Wann und wie erkennt man seine „sexuelle Präferenz“ oder „sexuelle Neigung“

Mitglied #433600

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Keiner, ob Mann oder Frau kommt auf die Welt und kennt seine Sexuelle Ausrichtung.:lehrer:

Ich habe das absichtlich nicht in "Fetisch/ Bizarr/ BDSM" gestellt. Weil es ja zum Erfahrungsaustausch und zum diskutieren ist.
Und meist fängt man ja mit der Sexualität als Vanilla an, weil es ja so vorgelebt wird.
Ich hoffe es stört niemand diese Wortwahl, denn mich würde das Wort "Normal" stören. Denn dann käme gleich die Diskussion was ist Normal und wer legt das fest.
Aber ich traue mich Wetten das auch dass alles schon so manche auf die Palme bringt, wegen der falschen Wortwahl, oder weil es in der falschen Lasche ist.

Das ewige Nörgeln oder Besserwissen kann aber auch schon als Fetisch angesehen werden, oder?:hurra:

Einmal Grob die Unterscheidung, zwischen Hetero-, Homo- und Bisexualität, braucht schon seine Zeit.
Einige wissen oder glaube es schon so nach der Pubertät zu wissen.
Andere wieder brauchen länger, und manche kommen erst viel später zum ausleben ihrer Neigungen.
Es gibt ja sehr viele Arten von Sexualität, deren Ausrichtung und Neigungen.

Zum Nachlesen über Sexuelle Ausrichtungen bei Sexuelle Orientierung – Wikipedia


Wann bemerkt man, das die Devote Seite die Überhand hat?
Das man sich wohlfühlt, und man die sexuelle Kontrolle abgeben möchte, sich führen lassen?

Wann kommt das Gefühl jemand zu dominieren, für jemand die Sexuelle Kontrolle zu übernehmen?
Draufkommen was man will, wo der Reiz liegt einen Anderen zu dominieren.

Es kommt bestimmt nicht alles auf einmal, da wirken schon einige Parameter mit so wie Kindheit, Erziehung, Vorbilder, Geschwister, Freunde, Erzählungen, Filme, Erlebnisse und auch Gelegenheit.

Wie war das bei euch?
Ich habe meine Neigung erst mit 30 Jahren durch eine Frau kennen gelernt. Sie hat mich zu ihren Dom erzogen, schön langsam zu dem hingeführt was sie mochte und brauchte um ihre Neigungen auszuleben. Und so habe ich auch gefallen daran gefunden.
Ich bekam durch sie die Einblicke in diese Szene, durch das zeigen, erklären und auszuprobieren. Ich war wie ein kleines Kind dem man ein neues Spiel zeigt.
Es wurde mir sehr viel anatomisches Wissen vermittelt, und auch durfte ich am eigenen Leib so manches austesten. Was nicht schlecht war. (denn ich glaube nach wie vor das die wenigsten wissen wie sich manche Praktiken wirklich anfühlen)
Es hat mir spaß gemacht und neugierig, irgend wann habe ich dann den Pat übernommen, den sie mir zugedacht hatte, und mit ihr 2 Jahre ausgelebt habe. Nach der Trennung habe ich weiter gemacht. Heute kann ich sagen das ich meinen Neigungen schon 34 Jahren nachgehe, und es noch immer wie ein kleines Kind genieße und mich freue bei einer Session.

Wie war das bei euch?
Wann und wie hab ihr bemerkt das ihr darauf steht, devot oder dominant zu sein, oder eine sonstige sexuelle Ausrichtung habt?

Na vielleicht kommt doch etwas heraus bei meiner Fragestellung.
 
nu in der pubertät bekommt man für sich und seine sexualität in der regel auch ein bewusstsein...
davor ist es eher kindliches spielen an sich selber.... und die ausrichtung nun ja dafür prägt sich meist auch da dann das bewusst sein aus das fängt bei manchen vielleicht schon mit 8-10 an andere sind älter ....
ich habe ja schon früh masturbiert, wissen tu ich dass ich mit 5 schon dran war. aber ob ich da hetero oder bi war keine ahnung
 
Wie war das bei euch?
Wann und wie hab ihr bemerkt das ihr darauf steht, devot oder dominant zu sein, oder eine sonstige sexuelle Ausrichtung habt?

Siehe hier :mrgreen: :


Ich beantworte gerne ergänzende Fragen.
 
Hi,

Keiner, ob Mann oder Frau kommt auf die Welt und kennt seine Sexuelle Ausrichtung.:lehrer:

was wenn es keine gibt?



