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wenn ich aber dran denke, wieviele es nicht mehr rechtzeitig geschafft haben, und nun hier untätig herumlungern ...rechtzeitig noch rausgekommen
danke - macht Sinn, denn mein kleiner Elefant kann da bei weitem nicht mithalten ...Anhang anzeigen 7184614
Anhang anzeigen 7184617
Also stell Dir vor es fährt sein Rüsselchen aus ... dann hast einen starken Meter Abstand ... wie mit dem Einkaufswagen ...
es wäre die ohnedies nur 2 Tage lang bestehende Paarungszeit der Pandabären gewesen - doch Herr und Frau Pandabär wollten um die Burg sich nicht paaren und somit ist das Zeitfenster für die Entstehung von Nachwuchs auch schon wieder mal zu.
A propos PandaUnd es soll ja auch zeitweise in Wien eine durchaus kuschelwillige Pandadame geben ...
Die Rechnung muss ich als Hobbystatistiker geraderichten.Die Frage ist zunächst eine rechtliche und hängt davon ab, wann Studios und Laufhäuser so wie andere Geschäftslokale wieder ausperren dürfen.
Als Konsument habe ich da natürlich meine eigenen Überlegungen.
Laut Stichprobenerhebung der Bundesregierung gibt es in der Bevölkerung zurzeit - und wohl auch noch längere Zeit - rund .5% aktiv COVID 19 Infizierte. Die allgemeine Infektionsrate ist dank Social-Distancing zurzeit auch sehr niedrig. Das Infektionsrisiko in meinem Alltag ist also sehr, sehr gering.
Im Puff schaut es aber wohl anders aus. Angenommen, die Puffs offneten morgen. Eine durchschnittlich nachgefragte Prostituierte bedient pro Woche wohl um die 20 Kunden. Die Chance in den nächsten 2 Wochen mit einem infizierten Kunden in Kontakt zu kommen ist für die Frau dann etwas weniger als 40x.5% = 20%. Aufgrund der Natur der Sache ist die Infektionsrate unter diesen Umständen praktisch 100%. In zwei Wochen wären dann von 10 Prostituierten rund 2 mit COVID 19 infiziert.
Bei meinem (historischen) monatlichen Puffpensum von 5 bis 10 Besuchen, wäre dann wohl auch ich spätestens in 6 Wochen COVID 19 positiv.
Ich denk, ich geh jetzt länger (i.e. mehrere) Monate nicht mehr ins Puff ...
diese 3 Promille werden offenbar von vielen Experten stark angezweifelt. Nicht umsonst wurde kurz nach dieser Testung der 1547 Personen durch das Sora-Institut eine weitere Testserie beauftragt, die nun aber die Statistik Austria durchführt.Ausgehend von einer Dunkelziffer von etwa 3 Promille
Die Rechnung muss ich als Hobbystatistiker geraderichten.
Ausgehend von einer Dunkelziffer von etwa 3 Promille,dh. 997 von 1000 haben nichts, wäre es so, dass eine Dame nach dem 230. Neukunden zu 50 Prozent infiziert ist und den 230. neuen Kunden haben die wenigsten nach kurzer Zeit.
Insgesamt bleibt aber natürlich ein Risiko aufrecht, sich bei ihr anstecken zu können.
Besser wär, sie oder ich hätten die Ansteckung schon überwunden.
Dann wäre die Bahn mehr oder weniger frei.
Hoffentlich war das nicht zu verwirrend, aber ich bin sicher, mit meiner Modellrechnung halbwegs richtig zu liegen.
ein in diesem Artikel des Tagesspiegel gebrachter Punkt wirkt leicht irritierend:Siehe hier.
Meinen Jb gb ich eh nicht auf und ch gebe auch zu, kein Wissenschaftler zu sein.Zunächst, @Mitglied #497972, Du brauchst nichts geraderücken, da es nichts zum Geraderücken gibt.
