Was macht ein guten Liebhaber aus ?

das hast schön gesagt
:bussal:

:oops: Danke

Aber mir geht die Schenkerei aus Anlässen oder weil man sich etwas davon erwartet dermassen auf den Nerv. :confused:

Jemanden etwas zu schenken ist ein Akt der Zuneigung, ist Freude bereiten, ist selbstlos und gewinnt seinen Wert durch die Gefühle, die hinter der Geste des Schenkens stehen, da haben Hintergedanken einfach keinen Platz.
 
Und die Frage aller Fragen - wie verhält sich das bei Frauen??

Gute Frage ;) :daumen:.

Ich glaube nämlich, dass es sowas wie einen guten Liebhaber, wie eine gute Liebhaberin außerhalb des Kontextes nicht gibt.

Gute LiebhaberInnen

- sind mit sich, ihrem Köper, den eigenen Wünschen und Bedürfnissen im Reinen
- sind unweigerlich mit dem Gegenüber, mit dem sie Sex haben verbunden, passen mit ihm/ihr auch körperlich zusammen

- haben Zeit und nehmen sich Zeit
- können sich fallen lassen, aus siche herausgehen, schwelgen mit dem Gegenüber in ekstatischen Höhen ohne dass sie irgendwelche Ängste, Zwänge, Unklarheiten, Misstrauen etc daran hindern
- tun nichts, was sie selber nicht wirklich wollen und vergessen dabei auch nicht, auf den Menschen gegenüber, seinen/ihren Wünche/Bedürfnisse/Sehnsüchte
- haben Vertrauen und sind vertrauenswürdig.
 
:oops: Danke

Aber mir geht die Schenkerei aus Anlässen oder weil man sich etwas davon erwartet dermassen auf den Nerv. :confused:

Jemanden etwas zu schenken ist ein Akt der Zuneigung, ist Freude bereiten, ist selbstlos und gewinnt seinen Wert durch die Gefühle, die hinter der Geste des Schenkens stehen, da haben Hintergedanken einfach keinen Platz.

Ich schenke seeeehr gerne (Materielles und Immaterielles) und hab Schwierigkeiten mit Menschen, die Geschenke nicht annehmen können. Denn ich schenke tatsächlich nur um Freude zu bereiten um zu zeigen, dass ich an den Menschen gedacht habe, dass er/sie mir wichtig ist. Und ich persönlich tue das auch gerne zu Anlässen. Nicht krampfhaft - fällt mir einmal nichts ein, dann nicht....aber ich mag besondere Anlässe....;)
 
f

weiss was er will und was nicht und kennt sich selber(tun die wenigsten!!)

versteht sich selber und somit auch andere

Kann mich nur anschließen,

Kennt sich und seine Grenzen und will das nicht mit irgendwelchen "coolen" Sprüchen und "exotischen" Techniken überspielen.

Aber an sich müsstet Ihr Mädels uns sagen was wichtig für euch ist.

Auch wenn wir Euch die Wünsche von den Lippen ablesen müssen

- was schwer ist, wenn ihr nicht gerade Leggins anhabt. :mrgreen:
 
Mag´n bissi abgehoben klingen, aber geh ich mit jemanden ins Bett und liebe ihn. Dann ist er bislang auch immer der richtige Liebhaber gewesen, weil da das Zusammenpiel von allem gefunzt hat.
 
:oops: Danke

Aber mir geht die Schenkerei aus Anlässen oder weil man sich etwas davon erwartet dermassen auf den Nerv. :confused:

Jemanden etwas zu schenken ist ein Akt der Zuneigung, ist Freude bereiten, ist selbstlos und gewinnt seinen Wert durch die Gefühle, die hinter der Geste des Schenkens stehen, da haben Hintergedanken einfach keinen Platz.

Hintergedanken: Manche erwarten sich Geschenke
 
Sehr interessante Darstellung. Wie verhällt sich Deiner Meinung nach ein Gentleman?
Wieso sollte ein höfliches, zuvorkommendes Verhalten den Mitmenschen gegenüber gerade in der heutigen Zeit schlecht sein?

oje, da hab ich nun wieder was angfangen :mrgreen: naja jede frau is anders! ist fakt und auch klar! zu deiner frage, die ich nun aus meiner sicht ( also auch so wie ich es persönlich nun sehe ) sage und dies nicht verallgemeine!
zu viel Gentleman: zb. man geht in ein cafe, restaurant etc. und der mann rückt der frau den sessel zurecht, die frau ( darf ) erst aus dem auto aussteigen, wenn der mann ihr die türe hierfür öffnet, gekünsteltes Gentleman sein, sprich: man verstellt sich so als ob ( was man, wenn man etwas körpersprache beherrscht jedoch sofort bemerkt ), also zu viele geschenke, nette wörter, das viele reinhelfen zb. in die jacke, türe aufmachen beim einsteigen des autos usw....es gibt hierzu genug diverse verhaltensmuster!

ein "normales", nicht übertriebenes höfliches zuvorkommen ist schon okay! nur alles hat irgendwo seine grenzen! und wenn Mann zu viel des "guten" tut, so wirkt dies, zumindest auf mich, eher so als ob er damit sein stärkeres geschlecht quasi besser zum vorschein bringen möchte, und sich da dann doch einige frauen wieder etwas minderwertiger dabei vorkommen! aber wie schon anfangs erwähnt: dies gilt natürlich nicht für jede!!!! es mag durchaus auch viele frauen geben, die genau das alles haben möchten! aber so wie ichs sehe, sind diese bzw. solche frauen eher in der minderzahl!
so, ich hoffe nun deine fragen zu deiner zufriedenheit beantwortet zu haben.
lg
 
Hintergedanken: Manche erwarten sich Geschenke

Diese Personen gehören zum Glück nicht zu meinem Freundeskreis. In meinem Verständnis fordert Freundschaft nichts und nach diesem Kriterium wähle ich die Personen aus, die mir wichtig sind.
 
