Also jetzt laß die Kirche mal im Dorf. Erstens hat er seine Frau nicht betrogen sondern war im Puff, das sind IMHO zwei völlig verschiedene Tatsachen. Mag sein, daß es für seine Frau sehr kränkend ist, aber zum "Betrügen" gehört mehr als nur Bezahlsex.
Zweitens - wenn er ins Puff geht, hat das meistens einen Grund und der wiederum liegt allzuoft in der Partnerschaft bzw. einem Defizit in der selben. Das ist aber niemals immer nur die Schuld von Einem.
Klar ist Reden immer das Mittel der ersten Wahl, aber was soll z.B. jemand machen, der zum 100. Mal mit seiner Frau gesprochen hat und zum 100. Mal geht es ihr am A**** vorbei? Er sie aber sonst liebt, als Mensch und Partnerin schätzt .... was auch immer und sich daher nicht trennen will?
Etwa "Du Schatz, jetzt hab ich dirs zum 101. Mal gesagt, wenn du mir keinen bläst laß ich mich scheiden?" - oder alternativ beinahe-zölibatär als Dauerwixer mit Blümchensex 1x/Quartal sein Leben fristen?
@Michi68
ich würde mir zuerst einmal Gedanken darüber machen, was mich eigentlich zur Prostituierten treibt und danach, ob ich daran was ändern kann und wie.
Aber beichten würde ich auf keinen Fall - zumindest nicht, wenn mir was an der Beziehung liegt.