Laut SORA, war die Prävalenz in der Gesamtbevölkerung im Erhebungszeitraum 0.33%. Ein 95% Konfidenz-Intervall wurde mit [0.12%,.76%] angegeben. (Siehe hier.) Zum Erhebungszeitraum waren in Österreich 8,500 Personen, oder 0.1% der Bevölkerung, als aktiv Infizierte erfasst. Als Hochrechnungsfaktor, um von der Anzahl der erfassten zu der der tatsächlich Infizierten zu gelangen, wurde in der Vergangenheit wiederholt ein Faktor von 5 kolportiert. 0.1% x 5 = 0.5%, eine Infektionsrate, die in das von Sora gelieferte Konfidenz-Intervall fällt und die ich für meine Überlegungen genommen habe.0,997
Bei einer angenommenen Infektionsrate unter Freiern von 0.5% und einer angenommenen Infektionswahrscheinlichkeit beim Koitus von 100%, ist die Wahrscheinlichkeit W, dass sich eine ursprünglich gesunde Prostituiert nach 20 Kunden - d.h. in der Regel nach einer Woche - infiziert hat W = 1 - (1-0.005)**20 = .095 oder rund 10%. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine normal nachgefragte Prostituierte nach 2 Wochen infiziert hat, ist dann 1 - (1-0.005)**40 = .18 oder (etwas weniger) als 20%. In Häufigkeiten umgerechnet heißt das, dass von 100 Prostituierten 20 infiziert sind. (HINWEIS: "**" steht für "hoch". Kennen wir noch alle aus der Mittelschule.)
Bei einer Infektionsrate von 20% unter Prostituierten habe ich dann die Frage gestellt, wie wahrscheinlich es wohl ist, dass sich ein Kunde bei 5 Puffbesuchen (bei 5 verschiedenen Prostituierten) infiziert. Diese Wahrscheinlichkeit ist 1 - (1-.2)**5 = .67. Also, von drei derartigen Kunden stecken sich zwei an. Ein relativ hohes Risiko.
Mit heutigem Tag sind übrigens 3694 Personen als aktiv Infizierte erfasst. Mit einem Hochrechnungsfaktor von 5, würde ich annehmen, dass zurzeit rund 18,500 Personen, oder 0.2% der Bevölkerung, in Österreich aktiv infiziert sind. Die obigen Kalkulationen müssen dann entsprechend abgeändert werden. Das ist die heutige Hausaufgabe für @Mitglied #497972.
Übrigens, @Mitglied #497972, die Sterblichkeitsrate - also, die Wahrscheinlichkeit zu sterben, falls es Dich erwischt - in Deiner Altersgruppe ist grob geschätzt 0.1%. Die Wahrscheinlichkeit in Deinem Alter - ich nehme an, Du bist zurzeit im Wesentlichen gesund - im Laufe des nächsten Jahres an etwas Anderem zu sterben ist zwischen 1% und 2%.
Ein letzter Punk: Mit der Annahme einer längeren Immunität nach einer Infektion würde ich vorsichtig sein. Siehe hier.
Es ehrt Dich, dass Du Dich für Statistik interessierst. Den Broterwerbsjob würde ich an Deiner Stelle dafür aber (noch) nicht aufgeben.
Meinen Jb gb ich eh nicht auf und ch gebe auch zu, kein Wissenschaftler zu sein.
Mich würde nur interessieren ,was an folgender These falsch sein könnte:
Wenn etwa 3 Promille der Bevölkerung infiziert ist, so hat eine SW die Chance sich bei einem Kunden nicht anzustecken von 0,997.Wenn man das oft genug miteinander multipliziert, also 0,997 mal 0.997 mal 0,997....u.s.w. kommt man nach der ca.230. Multiplikation auf knapp unter.0,5.
Heisst für mich, dann hätte sie eine Chance von 1 zu 1 sich zu infizieren und ich als ihr nächster noch nicht infizierter Neukunde ebenso.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
@Mitglied #78305Man kann das mit verschiedenen - angenommenen - Zahlen durchrechnen und wird auf verschiedene Ergebnisse kommen, die grundsätzliche Überlegung ist leider absolut logisch.
In Zeiten von COVID 19 labbert ein Tiroler von "Hausverstand" und "Verantwortungsbewußtsein". Wo waren denn selbige, als es darum gegangen wäre, die Tiroler Wintersportorte zügig zu schließen?
Dann habens ja keine Zeit mehr,
plus der wöchentlichen Gesundenuntersuchung,
die Preise werden steigen