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und es wäre ironisch gemeint gewesen ........man sagt man hätte etwas nicht so gemeint
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und es wäre ironisch gemeint gewesen ........man sagt man hätte etwas nicht so gemeint
Da ist gar nichts typisch. Erstens muss man den Kontext sehen, in dem die Worte gefallen sind, nämlich in einer Gerichtsverhandlung vor einer recht eingeschränkten Öffentlichkeit und von einem Strafverteidiger, der nicht spricht um seine persönlichen Ansichten zu verbreiten, sondern im Interesse seines Mandanten.So wie Du schreibst, ist es halt die typische Taktik bei solchen Fällen
Da ist gar nichts typisch. Erstens muss man den Kontext sehen, in dem die Worte gefallen sind, nämlich in einer Gerichtsverhandlung vor einer recht eingeschränkten Öffentlichkeit und von einem Strafverteidiger, der nicht spricht um seine persönlichen Ansichten zu verbreiten, sondern im Interesse seines Mandanten.
Zweitens hat er in demselben Satz, in dem er meinte, dass es in Mauthausen Gaskammern und Verbrennungen gegeben habe, sei strittig, ausdrücklich dazugesagt, dass das für Hartheim erwiesen sei. Ich finde es schon ziemlich böswillig, jemandem, der meint die Vergasungen wurden nicht in Mauthausen sondern in Hartheim durchgeführt, zu unterstellen, er verharmlose damit den Nationalsozialismus.
da kommt gerade der richtige zu Wort; einer der schlechtesten Justizminister, den die Republik jemals hatteJustizminister Brandstetter
Wer soll denn sonst eine parlamentarische Anfrage an den Justizminister beantworten?gerade der richtige
Du hast die Pointe meiner Aussage nicht verstanden.Wer soll denn sonst eine parlamentarische Anfrage an den Justizminister beantworten?
Du hast die Pointe meiner Aussage nicht verstanden.Du hast die Pointe meiner Aussage nicht verstanden.
Enricos Bemerkung trifft v.a. deswegen ins Schwarze, weil Brandstetter ja bewusst u.a. gerade jene Strafbestimmungen aufgeweicht hat, von denen unsere so genannten Eliten überproportional betroffen sind. Dass er und sein "Weisungsrat" einen gut vernetzten Anwalt vor Strafverfolgung schützen, passt da nahezu perfekt ins Bild.Du hast die Pointe meiner Aussage nicht verstanden.
Die ironische Formulierung "Da redet gerade der Richtige!" ergibt nur Sinn, wenn jemand ungefragt g'schaftelt. Wenn aber eine parlamentarische Anfrage an den Justizminister gestellt wird, dann ist der Justizminister der einzig Richtige darauf zu antworten, weil er dafür zuständig und dazu verpflichtet ist. Da gibt es keinen anderen, den man eher für passend halten könnte, etwas zu der Sache zu sagen, weil eben nur der Justizminister zuständig ist für Anfragen an den Justizminister.
Außerdem kann man an Menschen vieles auszusetzen haben und trotzdem können sie einmal in einer Sache recht haben, zumal die Anfragebeantwortungen eh nicht vom Minister selbst, sondern von den zuständigen Mitarbeitern im Ministerium ausgearbeitet werden.
genau das ist der Punkt - der Brandstetter putzt sich am Weisungsrat (eine mehr als dubiose Einrichtung in meinen Augen) ab und wäscht seine Hände in Unschuld.Dass er und sein "Weisungsrat" einen gut vernetzten Anwalt vor Strafverfolgung schützen, passt da nahezu perfekt ins Bild.
Das habe ich mir mittlerweile durchgelesen, und es ergeben sich interessante Erkenntnisse:Es gibt zu dem Fall eine ausführliche Anfragebeantwortung von Justizminister Brandstetter, in dem auch das Schlussplädoyer des Anwalts vollständig zitiert wird.
10201/AB (XXV. GP) - Gaskammer-Leugnung Mauthausen
Ich halte es sowieso für eine Fehlkonstruktion, jagenau das ist der Punkt - der Brandstetter putzt sich am Weisungsrat (eine mehr als dubiose Einrichtung in meinen Augen) ab und wäscht seine Hände in Unschuld.
Auch eine Möglichkeit, eine Ministerverantwortung wahrzunehmen.
richtig, das widerspricht voll jeglichen Regeln der Gewaltentrennung in einem funktionierenden Rechtsstaatdass ein Politiker ein Strafverfahren per Weisung abdrehen kann
Irritierender aber noch: Der Skandal soll offenbar vertuscht werden, wie die empörte Belegschaft der BH Tulln jetzt erfuhr. Kolportierte Lösung: Der Verdächtige wird nicht angezeigt. Reicht er freiwillig seine Versetzung ein, werden gar nur zwei Jahre seines Treibens geprüft
Da stellt sich die Frage, welchen Aufenthaltstitel der hat. Asyl kann's ja wohl nicht sein. Ich wäre auch sehr dafür, dass ausländische Eltern notorisch straffälliger Kinder ihren Aufenthaltstitel verlieren.Aus den Salzburger Nachrichten (Printausgabe, Seite 10) von heute:
In Graz hat ein amtsbekannter und erst seit Kurzem strafmündiger Serientäter wieder zugeschlagen. Nachdem der inzwischen 14 - jährige Albaner erst Ende März bei einem Einbruch in ein Autohaus erwischt worden ist, hat er am vergangenen Dienstag einen 13 - jährigen Schüler gewaltsam beraubt. Da er zum Tatzeitpunkt inzwischen das 14. Lebensjahr erreicht hat, kann sich die Staatsanwaltschaft endlich diesem Gfrast widmen. Er steht auch im Verdacht, in den vergangenen Monaten dutzende Einbrüche und Einbruchsdiebstähle verübt zu haben.
Genau meine Gedanken, denn .........Ich wäre auch sehr dafür, dass ausländische Eltern notorisch straffälliger Kinder ihren Aufenthaltstitel verlieren.
Die noblen Salzburger Nachrichten bedienen sich eines Ausdrucks wie "Gfrast"? Bitte, wenn schon, dann politisch korrekt : MUTMASSLICHES Gfrast, kann sich die Staatsanwaltschaft endlich diesem Gfrast widmen. Er steht auch im Verdacht, .....
Die Salzburger Nachrichten haben ausführlich berichtet. Die Frage ist von mir. Und er ist kein mutmaßliches Gfrast, denn beim Einbruch ins Autohaus Ende März wurde er erwischt. Da es offenbar keine Möglichkeiten gibt, nicht strafmündige Gfraster von ihrem Tun abzuhalten, ist dieser Einbruch folgenlos geblieben.Die noblen Salzburger Nachrichten bedienen sich eines Ausdrucks wie "Gfrast"? Bitte, wenn schon, dann politisch korrekt : MUTMASSLICHES Gfrast