Wann ist für eine Prostituierte der richtige Zeitpunkt zur Beendigung ihres Jobs gekommen?

Frage, hast du schon für eine Frau Geschenk gekauft weil du wolltest sie beeindrucken? Blumen? Essen Einladung? Weil du Hoffest das sie landet Irgendwann in dein Bett?
 
Ich meine es gibt unterschiedliche Wege eine Frau zu bekommen! Entweder gehst du zum eine gewärbliche Mädchen, klare Sache, oder versuchst du eine Erobern! So oder so kostet Geld;)
 
Frage, hast du schon für eine Frau Geschenk gekauft weil du wolltest sie beeindrucken? Blumen? Essen Einladung? Weil du Hoffest das sie landet Irgendwann in dein Bett?

ja hab ich (ich hatte aber keine unmoralischen Hintergedanken ;) )... beim letzten Mal ist das voll nach hinten los gegangen! Hab mir eine volle Abfuhr kassiert. War keine gute Idee - außer Spesen nichts gewesen!
 
nein. soll sie mit anderen bumsen wenn sie will.
Nedul, wir kennen uns von früher! Ich weiß es nicht was ist mit dir passiert, ich habe dich als Toller Mensch kennengelernt, Es war allerdings über 10 Jahre. Es tut mir leid für dich, wenn du enttäuscht bist, wenn dich jemand verletzt hat! Es muss schrecklich sein, selbst Hass und dazu kommt die ganze Welt!:(
 
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Mich würde interessieren warum du Männer als Hassojekte angesehen hast? Ist dieses Gefühl zum Teil immer noch vorhanden oder diffenzierst du es anhand deiner eigenen mentalen Tagesverfassung.

Vorausgeschickt: meine Geschichte hat Ähnlichkeiten mit @Mitglied #527350 s früher Geschichte, unser Werdegang ist aber ganz verschieden verlaufen. Mißbrauchshintergrund, später immer wieder ausgerissen und auf der Straße prostituiert, nicht gewerblich oder in irgend einer Form "organisiert". Ich sah jünger aus als ich war, die Männer, die mich genutzt haben, waren "anständige" Typen: Familienväter, teilweise aus Berufen aus dem sozialen Bereich, was man halt so erfährt, die Typen reden ja gerne. Sie wollten helfen, fragten gerne, was so ein nettes junges Ding auf der Straße macht usw., und danach haben sie mich gefickt. Das nette Geschwafel war für mich nichts weiter als blödes Gewäsch, um sich selber besser hinzustellen als sie waren. Fakt ist: sie wollten ficken und sie haben's getan. Hätten sie tatsächlich helfen wollen, hätten sie's auch gekonnt, ohne Sex zu haben, danach jedenfalls waren die alle weg.

Ist lange her und im Wesentlichen ausgestanden, aber aus der Zeit rührt meine Abneigung gegen so verlogene Typen, die sich einreden, sie wären ganz tolle Menschen, die ja "nur wertschätzend und hilfsbereit" sind. Da waren mir diejenigen, die eindeutig gesagt haben, was sie wollen und nicht irgend einen Blödsinn daherreden, wie nett sie nicht wären, allemal lieber. Mit "Arschlöchern" kann ich heute immer noch ganz gut. Notfalls kriegen sie eine gewischt, normalerweise geht man sich aus dem Weg oder einigt sich auf Kumpelebene und gut ist, das "Relativieren" entfällt, weil die sich nicht vormachen, was Besseres zu sein als die anderen.

Ist jetzt nur meine persönliche Sichtweise.

Was die Grenzen angeht - nicht küssen usw. - die haben doch fast alle irgendwie, nicht? Irgend ein Teil, der einem ganz persönlich gehört, intim ist und nicht "verkäuflich". Wo solche Grenzen nicht existieren - kann ich aber nur vermuten - ist die Gefahr, auf Dauer zu sehr verletzt zu werden, einfach zu groß.
 
Es liegt immer an zwei! Eine Münze hat auch zwei Seiten! Gibt genügend Männer welche sind verarsch worden von Prostituierten, und auch von private Frauen! Gibt auch viel Frauen, welche von Männer verarscht worden, oder von Männer abgezockt worden, es liegt nicht daran, weiblich männlich, oder, Prostituierte nicht Prostituierte, sondern ein einzige die karakter! Ich bin nicht auf Auge auf Auge Konzept! Das bringt nichts!
 
