Warum sind immer weniger Männer bereit für eine Familie?

Allerdings sind Kinder teuer. Und das kann schon auch ein Kriterium für den Verzicht sein. Da wäre staatlicherseits mE mehr Initiative nötig, um diesen Kinderverzichtsgrund auszuräumen. Versteht es nicht falsch: ich möchte weder Kinderlose bestrafen noch aus´m Kinderhaben ein Geschäft gemacht sehen, aber wer heute bei nur einem Einkommen mehr Kinder hat, hat öfter Sorgen das finanzielle Auskommen zu haben. Ich GsD nicht. Aber . . .

Wie würde deiner Meinung nach eine solche staatliche Unterstützung aussehen, die weder kinderlose bestraft, noch Kindermachen zum Geschäft macht, aber trotzdem Leuten die Kinder haben wollen, aber trotzdem die Situation signifikant verbessert?

Unter den Nebenbedinung fällt mir außer dem sicher nötigen Ausbau von Kinderbetreuungmöglichkeiten nicht wirklich viel ein.
 
Dann muss ich mich wohl auch für das Verwässern entschuldigen? Es tut mir aber nicht leid. :confused:
...Wenn ich das in dieser Form einem Kind nicht erklären kann, finde ich das keine Verarschung, schon gar nicht zur eigenen Belustigung.
Den viel traurigeren Satz finde ich, dem Kind beim Heranwachsen zu sagen: es gibt kein Christkind...

Meinst du, ich sehe das zu böse? Ist es vielleicht nicht "Verarschung zur Belustigung", sondern Hilflosigkeit?

Deine Erklärung ist für ein Kind auch zu kompliziert ausgedrückt. Meine Ma hat es aber sinngemäß so gesagt... dass mit "dem Christkind" eigentlich Jesus gemeint ist und dass sich die Menschen gegenseitig beschenken. Nun, mehr hätte ich damals nicht verstehen können... und auch heute muss ich erstmal darüber nachdenken, wie weit ich da mitgehen kann.

Manchmal schließe ich mich aus, wenn es darum geht, etwas genauso zu machen, wie es üblich ist. Aber ist es nicht so, dass man mit Nächstenliebe (vor allem im Beruf) hinten runter fällt? Das erste, was ich in meiner Ausbildung gelernt habe, war das Lügen. Ach Steirer, ich glaube, die Nächstenliebe ist nur selten aufrichtig (nicht perfekt aber nach bestem Wissen und Gewissen) und sie wird schon mal überhaupt nicht für "jeden" aufgebracht, auch nicht von denen, die wollen und sich bemühen... oder?
 
da der thread schon ziemlich ausgewachsen ist, bezieh ich mich einfach mal auf die anfängliche frage :)
sofern ich in die situation käme, würde ich mich schon fragen, ob es finanziell überhaupt möglich ist, dem kind eine gesicherte zukunft zu bieten.
außerdem ist´s heute auch fraglich, ob es überhaupt vertretbat ist, ein kind in die welt zu setzen und dem ganzen chaos auszusetzen ... 20° in frankreich, im winter?!? ... ob das die welt ist, in der kinder leben sollen?
fraglich, fraglich.
allerdings würd ich mich wohl im endeffekt doch dafür entscheiden, denn ich stell mir das leben ein bisschen "leer" vor, wenn man im alter zurück schaut und die kinder fehlen ... kinder sind doch eigentlich mit das wertvollste, was man im leben überhaupt haben kann - denk ich zumindest :D

Ich halte es nicht für besonders klug Kinder in die Welt zu setzen nur weil das Leben sonst im Alter leer sein könnte....:(
1. haben kinder ein Recht auf ihr eigenes Leben
2. ist es nicht ausgeschlossen, dass sie zum Beispiel eine Arbeit in Australien nnehmen..
 
warum wollen männer keine kinder mehr ???

Gegenfrage: Was spricht dagegen, dass der Mann zu Hause bleibt? Bzw. dass man sich die Elternzeit teilt? Und klar...viele Frauen können nicht kochen. Na und? Kocht halt der Mann. Und ich finde es ist doch egal ob Papa oder Mama zu Hause bleibt beim Baby, Hauptsache dem Kind geht es gut.

