Was findet eine dominante Frau reizvoll an einem devoten Mann?

Devotheit ist das Gegenteil von Männlichkeit, ich denke auch, dass die wenigsten Frauen einen unmännlichen Mann sexuell attraktiv finden.

Wenn es Frauen anspricht, dann aufgrund eines Machtgefühles.
Die Menschen die stark nach Macht streben, kompensieren damit was.

Devotheit hat nichts mit Unmännlichkeit zu tun. Ganz im Gegenteil - es braucht Stärke zu seiner Neigung zu stehen. Sexuelle Lust, Neigungen oder Fantasien sagen (meiner Meinung nach )nichts über die Männlichkeit aus. Ein devoter Mann ist im "realen" Leben oft in einer Führungsposition, also oft Männlichkeit pur ;)
Bei mir ist es so, dass ich eine devote UND eine dominante Seite habe.
Ich habe Glück - ich kann beides genießen :hurra:

@bertlbraun - Ich bin keine Nutte (habe noch nie Geld dafür genommen):nono:
- Ich will mich sehr wohl "bumsen" lassen :poppen:
- Ob ich attraktiv bin, liegt im Auge des jeweiligen Betrachters (Geschmäcker sind verschieden):schulterzuck:
- Frustriert bin ich gottseidank gar nicht :lol:
- Aufmerksamkeit bekomme ich genug - und ich gebe sie (hoffentlich genug)
 
Devotheit hat nichts mit Unmännlichkeit zu tun.

Definiere doch bitte einmal, was Männlichkeit für dich bedeutet. Definiere danach, was Devotheit bedeutet.

Dann vergleiche beide Definitionen, und schau, ob sie sich in Einklang bringen lassen. ;)
 
Laut Onkel Duden ist Männlichkeit das hier:
1) männliches (3) Wesen
2) a. das Mannsein in Bezug auf die Potenz, Zeugungsfähigkeit
b. (verhüllend) männliche Geschlechtsteile

also ich ersehe daraus nicht, warum man als Mann nicht devot sein kann oder gar seine Männlichkeit verliert :D
 
eher charakterliche Merkmale:
Mut, Risikobereitschaft und Abenteuerlust – demgegenüber „weiblich“: Familiensinn, Furchtsamkeit, Zaghaftigkeit
Aggression im Sinne von aktivem Zupacken, Angriffslust bis hin zum Extrem: Gewaltbereitschaft – demgegenüber „weiblich“: Friedfertigkeit, Geduld, oder mentaler Widerstand beispielsweise in Gestalt von List
Führungsanspruch, Dominanz, Verlässlichkeit – demgegenüber „weiblich“: Duldsamkeit, Fügsamkeit, Wankelmut
Besonnenheit, Selbstbeherrschung, auch Gefühlskälte, Coolness – demgegenüber „weiblich“: Impulsivität, Warmherzigkeit

Laut Wikipedia. Männlichkeit lässt sich mit Devotheit nicht vereinbaren und das sollte jeden klar sein, der einmal devote Neigungen ausgelebt hat.

Natürlich können wir auch einfach behaupten, wie ein Mann, mit HighHeels, der kleinlaut und unterwürfig auf den Boden schaut, Lippenstift im Gesicht hat und sich dann von einer Frau mit Umschnalldildo bearbeiten lässt, männlich ist. Aber männlich fühlen wird er sich nicht. Dabei ist es egal, ob er es gerne sein möchte.
 
Rubberinchen, da hst du wahrscheinlich Recht. Es ist nur so, dass ich seit gut 3 Jahren in einer glücklichen D/s Partnerschaft verheiratet bin, und es mir unglaublich auf die Nerven geht, wenn einem von Hobbypsychologen dann immer eine Therapie ans herz gelegt wird...
 
Laut Wikipedia. Männlichkeit lässt sich mit Devotheit nicht vereinbaren und das sollte jeden klar sein, der einmal devote Neigungen ausgelebt hat.

