Was von uns nach dem Tod übrig bleibt, sind wohl Atome, die sich danach in der Welt wiederfinden. Der junge Nachbarshund könnte durchaus aus Atomen vom verstorbenen Opa bestehen, der vor 20 Jahren verblich.
In einem abgeschlossenen System (= unser Universum) kann keine Energie oder Materie "verlorengehen". Ausnahmen bilden vielleicht nur Schwarze Löcher, aber das sind reine Mutmaßungen.
Wenn ein Schwarzes Loch aufgrund seiner Gravitationskraft die Raumzeit derart krümmt, sodass sie zu einem unendlich tiefen Trichter wird, kann ich mir vorstellen, dass dabei etwas passiert, was uns unerklärlich bleibt. Die immense Raumzeitverzerrung kann sich dabei niemand wirklich vorstellen (außer
Kip Thorne vielleicht). Selbst Einstein lag ein wenig daneben. Als er sagte "Gott würfelt nicht", lag er im Irrtum. Die Natur würfelt sehr wohl. Nämlich, indem sie die Quantenmechanik ins Spiel bringt. Vereinfacht ausgedrückt, handelt es sich dabei um Zufälle. Denn wäre alles gleich gewesen, hätte sich alles quasi in Luft aufgelöst.
Es muss also ein winziger "Dreckeffekt" dagewesen sein, sonst hätte sich Materie und Antimaterie gleichermaßen aufgelöst und übrig geblieben wäre
nichts.
Siehe auch im nachfolgenden Video zum gefühlten 37. Mal im Forum.
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