(Wahnsinnige) Rechtssprechung????

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Danke, guter link!

"Die Wiederverurteilungsraten unterscheiden sich für verschiedene Personengruppen und liegen bei Männern, Jugendlichen, Österreichern und Vorbestraften höher." (S 109)

Der Satz verwirrt mich. Ist es nicht Bedingung vorbestraft zu sein, um in der Wiederverurteilungsstatistik überhaupt aufzuscheinen?
 
Ich weiß jetzt nicht worauf du hinaus willst?

Vorbestraft heisst nicht automatisch in die Wiederverurteilungsstatistik aufgenommen zu werden.

Wir haben über Rückfall gesprochen. Rückfall heisst, innerhalb von 5 Jahren nach einer Verurteilung wieder ein gleiches Delikt verbrochen zu haben.

Wenn nun jemand 10 oder 20 Jahre ohne weitere Verurteilung gelebt hat, dann wieder eine zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wird, ist er zwar bereits vorbestraft aber keine Rückfallstäter per Definition und scheint somit NICHT in einer Wiederverurteilungsstatistik auf.

Daraus ergibt sich lt. Anhang, dass im Zeitraum 2006 (Verurteilung) bis Ende 2010 (möglicher Rückfallszeitraum) 38% der verurteilten Straftäter von 2006 tatsächlich wieder verurteilt wurden. Einfach gesagt: 4 von 10 StraftäterInnen (gegendert) wurden in diesem Zeitraum "Rückfällig".
Also weit entfernt von irgendwelchen Horrorzahlen in den Medien.
Obwohl diese Zahl meiner Meinung nach immer noch sehr hoch ist, oder?
 
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Vorbestraft heisst nicht automatisch in die Wiederverurteilungsstatistik aufgenommen zu werden.

Wir haben über Rückfall gesprochen. Rückfall heiss, innerhalb von 5 Jahren nach einer Verurteilung wieder ein gleiches Delikt verbrochen zu haben.

Wenn nun jemand 10 oder 20 Jahre ohne Verurteilung gelebt hat, dann wieder eine zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wird, ist er zwar bereits vorbestraft aber keine Rückfallstäter per Definition uns scheint somit NICHT in einer Wiederverurteilungsstatistik auf.

Danke, jetzt habe ich verstanden.

Obwohl diese Zahl meiner Meinung nach immer noch sehr hoch ist, oder?

Naja, andererseits sind 62% nicht rückfällig, was auch eine ganze Menge ist. Man müsste hier vergleichen, wie das in anderen Ländern aussieht und was die sozio-ökonomischen Voraussetzungen für eine Verurteilung sind. Meine Vermutung: Geringer wirtschaftlicher Erfolg erhöht die Wahrscheinlichkeit kriminell zu werden. (42% der Personen, die wegen Delikte gegen fremdes Vermögen verurteilt wurden, werden wiederverurteilt.) Wenn man mal im Gefängnis war, ist aber die Wahrscheinlichkeit keinen Job zu bekommen deutlich höher, und damit erhöht sich dann auch wieder die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Verurteilung.

Außerdem ist die Zahl der Wiederveruteilungen wegen Suchtmittelvergehen relativ am höchsten (auch sehr hohe "einschlägige" Rückfallsquote). Wenn man die Zahl der Wiederveruteilungen runter kriegen will, sollte man wahrscheinlich zu allererst hier ansetzen.

Nebenbermerkung: Die Zahl der Sexualstraftäter/innen, die erneut wegen einer Sexualstraftat verurteilt werden, ist mit "nur" 7% gegenüber der öffentlichen Wahrnehmung erstaunlich gering. (Zahlen aus der Statistik auf S 113)
 
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Nebenbermerkung: Die Zahl der Sexualstraftäter/innen, die erneut wegen einer Sexualstraftat verurteilt werden, ist mit "nur" 7% gegenüber der öffentlichen Wahrnehmung erstaunlich gering. (Zahlen aus der Statistik auf S 113)


Was für eine Überraschung, nicht?
 
...Ich habe nur auf diese unqualifizierte Äußerung deinerseits geantwortet. Das impliziert, dass alle verurteilten Straftäter (egal welcher Deliktsgruppe) ihre kriminelle Energie bei einem Gefängnisaufenthalt nicht verlieren, und nach der Entlassung weitermachen wie bisher.
Das nenne ich Polemik pur, gestützt auf was,.....?

danke, daß Du meine Äußerungen als "unqualifiziert" abtust.
Du verwechselst in Deinen Ausführungen allerdings "kriminelle Energie" mit "Trieb". Erstere kann bei einem Gefängnisaufenthalt möglicherweise reduziert werden, wobei - und das ist jetzt rein meine persönliche Meinung, mit der ich u.U. falsch liege - das eher die Ausnahme sein wird; gibt es nicht genügend Fälle, wo das Gegenteil der Fall ist? (was uns ja zur Frage führen könnte, ob Gefängnisse überhaupt gut sind - nicht einmal wurde ja auch schon die "gefängnislose Gesellschaft" postuliert).