Natürlich können wir auch einfach behaupten, wie ein Mann, mit HighHeels, der kleinlaut und unterwürfig auf den Boden schaut, Lippenstift im Gesicht hat und sich dann von einer Frau mit Umschnalldildo bearbeiten lässt, männlich ist. Aber männlich fühlen wird er sich nicht. Dabei ist es egal, ob er es gerne sein möchte.

"Männlichkeit" als Eigenschaft oder Verhaltensweise ist etwas anderes als "devot sein" innerhalb einer Beziehung. Das schließt sich nicht gegenseitig aus.

Auch eigentlich als typisch weiblich geltende Eigenschaften "entmannen" den Mann nicht.:)

Ich persönlich mag Männer mit spürbaren weiblichen, aber nicht devoten Eigenschaften viel lieber als "ganze Kerle".
 
@bertlbraun - Ich bin keine Nutte (habe noch nie Geld dafür genommen):nono:
- Ich will mich sehr wohl "bumsen" lassen :poppen:
- Ob ich attraktiv bin, liegt im Auge des jeweiligen Betrachters (Geschmäcker sind verschieden):schulterzuck:
- Frustriert bin ich gottseidank gar nicht :lol:
- Aufmerksamkeit bekomme ich genug - und ich gebe sie (hoffentlich genug)

Du bist ja auch keine 'dominante' Frau, Du spielst manchmal eine.
 
Laut Wikipedia. Männlichkeit lässt sich mit Devotheit nicht vereinbaren und das sollte jeden klar sein, der einmal devote Neigungen ausgelebt hat.

Natürlich können wir auch einfach behaupten, wie ein Mann, mit HighHeels, der kleinlaut und unterwürfig auf den Boden schaut, Lippenstift im Gesicht hat und sich dann von einer Frau mit Umschnalldildo bearbeiten lässt, männlich ist. Aber männlich fühlen wird er sich nicht. Dabei ist es egal, ob er es gerne sein möchte.

Er wird sich in diesen Momenten wahrscheinlich freier fühlen, es ist "seine Zeit" wo er sich fallenlassen kann, sich einer Frau quasi "ausliefert". In diesen Momenten wird er sich natürlich nicht männlich fühlen - das will er ja gar nicht. Da möchte er ja dienen, unterwürfig sein, demütig seiner "Herrin" gegenüber sein. Das sagt (meiner Meinung nach) nichts über seine Männlichkeit als kompletter Mensch aus.
In der heutigen Gesellschaft muss Mann immer und überall seinen "Mann" stehen. Die devoten Männer (die ich kenne) sind im Alltag selbstbewusst, dominierend, treffen Entscheidungen etc.
Wenn ich meine devote Seite auslebe, genieße ich die "Unterdrückung" durch einen Mann, das Ausgeliefert sein, das heisst aber nicht dass ich im Leben duckmäuserisch bin.
Und weil ich auch eine dominante Seite habe heißt das nicht dass ich ein "Mannweib" bin.
Ich halte mich für ziemlich normal, und habe ganz einfach die eine oder andere Neigung die ich ganz gerne auslebe.
Und egal in welchem Modus ich mich gerade befinde, da fühle ich es zu 100 Prozent.
 
Rubberinchen, da hst du wahrscheinlich Recht. Es ist nur so, dass ich seit gut 3 Jahren in einer glücklichen D/s Partnerschaft verheiratet bin, und es mir unglaublich auf die Nerven geht, wenn einem von Hobbypsychologen dann immer eine Therapie ans herz gelegt wird...

Wo habe ich dir eine Therapie ans Herz gelegt? Ich weiß ja nicht einmal welche Neigung du hast und es interessiert mich auch herzlich wenig. Warum dich meine Meinung so unglaublich störrt, würde ich einmal hinterfragen.

