(Wahnsinnige) Rechtssprechung????

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Dieser Typ wird nie und nimmer für irgendwas ein "Schmalz" ausfassen, da kanns't Dir sicher sein. Der ist aalglatt, an dem bleibt nix hängen.
Aber man kann nicht die "wahnsinnige Rechtsprechung" dafür verantwortlich machen, wenn die ermittelnden Behörden keine Beweise finden.
 
ja warum: weil wohl der Wille zur Integration vorhanden war.
Was in den allermeisten der heutigen Fälle nicht der Fall ist. So einfach - so schlimm!

Es ist oft eh egal, ob der Wille zur Integration vorhanden ist oder nicht, weil diese Menschen von vielen nie als gleichwertige Mitmenschen gesehen werden (solang man ihnen ansieht/anhört, dass sie woanders her sind) und man in Wahrheit gar nicht wirklich will, dass sie in Ö Fuß fassen.

Da steigert ihr euch in irgendwelche Kriminalitätsstatistiken, werft Tatverdächtige mit rechtskräftig Verurteilten ins gleiche Schüsserl und dann kommt ernsthaft auch noch die "wir wollen ja gar net wissen wieviele ECHTE Österreicher da wirklich darunter waren oder da doch der Migrationshintergrund durchschlägt"-These. Als ob URÖsterreicher bessere Menschen wären. LOL.
 
Interessant wär ja eine Statistik, die aufschlüsselt, wie viele der Ausländer im Häfen, in Österreich leben und wieviel der Ausländer eben ned in Österreich leben.

Paß auf, jetzt wird dir gleich einer vorhalten, daß jetzt nonaned alle Ausländer in Österreich leben, weil sie ja sonst ned in Österreich im Häfen sitzen könnten! :haha:
 
Es ist oft eh egal, ob der Wille zur Integration vorhanden ist oder nicht, weil diese Menschen von vielen nie als gleichwertige Mitmenschen gesehen werden (solang man ihnen ansieht/anhört, dass sie woanders her sind) und man in Wahrheit gar nicht wirklich will, dass sie in Ö Fuß fassen.

Da steigert ihr euch in irgendwelche Kriminalitätsstatistiken, werft Tatverdächtige mit rechtskräftig Verurteilten ins gleiche Schüsserl und dann kommt ernsthaft auch noch die "wir wollen ja gar net wissen wieviele ECHTE Österreicher da wirklich darunter waren oder da doch der Migrationshintergrund durchschlägt"-These. Als ob URÖsterreicher bessere Menschen wären. LOL.


.... ;) ...mei liab ... :cool::lalala:
 
Auf der Gegenseite könnte man die "Neo-Österreicher" unter den Häfnbrüdern aus der Zahl der Einheimischen herausrechnen, dann würd sich's wieder ausgleichen ...
Das würde ich so nicht tun. Und ich vermute, dass das auch gar nicht so einfach festgestellt werden kann, weil diese Info beim einbuchten keine Rolle spielt. Es würde sich im nächsten Schnitt die Frage stellen, welchen Migrationshintergrund der "Neo - Österreicher" hat.
 
und man in Wahrheit gar nicht wirklich will, dass sie in Ö Fuß fassen.
wenn heute - wie kürzlich (und nicht zum ersten Mal) von einer Volksschuldirektorin authentisch berichtet wurde - ein erheblicher Anteil an Schulanfängern kein Wort deutsch spricht, weil - wie es halt speziell bei den Türken mit ihrem krankhaft übersteigerten Nationalstolz der Fall ist - den Kindern zu Hause von der ersten Stunde an eingetrichtert wird: Ihr seid Türken und werdet immer Türken bleiben, deshalb braucht ihr in Österreich auch kein Deutsch sprechen - also dann frag ich Dich: WER will da jetzt nicht, daß diese Menschen in Österreich Fuß fassen?
Wäre toll, wenn Du die Zustände etwas realistischer sehen würdest.
 
Wär aber nicht schlecht, wenn wir uns wieder der irren Justiz zuwandten. Was sagt man dazu, dass eben jener HOJAC fast mit einem Freispruch davon gekommen wäre? Warum findet es niemand seltsam, dass ein Finanzminister mit 500 k - die weder ihm noch der Schwimu gehören - im Kofferl in die Schweiz fahrt?
Seltsam findet es wohl die große Mehrheit der Steuerzahler. Und skandalös ist, dass ein Ermittlungsverfahren durch diverse Eingaben von Seiten eines findigen Anwalts so exorbitant hinausgezögert werden kann; dass in Liechtenstein - immerhin EWR-Mitgliedsstaat - Beweismittel einfach verschwinden; und dass Begünstigte von Stiftungen nicht ermittelt werden können. Und das sind nur einige der Umgereimtheiten im Buwog-Fall. Selbst wenn es einmal eine Verurteilung geben sollte, wird der OGH in seiner Einfalt die Strafe auf Grund der langen Verfahrensdauer (!) herabsetzen. Gewisse Regeln in unserer Rechtsprechung sind einfach grotesk.

