(Wahnsinnige) Rechtssprechung????

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Denn jeder "Gutachter", der eine Fehlbeurteilung abliefert, verursacht damit genau das, was wir erst kürzlich mit der Neusiedlersee-Leiche hatten.

Eben nicht. Wenn dem so wäre, hätten wir um einige Morde mehr in unserer jährlichen Kriminalstatistik.
Was wäre denn laut dir die Alternative? Jeden (angeblichen) Mörder bis zu seinem Tode in der Zelle schmoren zu lassen? Auch wenn er laut Experten in Freiheit höchstwahrscheinlich ein "funktionierendes" Mitglied der Gesellschaft wäre? Oder sich die Mühe sparen und gleich die Giftspritze setzen?
 
Ihr zwei Helden glaubt auch alles, was in der Zeitung steht :D.
:daumen: :haha:
Inzwischen ist dieses G´schichtl vom Vorzugsschüler - und ganz besonders der Boulevard hat das verbreitet - als Märchen enttarnt. Er hat ist Repetent und auch in seiner aktuellen Klasse hat ihm Wiederholung gedroht. Er war verhaltensauffällig, hat MitschülerInnen mit dem Umbringen bedroht und brachte ein Messer in den Unterricht mit.

Also jedenfalls psychopathische Merkmale und kein einmaliger Ausrutscher. Dass ist bei der Beurteilung und eventuellen Prognosen nicht unerheblich.
 
Eben nicht. Wenn dem so wäre, hätten wir um einige Morde mehr in unserer jährlichen Kriminalstatistik.
Natürlich nicht jeder. Ich würde so etwas nie behaupten. Aber: Nicht jeder, der vom Gutachter für harmlos erklärt wird, ist wirklich harmlos. Und das muss reichen, um das aktuelle System in Frage zu stellen.
 
Wir sollten aber ned vergessen, dass bis zum Prozess alles eher Spekulation ist.
Alles nicht. Fakt ist die Leiche im Müll. Fakt ist zum Beispiel auch, dass die Spuren zur Wohnung geführt haben, in der der Täter gewohnt hat.

Was mich sehr verwundert: der Tschetschene ist in eine katholische Privatschule gegangen.
 
bin ja schon gespannt wie lang es dauert, bis bruder und vater des täters zwecks blutrache erledigt werden?
 
Wohnen ja aktuell nicht mehr in diesem Gemeindebau. Und bekommen bestimmt bald eine neue Identität.
Wenn die community die finden will, werden sie gefunden werden. Man denke an den Fall Umar Israilov (klingt zwar auch tschetschenisch, war aber auch ein Alibi-Name) aus 2009 in Floridsdorf.
 
... und war auch ein Tschetschene.

Eh. Ich habe damit gemeint, dass man den nicht in Franz Huber oder Michael Meier (also "klassisch" österreichisch) umbenannt hat, sondern ihm wieder einen tschetschenischen Namen gegeben hat. Und die Schergen von Kadyrov haben ihn gefunden.
 
Frantisek Hrdlicka wäe eine Möglichkeit gewesen.
 
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