Sicher gibt es viele Frauen die Männer "abziehen" aber das ist nicht jede Frau. Es gibt auch Frauen die sich Kinder wünschen und gerne welche hätten....mit dem richtigen Partner! ;)

@ willieoben
Deine Rechtschreibung ist echt nicht ohne! :mrgreen:
 
Gegenfrage: Was spricht dagegen, dass der Mann zu Hause bleibt? Bzw. dass man sich die Elternzeit teilt? Und klar...viele Frauen können nicht kochen. Na und? Kocht halt der Mann. Und ich finde es ist doch egal ob Papa oder Mama zu Hause bleibt beim Baby, Hauptsache dem Kind geht es gut.

Sicher gibt es viele Frauen die Männer "abziehen" aber das ist nicht jede Frau. Es gibt auch Frauen die sich Kinder wünschen und gerne welche hätten....mit dem richtigen Partner! ;)

@ willieoben
Deine Rechtschreibung ist echt nicht ohne! :mrgreen:

ist halt so das die frau beim kind bleibt oder soll der mann dem kind die brust geben wen das geht schreib mir ein mail.
ich find es äußerst traurig und einfach für eine frau zum schähmen wen sie nicht kochen kann ; es können eh schon mehr männer kochen wie frauen;

i
 
ist halt so das die frau beim kind bleibt oder soll der mann dem kind die brust geben wen das geht schreib mir ein mail.
ich find es äußerst traurig und einfach für eine frau zum schähmen wen sie nicht kochen kann ; es können eh schon mehr männer kochen wie frauen

Also erstens wieso stillen? Weil ich empfand das Stillen als äußerst schmerzhaft und lästig....und zum Glück bin ich nach fast zwei qualvollen Wochen umgestiegen aufs Fläschchen. :mrgreen: :daumen:

Ich kann auch mittlerweile gut kochen....*wowdiebluekannsendlich!* :mrgreen: aber dennoch verstehe ich dich nicht....du hast wirklich eine sehr altmodische Einstellung.
 
Gegenfrage: Was spricht dagegen, dass der Mann zu Hause bleibt? Bzw. dass man sich die Elternzeit teilt? Und klar...viele Frauen können nicht kochen. Na und? Kocht halt der Mann. Und ich finde es ist doch egal ob Papa oder Mama zu Hause bleibt beim Baby, Hauptsache dem Kind geht es gut.

Blue, ich geb' Dir total recht!
Aber Eines möchte ich schon dazu sagen - auch wenn sich in Bezug auf Arbeitsteilung (Kochen, Haushalt, usw.) schon sehr viel geändert hat und die Männer das großteils auch einsehen - ich denke, daß Frauen Kinder doch besser "im Griff haben". Wenn ein Kind mal "quengelig" ist, dann denke ich doch, daß die Mutter das Kind wesentlich schneller beruhigt hat, als der Mann. Wenn es darum geht, ein Kind anzuziehen oder zu wickeln, da ist, denke ich, im Normalfall die Frau wesentlich geschickter als der Mann (Ausnahmen wird es mit Sicherheit geben).
Ich glaube auch, daß Frauen mit der Koordination von verschiedenen Arbeiten, die gleichzeitig zu erledigen sind, wesentlich besser zurechtkommen. Ich meine damit, wenn ein Kind (speziell ein Kleinkind) im Haushalt lebt, dann muß ich das Kind auch während der normalen Hausarbeit ständig "im Auge haben". Also ich denke, da sind die Koordinationsfähigkeiten der Frauen, denen der Männer bei Weitem überlegen!

Übrigens - mit der Rechtschreibung gebe ich Dir ebenfalls vollkommen recht!
 
... ich denke, daß Frauen Kinder doch besser "im Griff haben". Wenn ein Kind mal "quengelig" ist, dann denke ich doch, daß die Mutter das Kind wesentlich schneller beruhigt hat, als der Mann....

Da kennst mich schlecht....ich geh schon recht schnell an die Decke wenn der Kleine quengelt oder nervt....:roll: Mein Partner kann beim größten Geschrei ruhig bleiben und behält die Nerven. (wo nimmt er die Kraft nur her???)

Und zum Thema Hausarbeit: Da wird der Kleene mit einbezogen! Schon von klein auf! :daumen:

Übrigens - mit der Rechtschreibung gebe ich Dir ebenfalls vollkommen recht!

