(Wahnsinnige) Rechtssprechung????

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Um über Bundesheer und Dienst mit der Waffe ernsthaft zu diskutieren, dazu sollte vorher die Frage geklärt werden, ob der Schutz der Außengrenzen auch ohne diese Einrichtung gewährleistet werden kann. Vielleicht durch einen Auftrag an die Wach - und Schließgesellschaft? Die UNO samt Sicherheitsrat hat sich als untaugliches Mittel erwiesen.

Und bitte keine Hinweise darauf, dass es aktuell keine Gefährdung unserer Souveränität gibt. Auch eine Feuerversicherung kann man nicht erst dann abschließen, wenn das Haus brennt.
Das ist aber nicht das Thema, dieses threads.... ;)

ps - über ein eigenes nationales Heer lässt sich angesichts der internationalen politischen aber auch der völkerrechtlichen Lage nicht diskutieren. Diskutieren kann man allerdings, ob es einen verpflichtenden Dienst mit der Waffe, oder einen freiwilligen Dienst gibt - bzw, welche Organisationsform das Heer erhält (Stichwort Berufsheer).
Dazu kommt innerhalb der EU immer auch noch der nach wie vor bestehende Status der "Immerwährenden Neutralität".

Aber - das ist nicht das Thema einer "wahnsinnigen" Rechtssprechung..... eher die Frage, ob es nicht der eigentliche Wahnsinn ist, der Rechtssprechung "Wahnsinn" zu unterstellen??
 
wir sprechen gerade und hier über die gründe, warum der ein oder andere minister nicht gedient hat.
ja eh. Aber es gibt einen Unterschied: Wenn ein Verteidigungsminister in seiner Jugend körperlich nicht fit genug war, kann er in späteren Jahren trotzdem Hirn genug haben, ein Verteidigungsminister zu sein. Wenn jemand hingegen in seiner Jugend psychisch für den Dienst an der Waffe unfähig war, ist zu bezweifeln, ob er später ein geeigneter Chef einer Organisation ist, wo der Gebrauch von Waffen eine wesentliche Rolle spielt.
 
Das ist aber nicht das Thema, dieses threads.... ;)
Das aber auch nicht !
Und ob es nicht irgendwie sinnvoll sein könnte, wenn Minister so etwas wie "Fachkompetenz" haben könnten oder sollten... ;)

Diskutieren kann man allerdings, ob es einen verpflichtenden Dienst mit der Waffe, oder einen freiwilligen Dienst gibt - bzw, welche Organisationsform das Heer erhält (Stichwort Berufsheer).
Wenn ich mich nicht irre, dann hat es dazu 2013 eine Volksbefragung gegeben. Der ehemalige Wiener Parteivorsitzende und mit ihm die Kronenzeitung waren daran nicht ganz unbeteiligt. :lol:

Aber - das ist nicht das Thema einer "wahnsinnigen" Rechtssprechung..... eher die Frage, ob es nicht der eigentliche Wahnsinn ist, der Rechtssprechung "Wahnsinn" zu unterstellen??
Den Threadersteller können wir nicht mehr befragen. Aber sicher ist der Titel des Threads sehr überspitzt und provokant formuliert.
 
das sehe ich aber nicht als voraussetzung um ein guter minister zu sein.
Doch, ich halte es für eine Grundvoraussetzung. Zumindest ein bisschen Ahnung von der Materie bekommt man im Grundwehrdienst, und die hat den drei hier diskutierten Herren halt gefehlt. Außerdem geht es um Achtung und Respekt, wie von @Mitglied #286139 erwähnt, und beides ist vermutlich nur sehr eingeschränkt gegeben, wenn der Chef - aus welchen Gründen auch immer - keinen Wehrdienst geleistet hat. Ideal wäre mMn ein Offizier als Verteidigungsminister, das gab's ja schon (in den 1970ern).

Lichal war ja im Übrigen eh ein ziemliches Früchtchen, war in die so genannte Oerlikon-Affäre verwickelt. Diese passt goldrichtig in den Thread, als "wahnsinnige Rechtsprechung". Wobei bis zur Rechtsprechung ist es ja gar nicht gekommen, weil der ermittelnde Staatsanwalt vom Justizminister ein Disziplinarverfahren angehängt bekommen hat und die Ermittlungen auf oberste Weisung umgehend eingestellt wurden.

ja eh. Aber es gibt einen Unterschied: Wenn ein Verteidigungsminister in seiner Jugend körperlich nicht fit genug war, kann er in späteren Jahren trotzdem Hirn genug haben, ein Verteidigungsminister zu sein. Wenn jemand hingegen in seiner Jugend psychisch für den Dienst an der Waffe unfähig war, ist zu bezweifeln, ob er später ein geeigneter Chef einer Organisation ist, wo der Gebrauch von Waffen eine wesentliche Rolle spielt.
Der Unterschied ist aus meiner Sicht marginal. Von den Offizieren ernst genommen wurden vermutlich weder Lichal noch Fasslabend noch Darabos.
 
also den hat, soweit ich mehrmals erzählt bekam, eh so gut wie niemand beim Bundesheer ernst genommen. War auf diesem Posten ja auch wirklich eine Witzfigur. Fehlbesetzung wie im Lehrbuch.
War er nicht vorgesehen das Bundesheer abzudrehen!? Egal in welche Richtung er besetzt wurde, war er jedenfalls eine Fehlbesetzung.
 
Um über Bundesheer und Dienst mit der Waffe ernsthaft zu diskutieren, dazu sollte vorher die Frage geklärt werden, ob der Schutz der Außengrenzen auch ohne diese Einrichtung gewährleistet werden kann. Vielleicht durch einen Auftrag an die Wach - und Schließgesellschaft? Die UNO samt Sicherheitsrat hat sich als untaugliches Mittel erwiesen.

Und bitte keine Hinweise darauf, dass es aktuell keine Gefährdung unserer Souveränität gibt. Auch eine Feuerversicherung kann man nicht erst dann abschließen, wenn das Haus brennt.


Wir haben ein Heer, welches dem früher angedachten Zweck der Landesverteidigung aus politischen Gründen nicht nachkommen darf.
 
also den hat, soweit ich mehrmals erzählt bekam, eh so gut wie niemand beim Bundesheer ernst genommen. War auf diesem Posten ja auch wirklich eine Witzfigur. Fehlbesetzung wie im Lehrbuch.


Der Darabos war ein tragischer Watschenmann für's ganze Heer. Ich bezweifle, dass der arme Hund jemals eine Kaserne besucht hätte, wenn ihm klar gewesen wäre, wie über ihn hergezogen wurde. :cool:
 
Der Niessl wird von einem Verteidigungsminister beerbt werden. Aber dass der Darabos heißen wird, das darf bezweifelt werden.
 
Der Darabos war ein tragischer Watschenmann für's ganze Heer. Ich bezweifle, dass der arme Hund jemals eine Kaserne besucht hätte, wenn ihm klar gewesen wäre, wie über ihn hergezogen wurde. :cool:
Muss man daraus schließen, dass ein kompletter militärischer Apparat nicht in der Lage ist Respekt vor der Person und dem Amt zu leben?
 
Der Verteidigungsminister ist nicht für die Rechtsprechung zuständig.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben