und darf eh nur bei Lokalwahlen mitwählen), als das ich da eine Pauschallösung unterstützen könnte. Und glaube nicht so recht, dass es bald eine Lösung geben wird, die nicht nur als politischer Spielball konzipiert wurde, oder in einen solchen umgedreht wird.

Aber es ist schon frustrierend solche Diskussionen zu lesen, weil ich weiß, dass es genug Ausländer gibt, die versuchen sich zu integrieren und einfach nur happy sind hier zu sein. Eine Pauschallösung, die aus der Wut oder Angst heraus enstehen würde, könnte diese nämlich genauso hart—wenn nicht härter, weil unverdient—treffen.
 
Aber es ist schon frustrierend solche Diskussionen zu lesen, weil ich weiß, dass es genug Ausländer gibt, die versuchen sich zu integrieren und einfach nur happy sind hier zu sein.
Unbestrittenen, die gibt es. Was mich wundert, dass es so viele gibt, die sich nicht wirklich integrieren. Ich muss da immer wieder die Österreicher erwähnen, die in der Zwischenkriegszeit oder auch nach WK 2 in Richtung Amerika (Nord und ebenso Süd) ausgewandert sind. Oder nach Australien. Die haben sich alle integriert. Hätten sie es nicht, dann wären sie in der neuen Heimat mit Bomben und Granaten gescheitert. Ob es wohl daran liegt, dass es in diesen Ländern kein AMS gibt? Wo die Formulare sowieso auch in den verschiedenen Sprachen aufliegen. Wozu also Deutsch lernen?
 
Wie wärs, wenn hier endlich mal wieder zum Thema zurückgefunden wird? :bear:
 
"Ich bin nicht Polizist geworden, um Flüchtlinge zu plündern."

Der gute Mann übersieht, dass die Flüchtlinge in aller Regel auf unsere Kosten leben. Und dass sie über die Bedürfnisse des täglichen Lebens hinaus der Republik nicht unerhebliche Kosten verursachen.

Und .............

Bevor man die Mindestsicherung bekommt, muss das eigene Vermögen aufgebraucht werden, bis nur mehr 4.188,80 € (2016) übrig sind. Ausnahmen sind die als Hauptwohnsitz genutzte Eigentums-Wohnung und die Wohnungseinrichtung. Wer ein Auto besitzt, muss dieses verkaufen - außer das Gefährt ist berufs- bzw. behinderungsbedingt notwendig.

Also ist ein Flüchtling in der Grundversorgung besser gestellt als ein österreichischer Arbeitsloser in der Mindestsicherung. Er muss sein eigenes Vermögen erst aufbrauchen und darf kein Auto besitzen, außer er benötigt es berufsbedingt. Ob da eine Fahrt ins böhmische Puff als "berufsbedingt" anerkannt wird? :hmm:

Ned wirklich jetzt????
Und warum nicht wirklich? Der Erwerb eines Führerscheins ist mit erheblichen Kosten verbunden. Also siehe oben ... eigenes Vermögen!
 
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