;) An dich kann ich mich wohl auch noch erinnern!Warst Du schon 2006 registriert?Und hast dich dann nur 2007 wieder registriert?:fragezeichen:

:nono: 2006 war ich noch nicht so bärwers um mich in solchen foren herumzutreiben - somit.... wen auch immer du kennst - ich bin es nicht :cool:
 
Mag´n bissi abgehoben klingen, aber geh ich mit jemanden ins Bett und liebe ihn. Dann ist er bislang auch immer der richtige Liebhaber gewesen, weil da das Zusammenpiel von allem gefunzt hat.

...ist am Boden der Realität! Einfach lieben. Einfach nur einander lieben, beschenken, beglücken, auf Samt und Seide betten... in den Himmel heben.

Das Gefühl vermitteln es gab nie, gibt nicht, wird nie jemanden anderen geben...

talking sweet words, talking dirty words, talking sweet lies, talking bitter lies...

Liebhaberin und Liebhaber - ist kurz für Liebe haben. Liebe miteinander haben. Liebe zusammen konkretisieren.

Dann braucht es kein 'gut' oder Erfahrungen oder Stellungskriege... einfach Liebe Liebe sein lassen, pur und rein und unverfälscht.

Lieben. Und dann .... nur mehr Schnaufen und einander in den Armen halten.

Wer bitte, fragt da noch nach einem guten Liebhaber....?
 
...ist am Boden der Realität! Einfach lieben. Einfach nur einander lieben, beschenken, beglücken, auf Samt und Seide betten... in den Himmel heben.

Das Gefühl vermitteln es gab nie, gibt nicht, wird nie jemanden anderen geben...

talking sweet words, talking dirty words, talking sweet lies, talking bitter lies...

Liebhaberin und Liebhaber - ist kurz für Liebe haben. Liebe miteinander haben. Liebe zusammen konkretisieren.

Dann braucht es kein 'gut' oder Erfahrungen oder Stellungskriege... einfach Liebe Liebe sein lassen, pur und rein und unverfälscht.

Lieben. Und dann .... nur mehr Schnaufen und einander in den Armen halten.

Wer bitte, fragt da noch nach einem guten Liebhaber....?

Liebe Myelne, lieber Cernunoss....

das liest sich wunderbar, was ihr schreibt. Und ja, ihr habt sicher auch Recht. Aber nicht nur. Ich selber hatte einmal eine große Liebe, wo es im Bett einfach nicht geklappt hat....das hatte mit mir, mit ihm, mit der Vergangenheit mit den Rahmenbedingungen etc zu tun. Und, ich habe FreundInnen, wo ich mir ganz sicher bin, dass sie in einer guten, liebevollen Beziehung sind, aber die Erotik/die Sexualität funktioniert nicht besonders gut.

Lieben die sich weniger? Oder hat gut gelebte Sexualität eben mit mehr zu tun als "nur" gegenseitiger Liebe? Mit dem Aufarbeiten von Verletzungen der Vergangenheit zB, mit dem Zufriedenwerden mit dem eigenen Körper, mit dem Abbau von Ängsten (denn Sexualität hat doch auch immer etwas mit sich sehr sehr verletzbar machen zu tun) mit der Spannung von eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen des Menschen gegenüber....

Ja, im Idealfall braucht es "nur" die gegenseitige Liebe und die Erotik/die Sexualität klappt einfach...weil es eben eine besonders Form des "Liebe habens" ist. Aber, ich kenne viele (und ich nehme an hier lesen auch viele mit) die ihren Partner/ihre Partnerin wirklich lieben, und wo das "Liebe haben" gar nicht so leicht ist....
...für manche wird es unwichtiger, manche (Menschen/Partnerschaften) zerbrechen daran, andere finden eine Weg zu eine befriedigenden Sexualität für beide.
 

...für manche wird es unwichtiger, manche (Menschen/Partnerschaften) zerbrechen daran, andere finden eine Weg zu eine befriedigenden Sexualität für beide.

Darf man fragen,ob du diesen goldenen Mittelweg schon gefunden hast?
Ich leider noch nicht!Manchmal denkt man man hätte ihn gefunden,und dann ist es doch aus und vorbei!:confused:
p.s. Wenn man die Zeit zurück drehen könnte, würde man alles genau so machen oder würde man dies oder jenes vielleicht ändern, um nicht vom rechten Weg ab zukommen?
 
(denn Sexualität hat doch auch immer etwas mit sich sehr sehr verletzbar machen zu tun)

Wenn man mit sich im Einklang steht, sich seiner Stärken und Schwächen bewusst ist, macht man sich in seiner Sexualität nicht verletzbar.
 
Wenn man mit sich im Einklang steht, sich seiner Stärken und Schwächen bewusst ist, macht man sich in seiner Sexualität nicht verletzbar.


Ich weiß nicht....das glaub ich nicht.

Wer sich bedingungslos öffnet ist eben verletzbarer als Andere. Was an sich noch keine Schwierigkeit darstellt, denn wer sich ihrer Schwächen und Stärken besusst ist, den werfen solche Verletzungen nicht gleich aus der Bahn. Wer eine stabile Mitte hat, eine stabile, konstante Persönlichkeit, der kann sich auch verletzten lassen. Wer Angst vor Verletzungen hat wird meist mehr verletzt als diese, die mutig und vertrauend nach Vorne gehen....;)
 
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