Was hält ihr von HC Strache

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Ich halt vom HC so wenig, das ich ihm hier nicht einmal die aufmerksamkeit eines posts schenke, und diese zeile ist eigenlich schon z'viel! :mauer:
 
Utopie? Nicht wirklich, die ehemaligen Yugoslawen haben das geschafft, Ungarn, Böhmen, Slowenen und ich weiß nicht wer noch alles detto. Wer WILL, der kann auch.

Was Bürger aus dem ehemaligen YU betrifft haben die es sicher nur zum Teil und in Ansätzen geschafft weil ...

grundsätzlich ist es jedes einzelnen Privatangelegenheit wer wen heiratet - trotzdem ist die Zahl und Akzeptanz der Mischehen mMn ein Gradmesser für den Fortschritt der Integration.

... gerade wenn man sich den Anteil der Mischehen(-beziehungen) in dieser Gruppe anschaut kann man das eindeutig feststellen. Eine gewisse Tendenz zur Paralellgesellschaft ist ist jedenfalls auch nicht von der Hand zu weisen (siehe Ex-YU-Scene Ottakringerstr. udgl.).

Es ist halt so, das die FPÖ(Strache) diesen Personenkreis als neue potentielle Wählerschicht "beackert", und somit auch keine Angriffe dorthin "reitet".
 
bitte wieviele? die kann man an einer Hand abzählen.

so wenig, das ich ihm hier nicht einmal die aufmerksamkeit eines posts schenke, und diese zeile ist eigenlich schon z'viel! :mauer:

Nach http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_Asylwesen/statistik/start.aspx waren es 2007 (neuere Daten sind nicht veröffentlicht) 16047 bearbeitete Anträge, davon wurden 5197 positiv erledigt (Asyl gewährt), der Rest abgewiesen, zurückgezogen, zurückgewiesen oder eingestellt, also 10850 wurden nicht bewilligt.

Zeigst du mir bitte die Hand mit 10000 Fingern?
 
Scheinbar nicht sp leicht zu beantworten die Frage der Asylbewerber:oops: Was,echt,da kommen sogar welche aus eu-Ländern??? Das hab ich nicht gewusst:hmm:Und wer genau ist für sowas verantwortlich? Ich mein so kanns doch nicht im Gesetz stehen? Oder doch?

Endlich hab ich eine Antwort auf die Frage gefunden,warums seit der Grenzenöffnung so viele Einbrüche gibt!:daumen:Ich meine 10.000ende Einbrüche und Raubüberfälle sind ja kein Schmankerl:roll:
Aber die gute Frau Lunacek von den GRÜNEN hat ja ein tolles Gegenargument parat!:daumen: Natürlich,es gibt schon 10.000 Einbrüche mehr,ABER dafür können wir ja ohne grosse Staus die Grenzen passieren:daumen:ja natürlich,von dem Gesichtspunkt muss man es sehen! Sicher,die Opferzahl ist nicht gering,aber sinds nicht viel mehr, die jetzt den Luxus haben,bei den vielen Fahrten über die Grenzen keine Staus mehr erdulden zu müssen! Die Frau hat studiert,und Sie verdient nicht von ungefähr das 10-fache von unsereins:daumen:

lg rapupi
 
Scheinbar nicht sp leicht zu beantworten die Frage der Asylbewerber:oops: Was,echt,da kommen sogar welche aus eu-Ländern??? Das hab ich nicht gewusst:hmm:Und wer genau ist für sowas verantwortlich? Ich mein so kanns doch nicht im Gesetz stehen? Oder doch?

Ich hab sie schon beantwortet. Hier.

Verantwortlich für sowas sind die Asylwerber.

Das Gesetz hat im Status Asylwerber noch nichts zu regeln.
 
Was hat das geerbte Haus (Vermögen) mit Arbeit und Eigenleistung zu tun? Siehst du die Unvergleichbarkeit zwischen einem, der ein Haus geschenkt bekommt und einem, der ein Haus erarbeiten muss nicht?
Darum gehts aber doch nicht. Der eine muß dafür arbeiten, der andere bekommts geschenkt - na und? Ist doch egal, wie er dazu kommt (solang es legal ist), das ist noch lang kein Grund, es ihm wegzunehmen. Ausserdem schaffe ich doch als Vater oder Onkel etwas, daß auch meinen Nachkommen zugute kommen soll - aber nicht, damit sich der Staat nach meinem Tod MEINE Arbeitsleistung über kurz oder lang einnäht.
Ausserdem geht es darum, daß für das Haus bereits jede Menge Steuern bezahlt wurden, damit es enstehen konnte. Viele wären gar nicht in der Lage, ein Haus zu bauen oder zu kaufen und müßten in einer kleinen Wohnung hausen, hätten sie nicht das Haus der Eltern geerbt. Und deshalb wird es ihnen jetzt weggenommen?
500 Euro Vermögenssteuer für ein Haus sollten keine große Bürde sein. Schau auf die Autos, die vor der Türe stehen und die Fernseher, die im Wohnzimmer stehen und behaupte dann nocheinmal, dass das unleistbar wäre.
Bei vielen geht sich das Gehalt übers Jahr gerade mal so aus - die 500,- sind der Skikurs für die Kinder, die Versicherung fürs Auto oder das Haus, eine Woche Urlaub am Bauernhof oder einfach nur der Weihnachtsgeschenkeeinkauf. Klar, wer ein paar tausend Euro pro Monat verdient, dem kanns wurscht sein, wer mit 1500 durchkommen muß, dem nicht mehr.