Zum Fall Westenthaler: Der Freispruch im Ersturteil ist tatsächlich sehr seltsam gewesen. Wobei es der Schüssel geschafft hat, mit seiner Zeugenaussage bzgl. der veruntreuten Bundesliga-Subvention den Westenthaler noch zu unterbieten (er meinte sinngemäß, das Gericht soll sich wegen der Million nicht so aufführen, und außerdem koste der Prozess mehr als der mögliche Schaden war). Das ist eines ehemaligen Bundeskanzlers unwürdig.
Immerhin hat die Berufungsinstanz ausnahmsweise einmal gegen einen prominenten Angeklagten entschiede.

Dieser Typ wird nie und nimmer für irgendwas ein "Schmalz" ausfassen, da kanns't Dir sicher sein. Der ist aalglatt, an dem bleibt nix hängen.
Naja, vielleicht wird's ihm wie dem Al Capone gehen - dem konnten sie auch nichts anhängen, nur ausgerechnet via Steuerverfahren ging's ihm dann an den Kragen. Auch bei Grasser hat das Steuerverfahren die größten Erfolgsaussichten, obwohl es nur ein Nebenschauplatz ist im großen Netzwerk, das er mit seinen Spießgesellen aufgebaut hat.

@Mitglied #171 Grober Unfug. 1. Selbstverständlich waren die " Ziegelbem " Wirtschaftsmigranten. 2. Natürlich hat mein Großvater noch tschechisch gesprochen. 3. Das soziale Netz gabs damals fuer niemand.
Das ist ein guter Punkt, den Du ansprichst. Ich frage mich ja oft, wie es die "Ziegelbem" geschafft haben, sich so rasch in "Deutschösterreich" (man verzeihe mir den Ausdruck) zu integrieren - und warum es Türken bspw. auch nach Generationen nicht schaffen. Die "Ziegelbem" werden ja immer als Beispiel dafür genannt, dass das heutige Österreich schon immer ein Einwanderungsland war und Zuwanderung auch funktionieren kann. Da kann man nur replizieren, ja wenn das immer so ablaufen würde wie bei denen, würden nur wenige motschgern.

Es ist oft eh egal, ob der Wille zur Integration vorhanden ist oder nicht, weil diese Menschen von vielen nie als gleichwertige Mitmenschen gesehen werden (solang man ihnen ansieht/anhört, dass sie woanders her sind) und man in Wahrheit gar nicht wirklich will, dass sie in Ö Fuß fassen.
Ich bezweifle den Willen zur Integration bei vielen. Wenn der Milos Zeman in Österreich eine Wahlveranstaltung abhalten würde, tät keiner hingehen ;). Zugegeben, die böhmischen Zuwanderer sind schon ein paar Generationen länger in Österreich als die türkischen, aber alleine die Tatsache, dass türkische Innenpolitik hierzulande auf der Straße ausgetragen wird, ist doch ein klares Zeichen dafür, dass diese Menschen hier noch nicht wirklich angekommen sind.
 
aber alleine die Tatsache, dass türkische Innenpolitik hierzulande auf der Straße ausgetragen wird, ist doch ein klares Zeichen dafür, dass diese Menschen hier noch nicht wirklich angekommen sind.
und gar nicht die Absicht haben, hier jemals anzukommen. Zumindest nicht gesellschaftlich; wenn's um das perfekte Ausnützen unseres Sozialsystems geht, dann sehr wohl!
 
Naja, man hat das mMn nicht nur "nicht verhindert", dass sich Grätzeln usw bilden, sondern auch unterstützt.
Als ich noch zur Schule ging war meine Großmutter in meinem Heimatort noch ehrenamtlich bei der Integration türkischer Familien aktiv und nicht nur die Türken im Ort wurden geschnitten (!), sondern auch meine Oma. ;-)
Kein Wunder, dass sich diese Menschen dann versuchen ein stärkeres Umfeld zu erzeugen. Ihnen fehlt oft auch Wertschätzung, ein Zugehörigkeitsgefühl - na klar verschwimmt dann der Blick und sie orientieren sich dorthin wo sie Aufmerksamkeit bekommen.
Integration kann nur funktionieren, wenn es Hand in Hand geht, möglicherweise auch mit sanftem Druck, aber immer auch mit dem Blick auf beide Seiten. Es ist keine Frage von "wie viele dulde ich hier?", sondern "wie schaffe ich es den Willen zu stärken hier Anschluss zu finden UND auch zu ermöglichen?".
 
Was sagt man dazu, dass eben jener HOJAC fast mit einem Freispruch davon gekommen wäre? Warum findet es niemand seltsam, dass ein Finanzminister mit 500 k - die weder ihm noch der Schwimu gehören - im Kofferl in die Schweiz fahrt?
Das "wahnsinnige" daran ist ja , dass solche Leute, im Gegensatz zum gewöhnlichen Kriminellen, ihre (politische) Macht nutzten, um sich persönlich zu bereichern. Eigentlich verwerflicher als jedes andere Vermögensdelikt, da es das Vertrauen in unsere Volksvertreter nicht gerade stärkt.
Daraus ergibt sich eine gewisse Politikverdrossenheit, was solche Heiopeis noch unkontrollierbarer macht.
 