Jo...eh klar! *lach* :mrgreen:
 
Blue, ich geb' Dir total recht!
Aber Eines möchte ich schon dazu sagen - auch wenn sich in Bezug auf Arbeitsteilung (Kochen, Haushalt, usw.) schon sehr viel geändert hat und die Männer das großteils auch einsehen - ich denke, daß Frauen Kinder doch besser "im Griff haben". Wenn ein Kind mal "quengelig" ist, dann denke ich doch, daß die Mutter das Kind wesentlich schneller beruhigt hat, als der Mann. Wenn es darum geht, ein Kind anzuziehen oder zu wickeln, da ist, denke ich, im Normalfall die Frau wesentlich geschickter als der Mann (Ausnahmen wird es mit Sicherheit geben).
Ich glaube auch, daß Frauen mit der Koordination von verschiedenen Arbeiten, die gleichzeitig zu erledigen sind, wesentlich besser zurechtkommen. Ich meine damit, wenn ein Kind (speziell ein Kleinkind) im Haushalt lebt, dann muß ich das Kind auch während der normalen Hausarbeit ständig "im Auge haben". Also ich denke, da sind die Koordinationsfähigkeiten der Frauen, denen der Männer bei Weitem überlegen!

Übrigens - mit der Rechtschreibung gebe ich Dir ebenfalls vollkommen recht!


ich muss dir leider wiedersprechen,wenn man ein kind bekommt als frau kennt man es auch noch nicht,wenn es raunzt hat man keine ahnung was es hat und muss zuerst alles durchprobieren.
nach einiger zeit lernt man sein kind kennen und kann zwischen den verschieden raunzern unterschieden;)
also alles nur eine frage des kennenlernens auch für männer.
was das wickeln und anziehn betrifft alles nur eine frage des übens.

und was den haushalt betrifft bei einem baby ab ins tragetuch damit und auch der multtasking unfähigste mann kann den schupfen:mrgreen:
 
Warum hast du eigentlich nachgefragt?
Weil mich die Ankündigung "dazu sage ich lieber nix" oft reizt, nachzufragen, warum man dazu nix sagen will und mich die Meinung dahinter interessiert.


Weil von mir manchmal etwas extremeres kommt, wenn ich lieber nix sagen will?
Vielleicht. Weniger wegen der Extreme, sondern einfach, um eventuell eine "Gegenmeinung" zu lesen, die einem zum Nachdenken anregt, wie man´s selber hält. ;)


Wie würde deiner Meinung nach eine solche staatliche Unterstützung aussehen, die weder kinderlose bestraft, noch Kindermachen zum Geschäft macht, aber trotzdem Leuten die Kinder haben wollen, aber trotzdem die Situation signifikant verbessert?

Unter den Nebenbedinung fällt mir außer dem sicher nötigen Ausbau von Kinderbetreuungmöglichkeiten nicht wirklich viel ein.
Na, da hätte ich doch mal paar weitere Verbesserungsvorschläge:

1. Warum wird´s - um in Österreich zu bleiben - in österreichischen Urlaubsorten immer dann teurer, wenn Ferien sind? Skifahren oder sommerurlauben könnte man sicher auch zu anderen Zeiten teurer machen. Komischerweise ist immer während der Ferien Hauptsaison.

2. Nur den Kindern zu Gute kommende Zuschüsse. Nicht durch Geld, sondern durch Sachzuwendungen. Also zB einen Gutschein für Kleidung, der nur für´s Kind verwendet werden kann.

3. Abschaffung von Gebühren, die die Elternkasse uU auch länger und zusätzlich belasten. Bestes Beispiel und gerade sehr aktuell: Studiengebühren. Aber was jeder hat: Büchergeld für Schulbücher. Warum muss ein Selbstbehalt sein?

4. Kinder erziehen wird staatlicherseits mit nur 3 oder 4 Jahren Erziehungszeit auf die Pension verrechnet (ich weiß es nicht so genau, weil sie meiner verstorbenen Frau verrechnet wurden und nicht mir). Aber meine Frau hat die Kinder länger erzogen. ;) Ich nach ihrem Tod übrigens auch (und bin noch dabei).