Einen Trieb hingegen wird auch ein noch so langer Gefängnisaufenthalt nicht ändern bzw. reduzieren können. Davon bin nicht nur ich, sondern sind auch die allermeisten Fachleute überzeugt. Warum auch sollte sich bei einem Triebtäter im Gefängnis der (Sexual-)Trieb reduzieren? Außer vielleicht durcht die "chemische Keule", welche manche freiweillig auf sich nehmen (geht auch gar nicht anders als freiwillig). Wobei es hier natürlich so ist, daß das Medikament nur so lange wirkt, wie es eingenommen wird.

Also, wieder alles nur Polemik?
 
... dass im Zeitraum 2006 (Verurteilung) bis Ende 2010 (möglicher Rückfallszeitraum) 38% der verurteilten Straftäter von 2006 tatsächlich wieder verurteilt wurden. Einfach gesagt: 4 von 10 StraftäterInnen (gegendert) wurden in diesem Zeitraum "Rückfällig".
Also weit entfernt von irgendwelchen Horrorzahlen in den Medien.
Obwohl diese Zahl meiner Meinung nach immer noch sehr hoch ist, oder?

Diese Zahl sagt ja eh alles aus, oder? Sprich: mehr als jeder Dritte wird rückfällig. Da braucht es keine "irgendwelche Horrorzahlen in den Medien" - ist so schon schlimm genug!
 
danke, daß Du meine Äußerungen als "unqualifiziert" abtust.
Du verwechselst in Deinen Ausführungen allerdings "kriminelle Energie" mit "Trieb".

Also, wieder alles nur Polemik?

Ja, so leid es mir tut, da ich keine Unterschiede mache bzgl. Delikten.
Denn ein wegen Schlepperei oder Hehlerei, Diebstahl (nicht unbedingt, stimmt) Betrug usw. verurteilter Straftäter ist nicht Trieb gesteuert.
In den Gefängnissen dieses Landes sitzen weit mehr Nicht-Trieb gesteuerte denn Trieb gesteuerte Straftäter.

Du wiederum gehst nur auf "eine" Deliktsgruppe ein, in der nicht nur Trieb gesteuerte TäterInnen verurteilt werden. Der Strafvollzug bzw. die Justiz umfasst allerdings weit mehr als das.

So gesehen, ja, Polemik!
 
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ja, "vorbeugend einspirrn" gibt eben nicht; wobei das manchmal ganz gut wäre. Ich denke da z.B. auch an Sexualstraftäter bzw. Kindesmißbrauch - die allermeisten Täter werden rückfällig, wenn sie wieder in Freiheit sind - über kurz oder lang.

Da hätten wir den Strich gleich völlig stillgelegt, wenn man nur Personalien feststellt und mit der Freilassung wartet, bis Angehörige die Geburtsurkunde vorlegen kommen.


Na ja, im Häfn könnens nicht rückfällig werden oder!

Eigene Erfahrung? Wieso werden dann im Häfen besonders viele Vergewaltigungen, gerade an Jugendlichen, begangen, wenn man den Psychotherapeuten glaubt, die Jahre später die Lebensgeschichte im Rahmen von Therapien erfahren?


Das sind doch Fakten, oder nicht? Gab's da nicht schon genügend Fälle?
Oder glaubst Du im Ernst, daß jemand, der z.B. die Neigung zu Sex mit Kindern hat, diese Neigung während eines Gefängnisaufenthaltes verliert?

Nein, das sind keine Fakten. Ob es genügend Fälle gibt, hängt davon ab, was Dir genügt. Die Neigung verliert man nicht durch das Gefängnis an sich, aber mit großer Wahrscheinlichkeit durch Behandlungen, die in der Haft gemacht werden. Und dann gibt es auch noch die Fälle, bei denen gar keine "Neigung" vorhanden ist, sondern bei denen das Verhalten aus einen fürchterlichen, nicht aufgearbeiteten Vorgeschichte resultiert.

Man sollte die Genetischen Ursachen nicht so übertrieben vermuten, wie dies die Boulevardpresse macht. Nur als Beisiel: In den USA sitzen 5% der erwachsenen Männer im Gefängnis. Wer, wie viele Menschen in den USA, meint, es seien genetisch bedingte Veranlagungen, muß erst erklären, warum sich diese in den USA in besonders großem Umfang tummeln. Weiters sollte man nachdenken ob die Zahl der Gefängnisinsassen nicht viel mehr mit der Zahl der verfügbaren Gefängnisplätze zusammenhängt oder mit dem sehr lukrativen Geschäft, das die (in den USA privaten) Gefängnisbetreiber mit den Gefangenen machen.
 