"Männlichkeit" als Eigenschaft oder Verhaltensweise ist etwas anderes als "devot sein" innerhalb einer Beziehung. Das schließt sich nicht gegenseitig aus.

Männlichkeit ist in erster Linie ein Gefühl. Devotheit ist ebenfalls ein Gefühl. Das Devotsein lässt sich im Moment in dem es gefühlt wird, keinesfalls mit Männlichkeit vereinbaren, das ist unmöglich. Man kann natürlich außerhalb des Schlafzimmers so tun, als währe man männlich. Abe wenn man dauerhaft devot im Bett ist, hinterlässt es eine Auswirkung auf die Psyche, sowohl im Selbstbild, als auch neuroplastisch. Was aber nicht heißt, dass man sowas nicht perfekt überspielen kann.

Er wird sich in diesen Momenten wahrscheinlich freier fühlen, es ist "seine Zeit" wo er sich fallenlassen kann, sich einer Frau quasi "ausliefert". In diesen Momenten wird er sich natürlich nicht männlich fühlen - das will er ja gar nicht.

Die Psyche lässt sich nicht an und ausknipsen wie eine Nachttischlampe. Wenn man sich häufig "entmannt" um sexuell erregt werden zu können, dann wird sich diese Charaktereigenschaft in die Psyche verwurzeln. Wenn man vielleicht hier und da mal ein Rollenspiel macht, wird die Auswirkung gering sein, aber bei dauerhaften starken konditionellen SM Spielen, ist das wieder was anderes.
 
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Das Devotsein lässt sich im Moment in dem es gefühlt wird, keinesfalls mit Männlichkeit vereinbaren, das ist unmöglich. Man kann natürlich außerhalb des Schlafzimmers so tun, als währe man männlich. Abe wenn man dauerhaft devot im Bett ist, hinterlässt es eine Auswirkung auf die Psyche, sowohl im Selbstbild, als auch neuroplastisch.

vielleicht hier und da mal ein Rollenspiel macht, wird die Auswirkung gering sein, aber bei dauerhaften starken konditionellen SM Spielen, ist das wieder was anderes.

Kannst du diesen, tut mir leid, wenn ich das so sagen muss, Schwachsinn auch nur im Geringsten belegen? Im Umkehrschluss müßte das ja bedeuten - Männlichkeit = Dominaz, ergo Weiblichkeit = Unterwürfigkeit. Haben wir diese Art von tumben Machotum im 21. Jahrhundert echt noch nötig???
 
Im Umkehrschluss müßte das ja bedeuten - Männlichkeit = Dominaz, ergo Weiblichkeit = Unterwürfigkeit. Haben wir diese Art von tumben Machotum im 21. Jahrhundert echt noch nötig???

Die Wirkung der Sexualhormone: Testosteron und Östrogen, ist sehr gut erforscht. Es gibt zig Studien, fundierte Studien, die die Wirkung von diesen Hormonen auf Gefühle und das Verhalten aufzeigen. Mit Dominanz und Unterwürfigkeit ist es zwar nicht so einfach getan, aber grundsätzlich haben Hormone Auswirkungen auf das Verhalten und Männer und Frauen haben nicht die selben Hormonlevel. Diese Einflüsse kann man konditionell überlagern, man kann also quasie einen Mann so "erziehen", dass er so handelt, als hätte er die Sexualhormone einer Frau. Ganz gleich wird es nicht möglich sein, aber man kann sich stark annähern. Das geht auch umgekehrt.
 
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Bestätigst du jetzt: Testosteron = Dominant und Östrogen = Devot? Und implizierst du, dass Geschlechterrollen ohne "schädliche Konditionierung" binär sind?
 
Bestätigst du jetzt: Testosteron = Dominant und Östrogen = Devot? Und implizierst du, dass Geschlechterrollen ohne "schädliche Konditionierung" binär sind?

