Was findet eine dominante Frau reizvoll an einem devoten Mann?

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Gast

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Die Frage gibt es ja aus Sich der devoten Frau schon hier, aber mich als devoten Mann interessiert nun die Perspektive der dominanten Frau.

Warum will eine dominante Frau einen devoten Mann? Was reizt sie daran?

Aber auch, wann wird ein devoter Mann für eine dominante Frau uninteressant?


Ich freue mich schon auf die Antworten der Ladys und Herrinnnen hier! Danke an die Damen im Voraus!
 
uninteressant wird ein devoter Mann, wenn er ungeduldig ist und Antworten einfordert .... so wie du grad ;-)
 
Würde mich ja auch interessieren, was die Frauen dazu schreiben. Devotheit ist doch eigentlich eine negative Charaktereigenschaft, sowas wie ein geringer Selbstwert oder Schüchternheit, wobei Schüchternheit bei Frauen von manchen Männern als süß interpretiert wird.

Ich denke der Reiz liegt ja wohl weniger in der Eigenschaft des Mannes, sondern im Ausleben sadistischer Gefühle.
 
Devotheit ist doch eigentlich eine negative Charaktereigenschaft

also ich empfinde devotheit nicht als negative charaktereigenschaft. es ist eine positive eigenschaft, sich fallen lassen zu könne, sich auszuliefern und sich in die hände einer dominanten frau zu begeben. die frau findet dann jemanden mit dem sie ihre neigungen, vorlieben und eigenheiten ganz nach ihren wünschen ausleben kann.

aber mich würden eben die aussagen der frauen interessieren, wie sie das selbst sehen, wie sie empfinden, wenn sie sich mit einem devoten mann vergnügen....
 
Devotheit beschreibt explizit das Verhalten, sich seinem Wert einer anderen Person unterzuordnen. Mit sich fallen lassen, hat es ja nicht wirklich was zu tun. Eher mit sich ausliefern. Ein Frau kann absolut nicht devot sein, dennoch sich dem Mann völlig hingeben (ihre Weiblichkeit leben).

Beim Mann ist Devotheit konträr zur Männlichkeit. Konnte ich bei mir sehr deutlich beobachten. Desto höher mein Selbstvertrauen und mein Männlichkeitsgefühl wurde, desto weniger devot wurde ich. Im Prinzip lautet ja die Frage dann, was finden Frauen an einem unmännlichen Mann gut. So sehe ich das aufgrund meiner Erfahrung. Ich denke, die meisten Frauen, sind auf der Suche nach einen männlichen Mann. Wobei es immer auch Ausnahmen gibt. Aber liegt dann die "Qualität" mein Mann oder ist der Lustgewin der Frau auf sich bezogen, weil einfach ihren Trieb befriedigen kann, auch wenn sie die Eigenschaft beim Mann sonst ablehnen würde?
 
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Bei mir war es umgekehrt, je mehr Selbstvertrauen ich über die Jahre entwickelt habe, umso mehr konnte ich zu meiner devoten Neigung stehen. Je mehr Selbstvertrauen ich bekam, umso besser konnte ich mich ausliefern und das Unterworfensein genießen.

Die SM-Beziehungen und Erlebnisse, die ich aus eigener Erfahrung er-/gelebt habe, waren immer mit Frauen, die eine selbstbewussten Mann wollten, aber beim Sex eben einen Mann wollten, mit dem sie nach ihrer Lust und Laune verfahren konnten.

Ich trenne hier sexuelle Neigung und Leben im Alltag. Aber mich interessieren die Meinungen von Frauen und nicht von Männern!
 
Wenn man Devotheit mal nur als Teil einer sexuellen dom/dev Spielerei betrachtet, kann das durchaus lustvoll sein. Allerdings sind dabei die allermeisten Frauen eher devot veranlagt ( Professionelle mal unberücksichtigt ), sodass ein devoter Mann lange wird suchen müsen, bis er eine Frau findet, die sich gerne mit einem ausgeprägt devoten Mann vergnügt. Auch dürften wohl auch sadistisch veranlagte Frauen eher die Ausnahme sein.

Je pervertierter die Wünsche devoter Männer sind, umso mehr stößt mich das ab. Männer mit einer leichten Neigung, die Frau ( im Rahmen des normalen Sex ) machen zu lassen, finde ich hingegen ganz reizvoll. Ein Mann muss nicht unbedingt ein dominanter Typ sein.
 