Wann und wie hab ihr bemerkt das ihr darauf steht, devot oder dominant zu sein, oder eine sonstige sexuelle Ausrichtung habt?

Was wenn man keine hat? Irgendwie suggeriert Deine Frage, dass jeder eine sexuelle Ausrichtung haben müsse.

Ich glaub eher, dass die meisten Leute keine sexuelle Ausrichtung haben, sie fangen als Teenager an mit Sex, und bleiben dabei.

Ich glaube, eine sexuelle Ausrichtung ist eher eine Ausnahme.

LG Tom
 
meine schwulen bekannten sagen alle, dass sie schon mit 12/13 jahren wussten, dass sie anders sind und andere dinge geil finden, als ihre hetero kollegen. bei den meisten war es so klar, dass sie nie sex mit einer frau probiert haben, weil es sie nicht gereizt hat. manche, ältere, haben später versucht, dem druck der gesellschaft nach tu geben und hatten eine freundin-hat nicht lang gehalten. ich fand als 8 jähriger titten schon sehenswert.
 
Am eigenen Beispiel: nur weil ich mein Schatzi auch gerne in den Arsch ficke bin ich deswegen noch immer nicht homo, auch nicht bi, sondern immer noch zu 100 Prozent hetero.
Frauen haben halt von Natur aus drei Öffnungen die einen Penis aufnehmen können ...
(und das ist gut so)
 
Ja ich stimme euch ja zu das man die Richtung schon in der Kindheit merkt.
Aber ist es nicht so das man im späteren Leben dann doch einen Wandel macht, nicht das man direkt seine Ausrichtung ändert.
Aber do so das man zum Beispiel Hetero bleibt aber dann auch draufkommt das man die dominante oder devote bevorzugt.
Oder das man auch auf andere Spielarten in der Sexualität steht.
Es ist auch ok das @Mitglied #466214 draufgekommen ist das seine Frauen drei Öffnungen hat die seinen Penis aufnehmen können, aber das ist auch erst mit der Zeit gekommen vermute ich einmal.
 
Ja ich stimme euch ja zu das man die Richtung schon in der Kindheit merkt.
Aber ist es nicht so das man im späteren Leben dann doch einen Wandel macht, nicht das man direkt seine Ausrichtung ändert.
Aber do so das man zum Beispiel Hetero bleibt aber dann auch draufkommt das man die dominante oder devote bevorzugt.
Oder das man auch auf andere Spielarten in der Sexualität steht.

Das deckt sich sehr mit meinen eigenen Erfahrungen. Man kann immer auch noch etwas interessantes Neues entdecken. Auch wenn es Nebensächlichkeiten sind. Denn auch die können das erotische Erlebnis bereichern.
 
Erst durch das Internet habe ich erfahren, zu welch absonderlicher ( im wahrsten Sinne des Wortes ) Sexualität der Mensch fähig ist. Ich halte trotz aller Neugier eine romantische Liebe für die beste Basis, auch ohne besondere Präferenzen glücklich und zufrieden leben zu können. Und den Wunsch, einfach wieder "normal" sein zu können, hegen nicht wenige, die durch eine spezielle Präferenz "prädestiniert" sind, bzw. sich so fühlen und darunter leiden. Perversionen sind kein Geschenk des Himmels.

Prädestiniert im Sinne von: """..für etwas in so hohem Maße geeignet, dass es vorherbestimmt erscheint"""
 
Perversionen sind kein Geschenk des Himmels.
Und was bitte sind Perversionen? Ganz ehrlich, dass ist doch Unfug. Solange niemand zu Schaden kommt gibt es das nicht.
Jo mei, jedem sein Himmelreich. Und wenn es einem nach strap on und Peitsche gelüstet...was solls. Oder Gummireifen, oder wasauchimmer.
Nur weil es mir keine sexuelle Befriedigung schenkt muss es doch nicht falsch sein.
Ich hab mich probiert, und meine zu Wissen was gefällt und was nicht...
Männer mit riesen Schwänzen. Was sonst.....;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Romantische Liebe können M/M - F/F genauso gut erleben wie M/F

das sexuelle Leben eines Menschen ist nun mal Genetisch bedingt eingeschränkt und es liegt im Sinne des einzelnen soviel wie möglich daran teil zuhaben - Viele wechseln im laufe ihres Lebens ihre Orientierung und stellen fest, das Ihnen diese Art auch gefällt....oder sogar besser.... andere wiederum sagen....ok ich hab´s mal probiert und bleiben bei Ihrer Orientierung

Was aber ist mit den Menschen die für sich im falschen Körper geboren wurden? wann sollen diese Leute sich denn entscheiden in welche Kategorie Sie gehören
Beispiel: als Bub geboren - Selbstgefühl aber Mädchen - zum Mann erzogen - verliebt sich in einen Mann... ist er Homo oder Sie Hetero oder was sind diese beiden Persönlichkeiten in einunddenselben Körper?
 