Eigene Erfahrung? Wieso werden dann im Häfen besonders viele Vergewaltigungen, gerade an Jugendlichen, begangen, wenn man den Psychotherapeuten glaubt, die Jahre später die Lebensgeschichte im Rahmen von Therapien erfahren?


Das solltest du aber jetzt bitte belegen!

Welche Psychotherapeuten erfahren Jahre später davon und warum glaubst du ihnen vorbehaltlos? Übrigens unterliegen solche Sachen der Verschwiegenheit zwischen Patient und Therapeuten.
Und kein Therapeut wird dieses verletzen.
Außerdem kann selbst der Patient den Therapeuten nicht von der Verschwiegenheit entbinden. (§15 PthG )
Insofern ist es, wenn es kein trauriges Thema wäre, lustig wie solche angeblichen Geschichten immer den Weg in die Medien finden. Aha, Verkaufszahlen!

Meine Worte glaubst du anscheinend ja auch nicht? Also warum gerade diesen?
 
Das solltest du aber jetzt bitte belegen!

Welche Psychotherapeuten erfahren Jahre später davon und warum glaubst du ihnen vorbehaltlos? Übrigens unterliegen solche Sachen der Verschwiegenheit zwischen Patient und Therapeuten.
Und kein Therapeut wird dieses verletzen.
Außerdem kann selbst der Patient den Therapeuten nicht von der Verschwiegenheit entbinden. (§15 PthG )
Insofern ist es, wenn es kein trauriges Thema wäre, lustig wie solche angeblichen Geschichten immer den Weg in die Medien finden. Aha, Verkaufszahlen!

Meine Worte glaubst du anscheinend ja auch nicht? Also warum gerade diesen?

Ich habe es ja erläutert und auch geschrieben, daß es dazu keine die Wirklichkeit darstellende Statistik gibt - auch aus den von Dir genannten Gründen:
>Verschwiegenheit der Therapeuten, nicht aber der Opfer;
>Ein Therapeut verletzt die Verschwiegenheit nicht, wenn er so berichtet, daß nicht auf konkrete Personen und Fälle geschlossen werden kann;
>Ein Patient kann aber auch selber sprechen - wie schwer das ist und wie lange nach der tat das psychisch erst möglich ist, weiß man mittlerweile;

Ich glaube grundsätzlich nichts vorbehaltlos und verlasse mich auch nicht nur auf Medien bzw. differenziere die Medien(berichte) nach Glaubwürdigkeit. Also sei getrost - auch Deine Meinung ordne ich in meinen Wissensschatz gebührend ein.
Übrigens ist das, was ich schrieb, auch ein Argument (von mehreren) die Hr. Jesionek gegen die Auflösung des getrennten Vollzugs für Jugendliche anführte.
 
Ich habe es ja erläutert und auch geschrieben, daß es dazu keine die Wirklichkeit darstellende Statistik gibt - auch aus den von Dir genannten Gründen:
>Verschwiegenheit der Therapeuten, nicht aber der Opfer;
>Ein Therapeut verletzt die Verschwiegenheit nicht, wenn er so berichtet, daß nicht auf konkrete Personen und Fälle geschlossen werden kann;
>Ein Patient kann aber auch selber sprechen - wie schwer das ist und wie lange nach der tat das psychisch erst möglich ist, weiß man mittlerweile;

Das liest sich hier aber ein wenig anders: "Wieso werden dann im Häfen besonders viele Vergewaltigungen, gerade an Jugendlichen, begangen". Hier scheinst du sehr überzeugt davon zu sein, dass es so ist!

Ich glaube grundsätzlich nichts vorbehaltlos und verlasse mich auch nicht nur auf Medien bzw. differenziere die Medien(berichte) nach Glaubwürdigkeit. Also sei getrost - auch Deine Meinung ordne ich in meinen Wissensschatz gebührend ein.
Übrigens ist das, was ich schrieb, auch ein Argument (von mehreren) die Hr. Jesionek gegen die Auflösung des getrennten Vollzugs für Jugendliche anführte.

Und woher nimmst du deine Ansicht, dass es keinen getrennten Vollzg zwischen Jugendlichen von Erwachsenen gibt? Ist Quelle deine oa. Behauptung, welche durch nichts belegt ist, außer durch hören sagen?
 
Nein, das sind keine Fakten. Ob es genügend Fälle gibt, hängt davon ab, was Dir genügt. ...

diese Antwort ist ganz leicht: jeder Fall ist einer zuviel! So einfach ist das in Wahrheit!