Dominant und Devot sind Begriffe, die hauptsächlich im BDSM Verwendung finden, alleine da der Selbstwert dabei mit in die Definition gezogen wird, macht sie für die Deutung von hormonellen Verhaltenseigenschaften unbrauchbar. Es ist natürlich auch nicht so, dass ein Mann gar kein Östrogen besitzt oder eine Frau gar kein Testosteron, aber bei beiden Geschlechtern, ist eines der beiden das dominante Hormon. Darum muss bei einer Geschlechtsumwandlung auch der Hormonspiegel angepasst werden.

Es ist auch kein Schwarz/Weiß, es sind Graustufen. Aber generell hat das Östrogen beim Mann einen Grenzbereich, der auch Referenzbereich genannt wird, bei Frauen im Bezug auf das Testosteron genauso (wobei es solche Werte bei allen Hormonen gibt). Vergleiche die Ref. Werte beim Testosteron und Östrogen von Frauen und Männern.

Meine Meinung ist, dass man dem Selbstwert schadet, wenn man sich ein Verhalten ankonditioniert, was einem tatsächlichen Hormonwert entsprechen würde, der weit vom Ref. Bereich des jeweiligen Geschlechtes entfernt sein würde. Frauen haben nicht umsonst viel weniger Testosteron wie Männer, was beim Östrogen genau umgekehrt ist.
 
Kannst du diesen, tut mir leid, wenn ich das so sagen muss, Schwachsinn auch nur im Geringsten belegen? Im Umkehrschluss müßte das ja bedeuten - Männlichkeit = Dominaz, ergo Weiblichkeit = Unterwürfigkeit. Haben wir diese Art von tumben Machotum im 21. Jahrhundert echt noch nötig???

Du musst es nicht so sagen. Deine Umkehrschlüsse sind auch nur an den Haaren herbeigezogen.:mrgreen:
 
Du musst es nicht so sagen. Deine Umkehrschlüsse sind auch nur an den Haaren herbeigezogen.

Der Einfluss der Hormone auf das Verhalten wird immer wieder mit der Begründung dass es "veraltet" sei, infrage gestellt. Allerdings zeigen alle Studien gegenteiliges. Es gibt bislang keine einzige Studie, die ich irgendwo gesehen hätte, welches einen Einfluss von Sexuelhormonen auf die Psyche wiederlegt, alle Erfahrungsberichte die man im Bereich TRT und Geschlechtsumwandlung finden kann, wiedersprechen diesem Wunsch ebenfalls, genauso, alle Erfahrungsberichte von Menschen, die für das Doping Testosteron exogen zuführen.

Es ist halt schon sehr interessant, wie gewisse Menschen immer wieder gewisse mögliche leichte genetische Einflüsse für ganze Sexualorientierungen verantwortlich machen wollen, gleichzeitig aber die Einflüsse der Sexualhormone, auf die Psyche, völlig in Abrede stellen. Auf der einen Seite haben wir wie gesagt leichte mögliche genetische Einflüsse, die wir nicht mit wissenschaftlichen Studien untermauern können, bei der anderen Seite haben wir zig Studien und noch mehr Erfahrungsberichte.

Man sieht hier sehr deutlich, wie sich Menschen versuchen ihr Weltbild aufrecht zu erhalten, an objektiven Fakten oder Sachargumenten besteht kein Interesse.
 
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keiner stellt den Einfluss von Hormonen auf die Psyche in Abrede. Aber biologisches Geschlecht (inklusive Hormone), sexuelle Orientierung und sexuelles Verhalten sind halt drei Paar Schuhe. Und "Devotheit und Männlichkeit sind nicht vereinbar" ist weder ein objektiver Fakt noch ein Sachargument.
 
Also hier kann man beide Geschlechter gleichsetzen.
Marlene32 mit AntiFK.

Eine fruchtbar furchtlose Beziehung...
:hmm: Oder nicht doch eher eine furchtbar fruchtlose... :mrgreen:
 
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