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Vorausgeschickt: meine Geschichte hat Ähnlichkeiten mit @Mitglied #527350 s früher Geschichte, unser Werdegang ist aber ganz verschieden verlaufen. Mißbrauchshintergrund, später immer wieder ausgerissen und auf der Straße prostituiert, nicht gewerblich oder in irgend einer Form "organisiert". Ich sah jünger aus als ich war, die Männer, die mich genutzt haben, waren "anständige" Typen: Familienväter, teilweise aus Berufen aus dem sozialen Bereich, was man halt so erfährt, die Typen reden ja gerne. Sie wollten helfen, fragten gerne, was so ein nettes junges Ding auf der Straße macht usw., und danach haben sie mich gefickt. Das nette Geschwafel war für mich nichts weiter als blödes Gewäsch, um sich selber besser hinzustellen als sie waren. Fakt ist: sie wollten ficken und sie haben's getan. Hätten sie tatsächlich helfen wollen, hätten sie's auch gekonnt, ohne Sex zu haben, danach jedenfalls waren die alle weg.

Ist lange her und im Wesentlichen ausgestanden, aber aus der Zeit rührt meine Abneigung gegen so verlogene Typen, die sich einreden, sie wären ganz tolle Menschen, die ja "nur wertschätzend und hilfsbereit" sind. Da waren mir diejenigen, die eindeutig gesagt haben, was sie wollen und nicht irgend einen Blödsinn daherreden, wie nett sie nicht wären, allemal lieber. Mit "Arschlöchern" kann ich heute immer noch ganz gut. Notfalls kriegen sie eine gewischt, normalerweise geht man sich aus dem Weg oder einigt sich auf Kumpelebene und gut ist, das "Relativieren" entfällt, weil die sich nicht vormachen, was Besseres zu sein als die anderen.

Ist jetzt nur meine persönliche Sichtweise.

Was die Grenzen angeht - nicht küssen usw. - die haben doch fast alle irgendwie, nicht? Irgend ein Teil, der einem ganz persönlich gehört, intim ist und nicht "verkäuflich". Wo solche Grenzen nicht existieren - kann ich aber nur vermuten - ist die Gefahr, auf Dauer zu sehr verletzt zu werden, einfach zu groß.
Ich sage nicht dass ich nicht Männer gehasst, weil dann würde ich lügen! Ich habe einfach etwas am Weg gelernt von eine Familie, das hat so in meine Kopf geprägt, das ich musste meine ganze Leben, Emotionen, überdenken und daran zum Arbeiten, Hass, Neid, Eifersucht, negative dinke auslöschen! Es war nicht einfach! Es hat Jahre lange Training erfordert und bewusst auf meine Gedanken achten, aber ich habe geschafft! Und das ist meine Größe Erfolg alle Zeiten!
 
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Vorausgeschickt: meine Geschichte hat Ähnlichkeiten mit @Mitglied #527350 s früher Geschichte, unser Werdegang ist aber ganz verschieden verlaufen. Mißbrauchshintergrund, später immer wieder ausgerissen und auf der Straße prostituiert, nicht gewerblich oder in irgend einer Form "organisiert". Ich sah jünger aus als ich war, die Männer, die mich genutzt haben, waren "anständige" Typen: Familienväter, teilweise aus Berufen aus dem sozialen Bereich, was man halt so erfährt, die Typen reden ja gerne. Sie wollten helfen, fragten gerne, was so ein nettes junges Ding auf der Straße macht usw., und danach haben sie mich gefickt. Das nette Geschwafel war für mich nichts weiter als blödes Gewäsch, um sich selber besser hinzustellen als sie waren. Fakt ist: sie wollten ficken und sie haben's getan. Hätten sie tatsächlich helfen wollen, hätten sie's auch gekonnt, ohne Sex zu haben, danach jedenfalls waren die alle weg.

Ist lange her und im Wesentlichen ausgestanden, aber aus der Zeit rührt meine Abneigung gegen so verlogene Typen, die sich einreden, sie wären ganz tolle Menschen, die ja "nur wertschätzend und hilfsbereit" sind. Da waren mir diejenigen, die eindeutig gesagt haben, was sie wollen und nicht irgend einen Blödsinn daherreden, wie nett sie nicht wären, allemal lieber. Mit "Arschlöchern" kann ich heute immer noch ganz gut. Notfalls kriegen sie eine gewischt, normalerweise geht man sich aus dem Weg oder einigt sich auf Kumpelebene und gut ist, das "Relativieren" entfällt, weil die sich nicht vormachen, was Besseres zu sein als die anderen.

