Was machen wenn die Partnerin erfährt, das Mann zu Prostituierten geht?

Jetzt müßte nur noch 1. ein Problembewußtsein und 2. der Wille zum Ändern da sein ..... aber mitunter scheint sich Frau in der Opferrolle ja ganz wohl zu fühlen .. :roll:

Ich glaub gar nicht, dass das was mit Opferrolle zu tun hat. Aber wieso sollte sie es ändern? Ihr habt vielleicht ein paar Mal mit ihr darüber gesprochen, aber das scheint für manche nicht auszureichen, um darüber nachzudenken. Was ich damit sagen will: manchmal hilft vielleicht nur ein heilsamer Schock ... sprich, sie kapiert endlich einmal, dass uU die Beziehung auf dem Spiel steht. Dazu müsste man aber Klartext mit ihr reden und gegebenenfalls in Kauf nehmen, dass sie lieber die Beziehung beendet, als ihr Sexualverhalten ändert.
 
Ich hab ja nicht so viele Erfahrungen mit Beziehungen mit Frauen, aber ich kann mir ehrlich nur sehr schlecht vorstellen, dass ihr eine Sexbombe kennen lernt, die plötzlich von heute auf morgen überhaupt nicht mehr auf Sex steht.
bei manchen frauen scheint mutter natur eine automatik eingebaut zu haben, die den geschlechtstrieb nach ein bis zwei kindern zuverlässig und dauerhaft abschaltet. die damen fühlen sich dabei pudelwohl und können keinerlei problem darin erkennen, dass der ihnen zugemutete deshalb langsam im eigenen saft zu köcheln beginnt. sie sind mit aufzucht und hege beschäftigt und spülen mit der sprühflasche den mehltau von den rosen im vorgarten, während der göttergatte in der küche sitzt und seinen frust mit einem kühlen bier runterzuspülen versucht.

sie haben schliesslich ihre pflicht getan, die erhaltung der art ist gesichert. jeder gesprächsversuch um die situation zu ändern landet zielsicher im nirgendwo, weil die dame des hauses das problem nicht als solches erkennen kann. beide produzieren massenhaft text, aber sie spricht scheinbar finnisch und er suaheli... :cool: ;)

böse zungen führen diese automatik auf einen gendefekt zurück und nennen es "matronen-gen". manche der betroffenen herren gehen dann in "notwehr" fremd. das ist das sogenannte "fremd-gen"... ;) ... und ich sollte jetzt besser auch gehen... :cool:
 
... sprich, sie kapiert endlich einmal, dass uU die Beziehung auf dem Spiel steht. Dazu müsste man aber Klartext mit ihr reden und gegebenenfalls in Kauf nehmen, dass sie lieber die Beziehung beendet, als ihr Sexualverhalten ändert.
Hab ich ja auch schon versucht, die Sache ist halt die, daß der einzige Mensch mit *wirklichen* Problemen auf diesem Planeten sie ist und sie sich wunderbar in ihre Probleme hineinsteigern kann - und gleichzeitig immer einen Vorwand findet, die Lösung des Problems nicht in Angriff zu nehmen. Statt dessen wird die Schuld bei mir gesucht und regelmäßig kurz vorm Schlafengehen wird sicherheitshalber noch schnell ein Streit vom Zaun gebrochen, meine Verfehlungen der letzen 48 Stunden wiederholt aufgezählt oder zumindest sonstwie schlechte Stimmung gemacht, womit sich der Sex mal wieder erledigt hat.

Nicht das ich mich jetzt selbst aus der Pflicht nehmen will - mir ist schon klar, daß auch bei mir Handlungsbedarf besteht, aber viele Probleme greifen eben ineinander und sind nur bei beiderseitigem Willen lösbar. Solange einer die Bedürfnisse des anderen negiert und/oder ignoriert, wird nix rauskommen.
 
ja, bierbauch, das mag schon sein. aber wie ich geschrieben habe: ich vermute mal, besagte frauen erkennen den ernst der lage nicht. wie auch, wenn niemand wirklich klartext mit ihnen spricht!
 
böse zungen führen diese automatik auf einen gendefekt zurück und nennen es "matronen-gen". manche der betroffenen herren gehen dann in "notwehr" fremd. das ist das sogenannte "fremd-gen"... ;) ... und ich sollte jetzt besser auch gehen... :cool:

ganz wesentlich noch in diesem zusammenhang:

das aufdienerven-gen ;)
 
Nicht das ich mich jetzt selbst aus der Pflicht nehmen will - mir ist schon klar, daß auch bei mir Handlungsbedarf besteht, aber viele Probleme greifen eben ineinander und sind nur bei beiderseitigem Willen lösbar. Solange einer die Bedürfnisse des anderen negiert und/oder ignoriert, wird nix rauskommen.


Das hört sich wirklich schrecklich an, aber da stellt sich mir wieder die Frage: warum zur Hölle tut man sich sowas freiwillig an?