Ausserdem ist eines mMn so sicher wie das Amen im Gebet - bei den 500 bleibt es mit Sicherheit nicht, das wird unter Garantie noch deutlich mehr.
Gerade Immobilien haben über die Jahre deutliche Wertsteigerungen erfahren, die nicht in der KEst berücksichtigt werden. Wer sich also selbst ein Haus bauen will und dazu Kapital ansparen muss, wird doppelt belastet (ESt und KEst), wer es geschenkt bekommt nicht.
Von der Wertsteigerung hast Du nichts solange Deine Immobilie von Dir genutzt wird und nicht der Spekulation dient, sie ist keine Einnahme.
Nein, wer das Haus baut, wird dann 3fach belastet - ESt, KEst UND Vermögensteuer danach. Mit anderen Worten - wenn Du nicht ständig für ausreichend Einkommen sorgst, nimmt Dir der Staat im Laufe Deines Lebens alles weg, was Du Dir mal erarbeitet hast. Vorsorge für schlechte Zeiten oder gar eine autarke Existenz in Krisenzeiten geht nicht mehr - das kanns aber auch nicht sein.
 
Ausserdem schaffe ich doch als Vater oder Onkel etwas, daß auch meinen Nachkommen zugute kommen soll - aber nicht, damit sich der Staat nach meinem Tod MEINE Arbeitsleistung über kurz oder lang einnäht.

Auch hier bereits die Ungleichbehandlung: Legst du das Geld auf ein Sparbuch, knabbert die KEst dran. Kaufst du ein Haus, tut sie's nicht.

Das Argument, dass ich keine Steuern zahlen WILL ist relativ haltlos, denn das trifft auf alle Arten von Abgaben gleichermaßen zu. Wesentlich ist, dass gerade ärmere Arbeitnehmer wenig vom Entfall der Vermögenssteuern profitieren, dafür aber durch ihre Arbeitssteuern diesen Wegfall kompensieren müssen, während wohlhabende Besitzende nicht belastet werden.
Seinen Teil zum allgemeinen Steueraufkommen muss jeder irgendwie beitragen. Ich hielte es für fairer, Arbeit zu entlasten und Vermögen zubelasten.

In der Praxis macht man übrigens mit Vermögen am ehesten Profit, Arbeit deckt gerade die laufenden Kosten.

Edit: Um den armen Erben des Einfamilienhauses zu entlasten sind Freibeträge in Diskussion. Damit sollten Härtefälle abgefedert werden können und große Vermögen zum Obulus herangezogen werden. Gerade in der Liga der großen Vermögen sind steuerschondende Konstrukte derart verbreitet, dass diese relativ glimpflich davon kommen.
 
Der Balkankrieg in den Neunzigern hat leider für Phasenverschiebungen gesorgt.
Es kamen halt überdimensional viele Flüchtlinge aus Ex-Yu.
Gleichzeitig fand der EU-Beitritt bzw. die EU-Selbstfindung Österreichs statt.Als parallele Ereignisse quasi....
Der unaufmerksame Beobachter hat dies aber irgendwie miteinander vermengt.
Vielleicht war es ein Fehler Rumänien und Bulgarien so schnell aufzunehmen, aber der "Mann auf der Strasse" hat halt alle "Tschuschen" in einen Topf geworfen...naja gut, differenzieren war eh nie seine Stärke...
Die FPÖ hat dies unausgegorenen Strömungen entsprechend aufgegriffen, ohne sie gross zu unterscheiden.
Es war auch ein Fehler Ostdeutschland gleich in die EU aufzunehmen,
aber das ist ein anderes Thema.
 