Die Neigung verliert man nicht durch das Gefängnis an sich, aber mit großer Wahrscheinlichkeit durch Behandlungen, die in der Haft gemacht werden.

mit großer Wahrscheinlich verliert man Neigungen durch Behandlungen NICHT !
Solche Versuche ähneln zum Beispiel jenen, aus einem Homosexuellen einen Heterosexuellen zu machen. Wird nie und nimmer funktionieren.
 
Bericht im heutigen KURIER mit dem Titel "Deutschland: Täter trug Fußfessel"

In München hat ein verurteilter Sextäter wahrscheinlich erneut ein Kind mißbraucht - obwohl er eine elektronische Fußfessel trug. Opfer ist ein 7-jähriges Mädchen. Der 40-jährige Mann ist in Haft. ...

Sorry, wenn ich das so deftig formuliere: Kaum sind Triebtäter nicht mehr hinter Gefängnismauern, begehen sie wieder ihre grauslichen Taten.
Und sorry, aber ich hab ganz speziell was gegen Kinderschänder :!:
 
diese Antwort ist ganz leicht: jeder Fall ist einer zuviel! So einfach ist das in Wahrheit!

No na net.
Aber wir leben eben nicht in einer perfekten Welt. Aber sie wird nicht dadurch besser, dass wir uns aus Angst vor dem Bösen, dass da draußen lauert (das Böse kommt bekanntlich immer von woanders) unsere eigene Freiheit nehmen.

mit großer Wahrscheinlich verliert man Neigungen durch Behandlungen NICHT !
Solche Versuche ähneln zum Beispiel jenen, aus einem Homosexuellen einen Heterosexuellen zu machen. Wird nie und nimmer funktionieren.

Die Wahrscheinlichkeit lässt sich so pauschal nicht beurteilen, da im Bereich der Sexualverbrechen verschiedene Tatbestände zusammengefasst sind, die unterschiedliche Neigungen/Störungen als Ursache haben.
Hier ist eine schon etwas ältere Studie, die sich mit dem psychologischen Profil der (zumeist) Täter auseinandersetzt: http://books.google.at/books?id=GWN...ychologisches profil sexualstraftäter&f=false

Bemerkenswert ist, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Täter slbst Missbrauchserfahrungen erlebt hat (10%). Hier kann also Therapie sehr wohl wirken, auch wenn sie insgesamt nicht unumstritten ist. Eine allgemeine erste Einführung ins Thema findet sich hier: http://www.kriminologie.uni-hamburg.de/wiki/index.php/Sexualstraftäter_im_Strafvollzug
Interessant fand ich hier unter anderem folgenden Satz: "Günter Hinrichs (2002) dagegen betont, dass sich das starke Interesse der Öffentlichkeit und der Medien an Sexualdelikten und deren Täter nur auf dem "sehr geringen Anteil an der Gesamtkriminalität von etwa 1%" konzentriere."

Die Berichte und zahlen beziehen sich hier immer auf Deutschland.

Um das ganze noch mit ein wenig Boulevard aufzuheizen: http://www.profil.at/articles/1018/560/268250/missbrauch-familie-jedes-kind-opfer-gewalt
(Ja, in dem Fall finde ich, auch Profil ist Boulevard) Interessant ist folgender Satz: " Nur zehn bis 15 Prozent werden dabei von Fremdtätern wie unter anderem auch Priestern oder Lehrern missbraucht." Der Rest des Kindesmissbrauchs findet demnach in der Familie oder im Bekanntenkreis statt. (Die Zahl steht, so weit ich das sehe, im Widerspruch zu der Studie bei google-Books!)

Langer Rede kurzer Sinn: Mit Stammtischparolen ist dem Thema nicht wirklich beizukommen, oder wie Fred Sinowatz so richtig erkannte: "Es ist alles sehr kompliziert."
 
Bericht im heutigen KURIER mit dem Titel "Deutschland: Täter trug Fußfessel"

In München hat ein verurteilter Sextäter wahrscheinlich erneut ein Kind mißbraucht - obwohl er eine elektronische Fußfessel trug. Opfer ist ein 7-jähriges Mädchen. Der 40-jährige Mann ist in Haft. ...

Sorry, wenn ich das so deftig formuliere: Kaum sind Triebtäter nicht mehr hinter Gefängnismauern, begehen sie wieder ihre grauslichen Taten.
Und sorry, aber ich hab ganz speziell was gegen Kinderschänder :!:

Ja, es gibt Wiederholungstäter, aber ich verweise auf die von mir bereits zitierte Zahl: Laut Kriminalstatistik des Bundes 2010, die willspielen verlinkt hat, werden 7% der Sexualstraftäter wegen eines Sexualverbrechens wieder verurteilt. (s. S 113) Diese Zahl ist sehr gering (ja, ich weiß, jeder Fall ist zuviel) und rechtfertigt nicht, dass man die anderen 93% unter Dauerkuratell stellt.
 
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