Und bitte, kommt mir jetzt nicht mit "ich lieb sie ja trotzdem". Liebe allein reicht scheinbar nicht. Und auch aber-das-geld-und-die-kinder-ausreden sind für mich nicht dann nimmer wirklich nachvollziehbar, wenn die Ehefrau nichts besseres zu tun hat, als ihrem Mann dieses eine Leben, das er hat, zur Hölle zu machen.

Wenn das Problem "nur" ist, dass ihr nicht den Sex bekommt, der euch zusteht, dann könnte ich es ja noch verstehen, dass man - aus Liebe oder finanziellen Gründen - an der Beziehung festhält. Aber meistens geht das Sexlos-Problem ja mit den von dir genannten Problemen - endlose Diskussionen, Vorwürfe, Unzufriedenheit, Frustation - einher und dann versteh ich wirklich nicht mehr, warum man sich das antut.
 
Wenn das Problem "nur" ist, dass ihr nicht den Sex bekommt, der euch zusteht, dann könnte ich es ja noch verstehen, dass man - aus Liebe oder finanziellen Gründen - an der Beziehung festhält. Aber meistens geht das Sexlos-Problem ja mit den von dir genannten Problemen - endlose Diskussionen, Vorwürfe, Unzufriedenheit, Frustation - einher und dann versteh ich wirklich nicht mehr, warum man sich das antut.

Ein möglicher Grund: Weil man vermutlich auch nicht wirklich froh wird wenn man seine Kinder "verliert" und nicht mehr täglich sehen kann! Und alle modernen Patchwork Familien hin oder her der Mann verliert (meist) sein Kinder mehr oder weniger - egal wie "harmonisch" die Trennung/Scheidung abläuft. Wenn man:down: eine enge Bindung zu seinen Kindern hat ist das ein Riesenargument dafür nach einer Trennung noch unglücklicher zu sein als vorher in der unglücklichen Beziehung. Ich spreche jetzt von Kindern < 18 Jahre - deshalb gehen solche Beziehungen dann vermutlich in die Brüche wenn die Kinder aus dem Haus sind und sich nix an der Beziehung verbessert hat bis dahin - ist scheiße ist aber so!

PS: Wenn Kinder nicht quasi automatisch bei der Frau bleiben würden, würden sich Frauen vielleicht auch viel mehr anstrengen Defizite in der Beziehung (sei es im Bereich Sex oder wo sonst auch immer) zu beheben und nicht die Trennung als Lösung dafür vorzuschlagen.
 
Das hört sich wirklich schrecklich an, aber da stellt sich mir wieder die Frage: warum zur Hölle tut man sich sowas freiwillig an?
Das frag ich mich langsam eh auch ... :(
Kinder haben wir keine, Geld auch nicht in nennenswertem Umfang, die Wohnung ist meine .... materielle Gründe sind es also sicher nicht.
Schon eher, daß sie *jene welche* ist, einfach der beste Mensch, den ich bisher kennengelernt habe und ja, ich liebe sie trotzdem.
Aber meistens geht das Sexlos-Problem ja mit den von dir genannten Problemen - endlose Diskussionen, Vorwürfe, Unzufriedenheit, Frustation - einher und dann versteh ich wirklich nicht mehr, warum man sich das antut.
Weil ich die Hoffnung nicht aufgebe, daß die Situation ja doch noch einmal besser wird - zumindest versuche ich so gut es geht, diverse Gründe für Unzufriedenheit und Frust (ihrer- und meinerseits) Schritt für Schritt in Angriff zu nehmen. Aber es is halt nicht immer leicht und selbst verleugnen will ich mich auch nicht :roll:
 
@lunchordinner: ja, dann kann man eh nicht helfen. Dann lasst euch einfach weiterhin alles gefallen ... für die Kinder!

@GranCorona: mir ist schon klar, dass man Liebe einfach nicht rationell begründen kann ... aber lassen denn deine Gefühle für sie kein bißchen nach, wenn sie sich so aufführt?
 
@lunchordinner: ja, dann kann man eh nicht helfen. Dann lasst euch einfach weiterhin alles gefallen ... für die Kinder!

Was ich nur zum Ausdruck bringen wollte - früher waren es soweit ich das beurteilen kann die Frauen die in der Position waren, dass sie "für die Kinder" beisammen blieben aber heute trifft das halt oft auch auf Männer zu.

Und außerdem es geht nicht um "für die Kindern" sondern um "für einen selbst wegen der Kinder"... das ist ein riesengroßer Unterschied - quasi hat man:down: zwei Optionen (Trennung/zusammenbleiben) die beide schlecht sind.

Sehen das andere Männer hier auch so?
@Mods: soll das in einen eigenen Thread?

Für den Autor des Threads ist das ja nicht der Grund.
 