5. Eine Frau, die vorm ersten Arbeiten Mutter wurde und nach der Erziehung der Kinder anfangen will, zu arbeiten (also jobmäßig), hat keinen Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung. Und sicher geringe Chancen einen Ausbildungsplatz zu bekommen, um auch noch eine besser bezahlte Stelle bekommen zu können.
 
Was die Christkinder und Nikoläuse angeht, so empfinde ich das als erste Lebenslüge, mit der Kinder ins Leben geschickt werden.

Das als Lebenslüge zu bezeichnen, finde ich ein wenig übertrieben!
Denn eine Lebenslüge ist für mich etwas, an das ich ein Leben lang glaube und Kinder sind sehr klug, die machen sich selbst ihre Gedanken und wissen schon bald, "wie der Hase läuft"...

Bei uns war und ist es so, daß den Kindern bereits in der Spielgruppe den Kleinen die Geschichte vom Nikolaus erzählt wurde, wer das war und wie der Brauch eben entstand. Auch daß die Nikoläuse nicht der aus der Legende ist, sondern eben jemand, der sich verkleidet.

Meine Tochter hat mich mit 4 oder 5 Jahren gefragt, ob es das Christkind gibt und ich hab ihr erzählt, was da gefeiert wird, ihr versucht zu vermitteln, worum es geht. Sie weiß genau, daß die Geschenke jeweils von dem Menschen sind, unter dessen Baum sie lagen...

Auch daß der Nikolaus ihr Opa ist, weiß sie seit sie etwa vier ist - allerdings will das die Familie ihres Vaters nicht wahrhaben und er und sie lügen sie an ("Nein, das ist nicht der Opa!") - das finde ich zum Ko...!

Also man sollte seinen Kindern gegenüber ehrlich sind, aber daß man Bräuche wie Nikolaus, Ostern oder was weiß ich im Kindergarten abschaffen soll, finde ich dämlich! Genauso wie die ewigen Kreuz-Diskussionen! In Österreich herrscht eben vorwiegend der Christentum, sowie zB in der Türkei eben der Islam. Die würden ihren Mond auch nicht abmontieren wegen anders Gläubigen...

Ich bin offen dafür, daß jedes Kind auch von anderen Religionen erfährt und ich ärgere mich darüber, daß dies per Schulgesetz inzwischen ein Problem ist... (Kinder anderer Religionen dürfen am Releigionsunterricht nicht teilnehmen - auch wenn die Eltern dafür sind!)...

@Benno::daumen: Gute Vorschläge und ganz auf den Punkt gebracht!

Auch wenn es viele nicht verstehen, aber mich ärgert es immer, wenn es heißt, daß die "Problemlösung" Betreungsplätze sind. Was hat man davon, wenn man die nicht mal bezahlen kann? In vielen Bundesländern muß man für Kindergarten und Co zahlen! Ich kenne auch genug Frauen, die gerne halbtags arbeiten wollen, damit sie auch Zeit für die Kinder haben, aber dann das ganze Geld, das sie verdeinten, für die Betreuung zahlen müßten...
Mein Glück ist, daß ich die Betreuung in der FAmilie habe, allerdings bin ich durch deren Berufstätigkeit auch nicht flexibel und das wird immer öfter in Berufen verlangt..

Daher: es müßte mehr FLEXIBLE ARBEITSZEITEN, - STELLEN geben, um Familie und Beruf zu vereinbaren!

Ach ja, für ein Kind, das bis Juni 2000 auf die Welt kam, werden nicht mal 4 Jahre zur Pension angehängt, sondern soweit ich weiß 1 oder 1,5 Jahre...

Und das mit der Arbeitslosigkeit ist sowieso die größte Frechheit in meinen Augen! Man muß/darf/soll lieber gleich zum Sozialamt gehen, oder wie? Und beim Arbeitsmarkt ist man auch nicht bereit, familienfreundliche Stellen zu vermitteln...
Vielleicht kriegt man als Mutter (oder Vater) deshalb keine Arbeitslosen, weil man im Prinzip als Erzieher/in eh nie arbeitslos ist????:fragezeichen: :fragezeichen:
 
Meine Ma hat es aber sinngemäß so gesagt... dass mit "dem Christkind" eigentlich Jesus gemeint ist und dass sich die Menschen gegenseitig beschenken. Nun, mehr hätte ich damals nicht verstehen können... und auch heute muss ich erstmal darüber nachdenken, wie weit ich da mitgehen kann.
Ich find´s super! :daumen: So habe ich es meinen Kindern auch erklärt!