Auch dürften wohl auch sadistisch veranlagte Frauen eher die Ausnahme sein

Bei der Suche nach einer Herrin für mich, habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten dominanten Frauen auch sadistisch sind und daher dann für mich nicht die richtigen Herrinnen waren, weil ich nicht maso bin. Meine Neigungen waren denen dann viel zu "leicht", wie du das bezeichnest.
 
Bei mir war es umgekehrt, je mehr Selbstvertrauen ich über die Jahre entwickelt habe, umso mehr konnte ich zu meiner devoten Neigung stehen. Je mehr Selbstvertrauen ich bekam, umso besser konnte ich mich ausliefern und das Unterworfensein genießen.

Ist halt paradox, da es im Grunde sagt: Desto höher mein Selbstwert wurde, desto mehr konnte ich meinen Selbstwert einem anderen unterordnen. Ich sehe da eine Verwechslung von Selbstwert (=! Selbstvertrauen) und einem reinen verändertem Denkmuster. Ein derartige Veränderung im Denkmuster, konnte ich auch beobachten. Wenn ich meine Denkstruktur so verändere, dass Masochismus/Devotheit etwas Gutes ist, dann kann ich ohne den Selbstwert zu verändern, mehr zu dieser Neigung stehen. Es ist aber ein Trugschluss vom Akzeptieren auf den Selbstwert oder das Selbstvertrauen zu schlussfolgern.

Wenn dich meine Meinung nicht interessiert, einfach überlesen. ;)

@Marlene32 Das Problem ist, dass jede Handlung auf die Psyche wirkt. Devote Handlungen, färben die Persönlichkeit devot, auch wenn man dies überspielen kann. Dominante Handlungen, färben die Persönlichkeit dominant, auch das kann man überspielen. Nur trennt das Unterbewusstsein nicht zwischen Schlafzimmer und Persönlichkeit. Was du meinst, ist eher eine leichte sexuelle Vorliebe, die entweder rein konditioniert sein kann oder nur durch leichte Tendenzen in der Persönlichkeit genährt wird. Diese hat zwar auch einen Einfluss auf die Persönlichkeit, aber in einen geringeren Maße, wie bei ausgeprägten Neigungen.
 
Bei der Suche nach einer Herrin für mich, habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten dominanten Frauen auch sadistisch sind und daher dann für mich nicht die richtigen Herrinnen waren, weil ich nicht maso bin. Meine Neigungen waren denen dann viel zu "leicht", wie du das bezeichnest.

Vergiß die beiden Küchenpsychologen Marlene32 und AntiFK - ich vermute, ist ein und der selbe Mensch, der hier missionieren will. Eigentlich sollte man solche Leut sperren. Die richten nur Schaden bei Neulingen an. Anstatt den Leuten klar zu machen, daß man LEBEN soll, werden BDSM Neigungen nur schlecht gemacht. Gruselig. Erinnert mich an einen bestimmten Pfaffen von Kreuz.net.

Die Neigungen sind ziemlich gleich verteilt - warum? Weil 90 Prozent der BDSM Menschen abhängig von der Lebenssituation, dem Partner/der Partnerin, dem Entwicklungsstadium switchen. So manche Frau hat als Subbie angefangen und entwickelt sich im Laufe des Lebens zur prachtvollen Dom, so manche Dom kann sich (so ganz im geheimen) natürlich auch an der Subbie Rolle erfreuen.

Was man am jeweiligen Partner/der jeweiligen Partnerin mag, ist sehr individuell - und doch ganz simpel - es ist einfach das Gegenstück, das im Moment paßt. Genauso, wie man im Moment unbedingt Erdbeereis haben will und es zwei Monate später womöglich nicht mehr sehen kann.
Wenn es paßt, dann paßts eben. Dafür Erklärungen zu finden, behindert nur bei realen Ausleben.
 
Was man am jeweiligen Partner/der jeweiligen Partnerin mag, ist sehr individuell - und doch ganz simpel - es ist einfach das Gegenstück, das im Moment paßt.

Du sprichst mir aus dem Herzen!

Es gab auch bei mir Zeiten, wo ich geswitcht habe und sadistischer war, als ich jemals vorher gedacht hätte. Nun liebe und lebe ich meine devote Seite, leider aber viel zu selten.
 