Ich hab mir den ganzen Thread druchgelesen und bin immer wieder erstaunt, dass es so viele Männer gibt, denen es ähnlich geht ( und damit mindestens genausoviel Frauen, denen es auf ihre Weise wiederum ähnlich geht ).
Es gibt ja so viele Theorien, meine derzeit aktuelle ist, dass - "nach den anfänglichen Ausschüttungen von Hormonen" irgendwann Partner sich weiterentwickeln, und größtenteils in verschiedene Richtungen. Im Gegensatz zur Generation unserer Eltern haben wir aber den Anspruch auf Glück, Spass, Ausleben unserer Sexualität & Phantasien so sehr in unser Weltbild aufgenommen, dass wir gar nicht mehr anders können. Und ich hab z.B. 2 Alternativen: in vielen Bereichen auf meine Zufriedenheit zu verzichten, ganz auf Sex zu verzichten, und dafür ein halbwegs funktionierendes Familienleben für mein Kind aufrechtzuhalten und das quasi als Ersatz-Befiredigung für mich anzusehen...
oder einen neuen eigenen Weg zu gehen, d.h. mich von meiner Partnerin zu trennen, mit allen Fürs & Widers, mit allen Ängsten, mit allen materiellen Problemen, mit den Problemen, was mit dem Kind ( emotional ) passiert...

Weisst, GranCorona, bei mir hat das - unter anderen Vorzeichen - ähnlich begonnen wie in Deiner Schilderung. Nur hat sich nach Jahren nix verbessert. Sondern ist eher schlechter geworden. Das einzige, was funkt, ist gemeinsames Arbeiten und "Eltern sein", weil da offenbar die eigenen emotionalen Bedürfnisse am ehesten zurückgestellt werden können.

Ach ja, Mr. Lucky, wie kann man in Deinen Club beitreten? ( Wobei, das zahlt sich nimmer wirklich aus...)
 
( Wobei, das zahlt sich nimmer wirklich aus...)
hab i scho erwähnt, dass i ganz stolz auf di bin? ;)

i finds einfach nur traurig, blauäugig, feig und zig wörter würden mir noch einfallen, dass ich eine beziehung aufrecht erhalte in der i nimmer glücklich bin, wo i defizite hab, wo ich mir und auch mein gegenüber kostbare zeit stehle und die chance auf glücklich werden zu können verbau.....

i werds nie verstehn, und da könnts ma noch soviele gründe aufzählen, warum man die beziehung noch führt.....
 
Sag bloß Bequemlichkeit, Alimente, Angst vor dem Alleine sein, Raten fürs Haus sind keine Argumente für Dich. ;)
 
@GranCorona: mir ist schon klar, dass man Liebe einfach nicht rationell begründen kann ... aber lassen denn deine Gefühle für sie kein bißchen nach, wenn sie sich so aufführt?
Es gibt zwar Augenblicke, da könnte ich sie durch Sonne, Mond und Sterne schießen, aber generell - nein. Und genau das ist, was den Optimismus in mir aufrecht erhält. Ich hab schon öfters darüber nachgedacht, ob es nicht nur mehr Gewöhnung, Bequemlichkeit oder ähnliches ist und es ist eben nicht.
Das einzige, was funkt, ist gemeinsames Arbeiten und "Eltern sein", weil da offenbar die eigenen emotionalen Bedürfnisse am ehesten zurückgestellt werden können.
Genau das funkt bei uns eben nicht - nicht aus Mangel an Willen, sondern wie es aussieht hat es wohl biologische Ursachen und die sind bei mir zu suchen. Aber das Urologenurteil steht noch aus. Ich fürchte nur, daß das ein ganz wesentlicher Frustfaktor für sie ist.
 
Danke an alle, für die Tipps. Das reden hat doch geholfen und nach zwei Tagen gabs eine Nacht!:D
 
Hallo, hab ganz aktuell das Problem, das meine Frau vermutet oder auch weis, das ich ab und an mit Frauen des leichteren gewerbs verkehre. Jetzt steht die Ehe auf dem Spiel. Ich will aber die Bez. nie im Leben aufgeben. Gesagt hat sie offen noch nichts aber man merkt ihr an das sie sowas vermutet, an div. Anspielungen. Sollte man es ihr vielleicht schonend beibringen und auf Verständnis hoffen oder einfach weiter verschleiern?

hallo!:)
es wird einen grund geben du zu prost. gehst ich glaube das du vieleicht das nicht zuhause von deiner frau kriegst was du brauchst sexuel meine ich! ich glaube du solltest mit ihr offen darüber reden was dir in der beriehung beim sex fehlt! das mache ich auch mit meinen mann! ich versuche ihm alles recht zu machen ! ich muss dir aber auch ganz erlich sagen das es echt scheisse ist was du gemacht hast und wenn das meiner machen würde ich ihm verlassen würde ! er weiß das und er weiß auch wenn ihm etwas fehlt beim sex das er mit mir darüber offen reden kann! das ist wichtig in einer beziehung immer offen und erlich mit einander reden ! und was das schlimmste ist das du sie angelogen hast sie kann dir nicht mehr vertrauen! hoffe du schafst es ihr zu sagen und hoffe das du wieder glücklich mit ihr wirst ! viel glück und lass den blötzin wenn du sie so sehr liebst weil alle lügen einmal wieder auftauchen und sie wirds trotzdem erfahren frauen sind nicht dumm!
viel glück noch und einen schönen tag bitte um infos was daraus geworden ist danke:) :fragezeichen: :)

bussi claudia
 
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