Mit wachsendem Alter kann man auch mehr darüber reden und es kommen natürlich auch Fragen.

Ich kann immer noch damit mitgehen! Es müssen ja nicht unbedingt materielle Dinge geschenkt werden. Zeit, Aufmerksamkeit und Liebe werden wohl manchmal unterschätzt.


Manchmal schließe ich mich aus, wenn es darum geht, etwas genauso zu machen, wie es üblich ist.
Macht das nicht jeder?


Aber ist es nicht so, dass man mit Nächstenliebe (vor allem im Beruf) hinten runter fällt? Das erste, was ich in meiner Ausbildung gelernt habe, war das Lügen.
Ich könnte eigentlich nicht sagen, dass ich in meinem Beruf die Nächstenliebe hinten runter fällt oder ich sie fallen lasse. Natürlich und auch leider mit Ausnahmen!
l
l
V​
ich glaube, die Nächstenliebe . . . wird schon mal überhaupt nicht für "jeden" aufgebracht, auch nicht von denen, die wollen und sich bemühen... oder?
Da haste leider recht! Wir sind halt nur Menschen. Mit Fehlern.
 
ich find es äußerst traurig und einfach für eine frau zum schähmen wen sie nicht kochen kann ; es können eh schon mehr männer kochen wie frauen;
Und ich finds zum schämen wenn einer im dritten Jahrtausend noch so eine Einstellung hat wie du :confused:

Ich finde das schlicht zum Kotzen, den Nachwuchs zur eigenen Belustigung zu vearschen.
den find ich sensationell! :daumen:
 
... es gibt eine Reihe von Gründen, den eigenen Nachwuchs zu verarschen oder zu belügen. Einige davon mögen bedenklich sein, doch eine ganze Reihe davon sind auch legitim, z.B....
Einfach auf´s Leben vorbereiten: wo man dann uU von Arbeitgebern, Kollegen, Freunden, Bekannten allgemein und vor allem Politikern von vorne bis hinten verarscht und angelogen wird.
 
ich find es äußerst traurig und einfach für eine frau zum schähmen wen sie nicht kochen kann ; es können eh schon mehr männer kochen wie frauen;

i

Und ich finde es äußerst traurig, wenn es Männer gibt, die mit 30 noch zu Hause bei Mami wohnen und/oder sich den Haushalt von Mami führen lassen! (kenne ich genug Beispiele:roll: )
Wer kocht und besser kochen kann, bleibt jedem selbst überlassen!

Zum Glück gibt es auch andere Männer...

@Zärtlicher Ficker: Ich bin da nicht ganz deiner Meinung, Ehrlichkeit währt immer noch am längsten. Es gibt genug andere Möglichkeiten einem Kind etwas klar zu machen, ohne zu lügen oder zu verarschen!
 
1. Warum wird´s - um in Österreich zu bleiben - in österreichischen Urlaubsorten immer dann teurer, wenn Ferien sind? Skifahren oder sommerurlauben könnte man sicher auch zu anderen Zeiten teurer machen. Komischerweise ist immer während der Ferien Hauptsaison.

Es ist nicht während der Ferien Hauptsaison sondern wegen der Ferien Hauptsaison. Außerdem sehe ich hier nicht ganz was die Politik machen soll, eine Regulierung der Saisonzeiten für Schiliftbetreiber und Beherbungsbetriebe?

2. Nur den Kindern zu Gute kommende Zuschüsse. Nicht durch Geld, sondern durch Sachzuwendungen. Also zB einen Gutschein für Kleidung, der nur für´s Kind verwendet werden kann.

Auch mit Gutscheinen/Sachzuwendungen kann man Missbrauch in den meisten Fällen nicht vermeiden. Dafür steigen fix die Verwaltungskosten und es sinkt die Effizienz.

3. Abschaffung von Gebühren, die die Elternkasse uU auch länger und zusätzlich belasten. Bestes Beispiel und gerade sehr aktuell: Studiengebühren. Aber was jeder hat: Büchergeld für Schulbücher. Warum muss ein Selbstbehalt sein?