Das "wahnsinnige" daran ist ja , dass solche Leute, im Gegensatz zum gewöhnlichen Kriminellen, ihre (politische) Macht nutzten, um sich persönlich zu bereichern. Eigentlich verwerflicher als jedes andere Vermögensdelikt, da es das Vertrauen in unsere Volksvertreter nicht gerade stärkt.
Daraus ergibt sich eine gewisse Politikverdrossenheit, was solche Heiopeis noch unkontrollierbarer macht.

Es ist aber nicht so, dass solche Dinge, anders als vom Wiener behauptet, niemanden aufregen. Und es führt, wie du richtig anmerkst, zu einer gewissen Politikverdrossenheit. Aber ich bin mir da sicher, es gäbe "Schmalz", würden die Beweise für eine Anklage mit anschließendem Urteil reichen. Inzwischen sind ja auch Minister und Landeshaupteule verurteilt worden. Ersterer auch rechtskräftig, beim LH wird es wohl in die nächste Instanz gehen.

In einem Rechtsstaat muss man zur Kenntnis nehmen, dass Urteile auf der Grundlage von nachweislichen Fakten und Beweisen erfolgen. Daraus kann man nicht ableiten, die Rechtsprechung sei wahnsinnig.

Oder wollen wir es so wie in Russland? Da wird dem politischen Gegner irgendwas angehängt und schon darf er nicht mehr gegen den Zaren kandidieren.
 
Oder wollen wir es so wie in Russland? Da wird dem politischen Gegner irgendwas angehängt und schon darf er nicht mehr gegen den Zaren kandidieren
also jetzt kenn' ich mich nicht mehr aus - hat nicht der "g'scheite" Gerhard Schröder mal gemeint, Putin sei ein lupenreiner Demokrat? Wie paßt denn da jetzt Dein obiges Statement dazu? :undweg:
 
Das "wahnsinnige" daran ist ja , dass solche Leute, im Gegensatz zum gewöhnlichen Kriminellen, ihre (politische) Macht nutzten, um sich persönlich zu bereichern. Eigentlich verwerflicher als jedes andere Vermögensdelikt, da es das Vertrauen in unsere Volksvertreter nicht gerade stärkt.
Daraus ergibt sich eine gewisse Politikverdrossenheit, was solche Heiopeis noch unkontrollierbarer macht.
Das Problem ist, dass sich die Politiker aller Couleurs am Steuergeld bereichern. Das beste Beispiel ist doch der Eurofighter-Skandal. Zunächst haben sich Schwarz und Blauorange bedient, die SPÖ hat Zeter und Mordio geschrieen. Heute wissen wir, sie haben sich nur geärgert, dass sie nicht mitpartizipieren durften. Sobald das der Fall war, waren sie genauso ruhig, und der Darabos hat einen "Vergleich" geschlossen, der nach den nackten Zahlen wie ein Burgenländerwitz anmutet.

Wird endlich einer erwischt, ist das Strafmaß oft überschaubar. Siehe die Blauorangen Kasperln in Kärnten - 180.000 Euro veruntreut, Geldstrafe 37.000. Wennst Steuern hinterziehst, zahlst das Dreifache des verkürzten Betrags.
Und das was wir erfahren, sind ja nur die wenigen Fälle, die überhaupt an die Öffentlichkeit gelangen. Was sich in den Gemeindestuben abspielt, bleibt bspw. meist unter dem Mantel des Schweigens verhüllt.
 
Ich koche vor Wut.

Denk an Indien ........

Aber noch einmal zur Frage, ob die Herkunft des Täters genannt werden soll. Ich sage ganz klar JA!

Vergewaltiger.png

Und warum? Ich lehne sexuell Gewalt generell ab. Sie gehört in jedem Fall streng bestraft, egal ob der Täter ein Inländer oder ein Ausländer ist. Aber bei Ausländern kommt noch dazu, dass ich (und sicher die Mehrzahl der Österreicher) will, dass diese Unholde nach Verbüßung der hoffentlich strengen Strafe abgeschoben werden. Und dafür muss das Bewusstsein stärker verankert werden. Nicht, dass irgend welche besonders Guten dann wieder daher kommen und über die Unmenschlichkeit der österreichischen Behörden jammern.
 
...und dann kommt ernsthaft auch noch die "wir wollen ja gar net wissen wieviele ECHTE Österreicher da wirklich darunter waren oder da doch der Migrationshintergrund durchschlägt"-These. Als ob URÖsterreicher bessere Menschen wären. LOL.


...:grantig:unerhört, gö...das issja voll Nazi... :hahaha:ich schnall ab...


btw..die Antwort hast du dir eigentlich selbst gegeben...denn ob URÖsterreicher bessere (oder weniger kriminelle) Menschen sind, soll diese undifferenzierte Statistik mMn verschleiern...

...weil i rgendwie isses scho seltsam - in div. Medienberichten, Nachrichten etc. und in persönl. Erlebten sind sogen. URÖsterreicher als Täter im einstelligen %bereich, gerade bei Gewaltdelikten...diese Statistik is a schlechter Scherz ...
 
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