;)Ich weiss ned was du real verdienst, aber ich würde um das Geld was ein NR derzeit kriegt ned diese arbeit machen wollen, und davon sogar noch parteisteuer abführen müssen...
gut, ich oute mich jetzt als jemand, der weniger als 7.900,- Euro Grundbezug ohne Nebengschäftln, Spesen- u. Reisekostenabrechnung im Monat verdient und auch sein Auto selber zahlen muß.
Aber ich oute mich auch als jemand, die so genannte "Arbeit" gerne dafür machen würde. Ganz speziell als EU-Abgeordneter, die leisten (sich) ja besonders viel ....
Ich denk, drum kriegens keine guten Leute aus Wirtschaft etc...weil das Gehalt sicher kein Anreiz mehr ist.....

:winke:
das liegt wohl eher daran, daß der Politikernachwuchs nicht ob seiner Qualifikation rekrutiert wird sondern nach dem Familiennamen und der Parteitreue ...
 
Ich hab sie schon beantwortet. Hier.

Verantwortlich für sowas sind die Asylwerber.

Das Gesetz hat im Status Asylwerber noch nichts zu regeln.

Danke für Deine sehr informative Antwort:daumen:
In dem konkreten Falle vesteh ich etwas wirklich nicht! Einer dieser Sikhs,die mit Ihren Säbeln und Pistolen ein Massaker anrichteten,ist seit 2001 Asylwerber. Ich mein,das ist doch eine lange Zeit,8 Jahre! In dieser Zeit ist es nicht möglich,festzustellen,ob diesem Inder der Asylstatus gewährt werden kann????:fragezeichen:
Ich versteh das nicht?Haben da auch diverse Anwälte der Grünen Ihre Hände im Spiel? Ich mein,der Mann kann kein wort Deutsch oder Englisch! Oder läuft da doch einiges grundlegend falsch????
Ich mein mit logischem Menschenverstand wohl nicht zu erklären!
Oder hat die verehrte Frau Lunacek da auch passend zur Hand???
Danke für eure netten Erklärungen:daumen:
lg rapupi
 
gut, ich oute mich jetzt als jemand, der weniger als 7.900,- Euro Grundbezug ohne Nebengschäftln, Spesen- u. Reisekostenabrechnung im Monat verdient und auch sein Auto selber zahlen muß.
Aber ich oute mich auch als jemand, die so genannte "Arbeit" gerne dafür machen würde. Ganz speziell als EU-Abgeordneter, die leisten (sich) ja besonders viel ....

das liegt wohl eher daran, daß der Politikernachwuchs nicht ob seiner Qualifikation rekrutiert wird sondern nach dem Familiennamen und der Parteitreue ...

okay....des gehalt is brutto versteht sich....dann muss der oder die abgeordnete eine wohnung in wien zahlen...falls von auswärts ist...
dazu kommt die parteisteuer...die abgezogen wird...
von den stunden möcht ich gar nix sagen, wennst am we heimkommst, gehst zu deinen bezirks-und ortsgruppensitzungen,
eröffnest einen güterweg, am sonntag vormittag gehst auf stammtische, oder zu den kriegsopfervereinen...etc.

Und ich denk es war in keiner Zeit so leicht wie jetzt, "was zu werden".......in einer Partei, speziell bei FPÖ oder so...die nehmen alles was sie kriegen, des sieht man ja.........

:winke:
 
Auch hier bereits die Ungleichbehandlung: Legst du das Geld auf ein Sparbuch, knabbert die KEst dran. Kaufst du ein Haus, tut sie's nicht.
falsch - denn die KESt knabbert nur an den Zinsen - beim Haus würde für das bestehende Vermögen eine Steuer fällig - d.h. das Kapital selbst wird besteuert ( nachdem der Erbauer Einkommenssteuer, Grunderwerbssteuer, MWSt. für die Baumaterialien usw bezahlt hat )

Edit: Um den armen Erben des Einfamilienhauses zu entlasten sind Freibeträge in Diskussion. Damit sollten Härtefälle abgefedert werden können und große Vermögen zum Obulus herangezogen werden. Gerade in der Liga der großen Vermögen sind steuerschondende Konstrukte derart verbreitet, dass diese relativ glimpflich davon kommen.

was sie auch in Zukunft tun werden, weil es dafür genug Schlupflöcher geben wird.

Ich bin absolut gegen diese unsinnige Vermögenssteuer - und GsD Papa Dichand auch, daher wird sie nicht kommen
 
Dass bei so einem thema so viel geschwaetzt werden kann! :kopfklatsch:
 
Ich mein,das ist doch eine lange Zeit,8 Jahre! In dieser Zeit ist es nicht möglich,festzustellen,ob diesem Inder der Asylstatus gewährt werden kann????:fragezeichen:
Ich versteh das nicht?Haben da auch diverse Anwälte der Grünen Ihre Hände im Spiel?