Das Problem ist, dass jede Handlung auf die Psyche wirkt. Devote Handlungen, färben die Persönlichkeit devot, auch wenn man dies überspielen kann. Dominante Handlungen, färben die Persönlichkeit dominant, auch das kann man überspielen. Nur trennt das Unterbewusstsein nicht zwischen Schlafzimmer und Persönlichkeit. Was du meinst, ist eher eine leichte sexuelle Vorliebe, die entweder rein konditioniert sein kann oder nur durch leichte Tendenzen in der Persönlichkeit genährt wird. Diese hat zwar auch einen Einfluss auf die Persönlichkeit, aber in einen geringeren Maße, wie bei ausgeprägten Neigungen.

Wenn sich alles in einem normalen Rahmen abspielt, können auch unterschiedliche Charaktere ausgelebt werden. Zudem spielt das Alter auch eine große Rolle. Nicht alles, was in jungen Jahren toll war, wird auch später noch so gesehen. So wird denn auch 55-jähriger andere Vorstellungen haben von dem, was nun die geeignete Herrin für ihn sei, als ein 30-jähriger. Ich denke, man sollte den älteren Herrschaften ihre Spielchen gönnen. Am Selbstwertgefühl wird da eh nichts mehr zu machen sein.:)
 
Vergiß die beiden Küchenpsychologen Marlene32 und AntiFK - ich vermute, ist ein und der selbe Mensch, der hier missionieren will. Eigentlich sollte man solche Leut sperren. Die richten nur Schaden bei Neulingen an. Anstatt den Leuten klar zu machen, daß man LEBEN soll, werden BDSM Neigungen nur schlecht gemacht. Gruselig. Erinnert mich an einen bestimmten Pfaffen von Kreuz.net.


Aber sonst bist du noch ganz gesund?:esreicht:
 
Bitte Marlene, AntiFK und Rubberinchen zerstört diese Diskussion nicht mit persönlichen Animositäten! Danke!
 
Vergiß die beiden Küchenpsychologen Marlene32 und AntiFK - ich vermute, ist ein und der selbe Mensch, der hier missionieren will. Eigentlich sollte man solche Leut sperren. Die richten nur Schaden bei Neulingen an. Anstatt den Leuten klar zu machen, daß man LEBEN soll, werden BDSM Neigungen nur schlecht gemacht. Gruselig.

Jar klar, eine sachliche Argumentation, warum Spielchen Im Bett nicht die Persönlichkeit beeinflussen, gibt es nicht. Warum nicht? Weil's (wenn es stimmen würde) gegegen das Weltbild geht und die Argumente fehlen. Da wird dann ganz einfach die Person diffamiert und gut ist's. Zu den Diffamierungen gehören selbstverständlich unhaltbare Unterstellungen. War doch schon seit jeher so, hast du unrecht, willst es aber nicht warhaben, dann greif die Person an.

Und was hat LEBEN damit zu tun, dass Praktiken wie Demütigung dem Selbstwert schaden? Denkst du ein Kind, was von seiner Mutter gedemütigt wird, würde einen gesunden Selbstwert aufbauen? Oder jemand, der in der Schule gemobbed wird? Oder oder oder... das wird man wohl noch ansprechen dürfen.

@Diener Ich versuche mich hier zurück zu halten, auf völlig unhaltbare Unterstellungen, muss ich dann schon antworten. Aber notfalls kann man es auch in einem anderen Thread machn. ;)

Ich denke, man sollte den älteren Herrschaften ihre Spielchen gönnen. Am Selbstwertgefühl wird da eh nichts mehr zu machen sein.

Ums gönnen geht es ja gar nicht. Von mir aus kann jeder, der es möchte, seinen Selbstwert so stark verringern, wie er will. Wenn er sich 24/7 in eine Rolle als wertloses Haustier für seine Dom einleben will, soll er es machen. Nur ist es blödsinnig, wenn er am Anfang seiner "Laufbahn" davon ausgeht, dies würde nicht seine Persönlichkeit verändern, weil die Demütigung im sexuellen Kontext stattfindet. Das ist einfach nicht möglich. Man sollte sich immer darüber im klaren sein, was das eigene Handeln für die Persönlichkeit bedeutet, und nur weil es gerade nicht ins Weltbild passt, hilft es auch nichts, die Realität zu verweigern.
 
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