Ist jetzt nur meine persönliche Sichtweise.
Interessanter Beitrag, was mir auffällt dass die Männer / Kunden in schwarz und weiss einteilst. Wird natürlich diese Extremfälle auch geben, aber auch einiges dazwischen.
 
Nun, wenn du bist ausgeliefert, dann gibt es nur wirklich Schwarz und weiß! Ich habe das auch so erlebt als Kind! Wenn du schon Wahl hast und Bestimmung, ändert sich die Lage!
 
Ich sage nicht dass ich nicht Männer gehasst, weil dann würde ich lügen! Ich habe einfach etwas am Weg gelernt von eine Familie, das hat so in meine Kopf geprägt, das ich musste meine ganze Leben, Emotionen, überdenken und daran zum Arbeiten, Hass, Neid, Eifersucht, negative dinke auslöschen! Es war nicht einfach! Es hat Jahre lange Training erfordert und bewusst auf meine Gedanken achten, aber ich habe geschafft! Und das ist meine Größe Erfolg alle Zeiten!


Darin sehe ich sehr große Gemeinsamkeiten zwischen uns. :)

Vielleicht hätte sich für mich manches schneller relativiert, wenn ich ins Gewerbe eingestiegen wäre, engere Kontakte mit anderen SWs gepflegt hätte, aber das war ja nun nicht der Fall. Ich bin mehrmals "aufgegriffen" worden und dann in einem Heim für "gefallene Mädchen" gelandet. Hieß natürlich anders, aber egal. Es waren über 100 Mädchen zwischen 11 und 19 dort, es war zwar ein geschlossenes Heim und sicher wollten nicht alle dort sein, aber für mich war's gut, die Ordensfrauen/Erzieherinnen waren freundlich zu uns. Jedenfalls: nicht alle, aber doch sehr viele Mädchen hatten auf der Straße gelebt und sich prostituiert. Mit ein paar bin ich auch Jahre später in Kontakt geblieben, eine wurde ein hochrangiges Callgirl, die wirklich sehr viel verdient hat. Mit noch nicht 30 Jahren war sie alkoholabhängig und ist abgestürzt. Ob sie noch lebt, weiß ich nicht, sie hatte immer gesagt, daß ihr der Job Spaß macht.

Mit anderen ehemaligen SWs hatte ich sporadisch Kontakt, eine hat mit Ende 40 aufgehört, als sie immer wieder kotzen mußte, wenn ein Freier bei ihr war. Sie konnte damals nicht verstehen, warum das so war, sie war mit 11 zum ersten Mal auf dem Strich gewesen. Sie hat auch immer gesagt, daß sie ihren Job gerne mag, ist dann aber ausgestiegen und in eine psychosomatische Klinik gegangen. Später habe ich erfahren, daß sie wieder anschafft, wie es ihr heute geht weiß ich leider nicht.

Wenn manche SWs sagen, daß sie weder einen traumatischen Hintergrund haben noch den Job ungern machen, glaube ich das, ich habe nur persönlich noch keine kennen gelernt, der es auf längere Sicht wirklich gut geht damit.

Deshalb finde ich diesen Thread hier spannend.
 
Interessanter Beitrag, was mir auffällt dass die Männer / Kunden in schwarz und weiss einteilst. Wird natürlich diese Extremfälle auch geben, aber auch einiges dazwischen.

Ungarin hat es richtig beantwortet: als Kind/Jugendliche unterteilt man stärker in schwarz-weiß, Differenzierung lernt man erst später. Könnte ich das inzwischen nicht, wären wir beide nie ins Gespräch gekommen.
 
Als ich Kinder Prostitution gemacht habe, war ich schon glücklich wenn ich nicht geschlagen worden und das Geld zurückgenommen worden. Das war schwarz, wenn jemand nett war, auch wenn er mich trotzt das ich so Jung war gefickt aber bezahlt, und dazu noch ganz nett gesagt, du gehörst nicht in der Straße sondern in der Schule! Das war für mich Weiß mit bisschen schwarze Schattierung
 
Nedul, wir kennen uns von früher! Ich weiß es nicht was ist mit dir passiert, ich habe dich als Toller Mensch kennengelernt, Es war allerdings über 10 Jahre. Es tut mir leid für dich, wenn du enttäuscht bist, wenn dich jemand verletzt hat! Es muss schrecklich sein, selbst Hass und dazu kommt die ganze Welt!

was redest du für einen Unsinn, ich hab mich nie verändert und wir kennen uns auch nicht.
 
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