Die "Anwälte der Grünen" würden die Grünen vertreten, nicht die Asylwerber. Das machen die Anwälte der Asylwerber.
Die Grünen können auch nichts dafür, dass das Justizpersonal in den vergangenen Jahren sukzessive abgebaut wurde und die rechtlichen Rahmenbedingungen schnelle Verfahren nicht erlauben. Zur Erinnerung: blau/schwarz war bereits in der Regierung und hat das mitzuverantworten. Sie waren damals sogar stimmenstärkste Regierungspartei. Die Grünen haben hingegen noch nie mitregiert, können also auch nicht für diese Umstände verantwortlich sein. :zaunpfahl:

falsch - denn die KESt knabbert nur an den Zinsen - beim Haus würde für das bestehende Vermögen eine Steuer fällig - d.h. das Kapital selbst wird besteuert ( nachdem der Erbauer Einkommenssteuer, Grunderwerbssteuer, MWSt. für die Baumaterialien usw bezahlt hat )

Das stimmt, allerdings ist die KESt bei Kapitalertrag einem Wertzuwachs bei Liegenschaften vergleichbar.

und wieviel von den 10.000 sind noch da?
fast alle:kopfklatsch:

Beweis durch Behauptung? Bitte um Belege.
 
Du hast dafür keine Steuern bezahlt, die Wohnung auch nicht. Das Steuersystem baut auf Persönlichkeitssteuern auf, nicht auf Objektsteuern.
sagt wer? steht wo? und müssen wir damit einverstanden sein?
Eine der linken Ideen ist doch die Chancengleichheit unabhängig vom Vermögen der Eltern. Wenn die Eltern dem Sohn Vermögen lastenfrei schenken können, ist diese aber relativiert, der Sohn erhält dadurch einen deutlichen Startvorteil.
Ja, das ist ein generelles Problem mit den Linken und einer der Gründe, warum ich diese Ideologie mit großer Skepsis betrachte. Bevor es reich und arm gibt sind idealerweise sind alle arm - aber dafür gleich.
Wo ist das Problem - manche haben es leichter andere schwerer, manche sind intelligenter andere weniger, manche sind fesch andere schiach. So ist das halt im Leben.

Chancengleichheit ist keine Frage der geerbten Wohnung sondern der richtigen Bildungspolitik. Vermögens- u. Erbschaftssteuer hingegen sind reine Neidabgaben die nur eines schaffen - nämlich den Mittelstand ruinieren. Der ist aber dummerweise genau die tragende Gesellschaftsschicht - nur das will man scheints immer weniger wahrhaben, je weiter man sich links der Mitte befindet.

Wenn die Eltern ihm diesen verschaffen wollen, können sie ja auch die Vermögenssteuer finanzieren. Dann profitiert wenigstens die Allgemeinheit davon.
ja klar, als nächstes ziehen wir dann das Vermögen der Leute bei ihrem Tod ein, oder noch besser, schon bei ihrer Pensionierung. Und in Folge wird auch das Privateigentum durch kollektives Volkseigentum ersetzt - alles im Sinne der Chancengleichheit.
Ich bin übrigens einer derjenigen, die noch direkt von der Erbschaftssteuer betroffen waren, kurz bevor sie außer Kraft gesetzt wurde. Und ich befürworte sie trotzdem.
Mich hats vor einiger Zeit auch erwischt, bin froh, daß es jetzt nicht mehr so ist und hoffe, es bleibt auch so. Wenn Du Geld oder Aktien erbst, kein Problem, gibst halt ein bissl was ab davon - schlimm wirds, wenn es um Familienbesitz geht, totes Kapital, das zwar rein rechnerisch ein stattliches Vermögen abgibt, real aber nichts abwirft sondern hauptsächlich kostet (Erhaltungsaufwand) - da bist Du schnell in der Situation, Dein Elternhaus verkaufen zu müssen, weil Du Dir die Steuer (!) dafür nicht leisten kannst - und wenn Du in 4. Generation bereits da bist, vielleicht auch noch dort geboren etc.. Unsere Welt besteht halt nicht nur aus gutverdienenden Penthousebewohnern, die halt ein bissi geparktes Geld flüssig machen müssen sondern aus sehr vielen Menschen, deren Lebensgrundlage ererbtes Land (->Bauern) oder übernommene Familienbetriebe sind (so ziemlich alle Familien- und die meisten Klein- und Mittelbetriebe) und die sich ihr Leben lang darum bemühen, diese Grundlage erhalten und weitergeben zu können. Damit auch ihre Kinder selbst lebensfähig sind und NICHT beim Staat die Hand aufhalten müssen. Aber genau das, scheint ja manchen ein Dorn im Auge zu sein - weil wer zahlt schafft bekanntlich ja auch an.
 
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