Der Selbstbehalt bei den Schulbüchern und Schülerfreifahrt gehört abgeschafft, keine Frage. Allerdings reden wir hier von eher geringen Beträgen, die werden die Grundproblematik kaum ändern.

4. Kinder erziehen wird staatlicherseits mit nur 3 oder 4 Jahren Erziehungszeit auf die Pension verrechnet (ich weiß es nicht so genau, weil sie meiner verstorbenen Frau verrechnet wurden und nicht mir). Aber meine Frau hat die Kinder länger erzogen. ;) Ich nach ihrem Tod übrigens auch (und bin noch dabei).

Alle Ansätze die Anreize bringen Mütter aus dem Erwerbsleben zu drängen sind meiner Meinung nach kontraproduktiv. Ziel muss es sein Kinder und Beruf vereinbaren zu können und nicht Frauen direkt oder indirekt dafür zu bezahlen nicht zu arbeiten und Kinder zu kriegen.

5. Eine Frau, die vorm ersten Arbeiten Mutter wurde und nach der Erziehung der Kinder anfangen will, zu arbeiten (also jobmäßig), hat keinen Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung. Und sicher geringe Chancen einen Ausbildungsplatz zu bekommen, um auch noch eine besser bezahlte Stelle bekommen zu können.

Niemand der noch nicht berufstätig war hat Anspruch auf Arbeitslosengeld. Arbeitslosengeld ist nicht als Sozialleistung gedacht, sondern eine Versicherungsleistung. Daher muss natürlich erst ein Anspruch erworben werden. Der zweite Teil von Punkt 5 ist mM nach auch wieder (nur) über bessere Kinderbetreuungsmöglichkeiten lösbar, da gehört sowieso noch einiges gemacht.
 
Alle Ansätze die Anreize bringen Mütter aus dem Erwerbsleben zu drängen sind meiner Meinung nach kontraproduktiv. Ziel muss es sein Kinder und Beruf vereinbaren zu können und nicht Frauen direkt oder indirekt dafür zu bezahlen nicht zu arbeiten und Kinder zu kriegen.
.


Ich kann Dir in vielen Punkten zustimmen,nur bei dem zitierten,bin ich der Meinung,daß zumindest bis das Kind 3Jahre alt ist,die Mutter(oder der Vater) zum Kind gehört.Leider kann sich das nicht jede Mutter leisten und hier ist die Politik gefordert.
 
Auch wenn es viele nicht verstehen, aber mich ärgert es immer, wenn es heißt, daß die "Problemlösung" Betreungsplätze sind. Was hat man davon, wenn man die nicht mal bezahlen kann? In vielen Bundesländern muß man für Kindergarten und Co zahlen! Ich kenne auch genug Frauen, die gerne halbtags arbeiten wollen, damit sie auch Zeit für die Kinder haben, aber dann das ganze Geld, das sie verdeinten, für die Betreuung zahlen müßten...
Mein Glück ist, daß ich die Betreuung in der FAmilie habe, allerdings bin ich durch deren Berufstätigkeit auch nicht flexibel und das wird immer öfter in Berufen verlangt..

Daher: es müßte mehr FLEXIBLE ARBEITSZEITEN, - STELLEN geben, um Familie und Beruf zu vereinbaren!
al 4 Jahre zur Pension angehängt, sondern soweit ich weiß 1 oder 1,5 Jahre...

Verbesserungen bei Kinderbetreung heißt natürlich aus leistbare Kinderbetreung. Wobei ich nicht wirklich nachvollziehen kann wie man den gesamten Verdienst für Kinderbetreung ausgeben kann. Ein Ganztagskindergartenplatz kostet in Wien etwa 210 Euro, allerdings zahlt man diesen Vollpreis erst ab einem Einkommen der Eltern von netto 2.338 Euro, darunter ist es billiger bis gratis.

D.h. verdient man wenig zahlt man auch nichts/wenig für den Kindergarten, verdient man halbwegs gut dann sollten auch die Kosten kein Hindernis sein.
 
Kinder werden viel zusehr subventioniert... und kommt mir jetzt nicht wegen der Pensionssicherung, Pyramidenspiele sind verboten, aber bei den Pensionen solls auf einmal die Lösung aller Probleme sein...
 
Zurück
Oben