Ich denke, dass es in den meisten Fällen ganz besondere einschneidende Ereignisse im Leben eines Menschen sind.

Ab diesem Zeitpunkt entwickelt er schleichend auf mysteriöse Weise gewisse Vorlieben/Fetische.
 
Keiner, ob Mann oder Frau kommt auf die Welt und kennt seine Sexuelle Ausrichtung.:lehrer:

Ich habe das absichtlich nicht in "Fetisch/ Bizarr/ BDSM" gestellt. Weil es ja zum Erfahrungsaustausch und zum diskutieren ist.
Und meist fängt man ja mit der Sexualität als Vanilla an, weil es ja so vorgelebt wird.
Ich hoffe es stört niemand diese Wortwahl, denn mich würde das Wort "Normal" stören. Denn dann käme gleich die Diskussion was ist Normal und wer legt das fest.
Aber ich traue mich Wetten das auch dass alles schon so manche auf die Palme bringt, wegen der falschen Wortwahl, oder weil es in der falschen Lasche ist.

Das ewige Nörgeln oder Besserwissen kann aber auch schon als Fetisch angesehen werden, oder?:hurra:

Einmal Grob die Unterscheidung, zwischen Hetero-, Homo- und Bisexualität, braucht schon seine Zeit.
Einige wissen oder glaube es schon so nach der Pubertät zu wissen.
Andere wieder brauchen länger, und manche kommen erst viel später zum ausleben ihrer Neigungen.
Es gibt ja sehr viele Arten von Sexualität, deren Ausrichtung und Neigungen.

Zum Nachlesen über Sexuelle Ausrichtungen bei Sexuelle Orientierung – Wikipedia


Wann bemerkt man, das die Devote Seite die Überhand hat?
Das man sich wohlfühlt, und man die sexuelle Kontrolle abgeben möchte, sich führen lassen?

Wann kommt das Gefühl jemand zu dominieren, für jemand die Sexuelle Kontrolle zu übernehmen?
Draufkommen was man will, wo der Reiz liegt einen Anderen zu dominieren.

Es kommt bestimmt nicht alles auf einmal, da wirken schon einige Parameter mit so wie Kindheit, Erziehung, Vorbilder, Geschwister, Freunde, Erzählungen, Filme, Erlebnisse und auch Gelegenheit.

Wie war das bei euch?
Ich habe meine Neigung erst mit 30 Jahren durch eine Frau kennen gelernt. Sie hat mich zu ihren Dom erzogen, schön langsam zu dem hingeführt was sie mochte und brauchte um ihre Neigungen auszuleben. Und so habe ich auch gefallen daran gefunden.
Ich bekam durch sie die Einblicke in diese Szene, durch das zeigen, erklären und auszuprobieren. Ich war wie ein kleines Kind dem man ein neues Spiel zeigt.
Es wurde mir sehr viel anatomisches Wissen vermittelt, und auch durfte ich am eigenen Leib so manches austesten. Was nicht schlecht war. (denn ich glaube nach wie vor das die wenigsten wissen wie sich manche Praktiken wirklich anfühlen)
Es hat mir spaß gemacht und neugierig, irgend wann habe ich dann den Pat übernommen, den sie mir zugedacht hatte, und mit ihr 2 Jahre ausgelebt habe. Nach der Trennung habe ich weiter gemacht. Heute kann ich sagen das ich meinen Neigungen schon 34 Jahren nachgehe, und es noch immer wie ein kleines Kind genieße und mich freue bei einer Session.

Wie war das bei euch?
Wann und wie hab ihr bemerkt das ihr darauf steht, devot oder dominant zu sein, oder eine sonstige sexuelle Ausrichtung habt?

Na vielleicht kommt doch etwas heraus bei meiner Fragestellung.

Ich habe keine so fixen Neigungen. Bei mir ist das alles mehr im Fluss. Damit meine ich nicht, dass es täglich wechselt aber die Phasen unterscheiden sich stark.
Es gab Phasen, da wollte ich nur Frauen und welche, da wollte ich nur Männer. Es gab Phasen da war ich eher devot und mal dominant. Ich habe da keine konstanten die bleiben. Es ist immer alles im Wandel und stark vom jeweiligen sexpartner ab, was eben zusammen mit ihm am schönsten ist.
 
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