Sehr gut, lass uns Deine Zahlen doch näher ansehen:
Zunächst handelt es sich um "Beschuldigte". Das heißt, die Schuld ist nicht einwandfrei beweisen. Das mag für Dich eine juristische Spitzfindigkeit sein, macht aber einen Unterschied.
Das ist erstmal eine ganze Menge an Straftaten. Warum ist das so? Lebensumstände (hier Deutschland, ist on Österreich nicht anders)Quelle:
Ausländer werden härter bestraft als Deutsche": - WELT
Jetzt die Liste:
- Rumänien: 11.021
- Deutschland: 9.724
- Serbien: 9.557
- Türkei: 6.732
- Afghanistan: 5.973
- Bosnien Herzegowina 5.435
- Ungarn: 4.786
- Slowakei: 4.300
- Algerien 3.595
- Russische Föderation 3.200
Anders gesagt, die von vermutlichen Christen bzw. "unserem Kulturkreis näherstehenden" Ausländern überwiegen den von vermuteten Muslimen 42.588 : 21.735 oder grob 2:1 die Fehlenden 41.228 sind nicht näher bezeichnet.
Gehen wir weiter zu des Pudels Kern:Nehmen wir mal die beiden ersten Zahlen. Wir wissen, dass es 8.235 Tatverdächtige im Bereich Diebstahl und Körperverletzung gibt. Suchtmittelgesetz lasse ich außen vor, da hier keine näheren Angaben gemacht werden (Herkunft des Täters und welche Tat genau)
Die von diesen 22.289 Tatverdächtigen vermutlich begangenen Taten waren insgesamt 1.626 Österreicher betroffen, das sind im Vergleich zu den "4.495 fremden Opfern" rund ein Viertel (26%). Knapp 60% der Opfer von Gewalt durch Asylsuchende die eigenen Leute.
Wie Du mit der
von Dir selbst zitierten "Polizeilichen Kriminalstatistik 2016" diese Aussage untermauern willst, ist mir nach wie vor ein sehr großes Rätsel, da diese
KEINERLEI Aussagen hierzu enthält.
Habe ich und nichts gefunden. Vielleicht hältst Du Dich mal an Deinen eigenen Rat?
Nachsatz:
Ich sage ja nicht einmal, dass Du Unrecht hast. Ich sage nur, Du kannst es nicht
beweisen.
Und bei aller Liebe sind Artikel aus "Krone", "Österreich" und "heute" als Beweise denkbar ungeeignet.
Sie eignen sich aber sehr gut dazu, Menschen, die nicht gerne nachrecherchieren oder sich mit Stereotypen zufriedengeben, ein Bild in der Verstand zu projizieren, das nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen muss.
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