Was macht eine Frau begehrenswert?

Jetzt mal abseits von körperlichen Attributen - und dem Kalauer, dass sie willig ist...

Gerade durch die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Geschlechteridentitäten beschäftigt mich immer mehr:

Was macht eine Frau zu einer begehrenswerten, attraktiven Frau?

Nachtrag: Der Thread über die Schönheit der Frauen hat wohl auch seinen Teil dazu beigetragen - und der Beitrag über die Intrinsische sexuelle Identität

Glaubst du wirklich das du darauf eine alles beantwortende Antwort bekommst?
Das wird garantiert nicht der Fall sein, denn das kann man nicht einfach so beantworten. Da spielen viel zu viel Faktoren eine Rolle.
Das fängt doch schon bei mir selbst an! Bin ich ein oberflächlicher Mensch oder einer der in der Lage ist, seinen Gegenüber so zu nehmen wie er ist!?
Die Chemie (Oberbegriff) muß passen und wenn man den Beiträgen im Fernsehen glauben schenken mag, haben Wissenschaftler erkannt das dieser winzige Moment von Bruchteilen einer Sekunde, unser Hirn entscheidet ob mein Gegenüber in mir etwas auslöst das ihm mir interessant macht oder nicht!

Man wird das nie pauschal beantworten können.
Ich habe meine Traumfrau geheiratet - Sie werden viele andere Männer vielleicht anders sehen. Wir sind alle Individuen und Gott sein Dank, nicht alle gleich gestrickt!
 
Ich finde Selbstbewusstsein sehr erotisch! Eine Frau die sich selber mag und zu sich steht, das auch ausstrahlt ist meiner Meinung nach sehr anziehend!
 
Da meine Kinder gerade an der Pubertät kratzen bzw schon drinnen stecken und auch durch meine Trennung stellt sich bzw Stelle ich mir zum ersten Mal die Fage, welches weibliche Rolemodel wünsche ich mir für meine Tochter...

Denn ich erkenne mit erschrecken meine Züge an ihr und ich wünsche ihr, dass sie eine andere Form des Frau seins finden kann als jene, die ich unreflektiert von meiner Mutter und meine Omas übernommen habe...

Nachdem Erziehung das ist, was die Kinder nachahmen, während man ihnen zuredet wie sie sein sollen, ist wohl der Ausweg aus der Krux mich selbst neu zu erfinden
Denkst Du nicht auch, dass sie sich ihr Rolemodel selbst aussuchen wird, ganz unabhängig davon, was Du sagst oder denkst?
Du erkennst mit Schrecken Deine Züge in ihr, nona, sie ist immerhin Deine Tochter.
Da geht es vermutlich allen Eltern wie Kindern gleich.
Mein Onkel meinte letztens, wenn ich so über die Wiese schreite meint er meinen Vater zu sehen.
Trotzdem bin ich doch im Endeffekt nur das Ergebnis meiner Erfahrungen, das körperliche ist eine Sache, geistig sind mein Vater und ich im Endeffekt verschieden.
Das "immer der starke Mann" Bild habe ich nach meiner Selbstfindung hinter mir gelassen, was die ehrlichen Aussagen angeht, bin ich bei dem was ich von ihm "übernommen/gelernt" habe geblieben.
In Summe sind wir doch alle das Ergebnis unserer eigenen Erfahrungen.
Ich denke das wichtigste was man seinen Kindern mitgeben kann ist ganz viel Liebe und Selbstreflektion.
Beim ganzen Rest ist ab der Pubertät der Einfluss von Außen weitaus größer als der der Eltern.
Und beide Bilder fügen sich erst zu einem "Ganzen" zusammen, wenn die Menschen erwachsen werden und sich wirklich selbst entdecken.
 
Glaubst du wirklich das du darauf eine alles beantwortende Antwort bekommst?
Das wird garantiert nicht der Fall sein, denn das kann man nicht einfach so beantworten. Da spielen viel zu viel Faktoren eine Rolle.
Das fängt doch schon bei mir selbst an! Bin ich ein oberflächlicher Mensch oder einer der in der Lage ist, seinen Gegenüber so zu nehmen wie er ist!?
Die Chemie (Oberbegriff) muß passen und wenn man den Beiträgen im Fernsehen glauben schenken mag, haben Wissenschaftler erkannt das dieser winzige Moment von Bruchteilen einer Sekunde, unser Hirn entscheidet ob mein Gegenüber in mir etwas auslöst das ihm mir interessant macht oder nicht!

Man wird das nie pauschal beantworten können.
Ich habe meine Traumfrau geheiratet - Sie werden viele andere Männer vielleicht anders sehen. Wir sind alle Individuen und Gott sein Dank, nicht alle gleich gestrickt!
Mir ging es nicht um die einzige Wahrheit sondern um unterschiedliche Sichtweisen.
 
Denkst Du nicht auch, dass sie sich ihr Rolemodel selbst aussuchen wird, ganz unabhängig davon, was Du sagst oder denkst?
Du erkennst mit Schrecken Deine Züge in ihr, nona, sie ist immerhin Deine Tochter.
Da geht es vermutlich allen Eltern wie Kindern gleich.
Mein Onkel meinte letztens, wenn ich so über die Wiese schreite meint er meinen Vater zu sehen.
Trotzdem bin ich doch im Endeffekt nur das Ergebnis meiner Erfahrungen, das körperliche ist eine Sache, geistig sind mein Vater und ich im Endeffekt verschieden.
Das "immer der starke Mann" Bild habe ich nach meiner Selbstfindung hinter mir gelassen, was die ehrlichen Aussagen angeht, bin ich bei dem was ich von ihm "übernommen/gelernt" habe geblieben.
In Summe sind wir doch alle das Ergebnis unserer eigenen Erfahrungen.
Ich denke das wichtigste was man seinen Kindern mitgeben kann ist ganz viel Liebe und Selbstreflektion.
Beim ganzen Rest ist ab der Pubertät der Einfluss von Außen weitaus größer als der der Eltern.
Und beide Bilder fügen sich erst zu einem "Ganzen" zusammen, wenn die Menschen erwachsen werden und sich wirklich selbst entdecken.
Du schreibst es selber:kein Wunder das sie sich verhält, benimmt, ist wie ich - ist sie doch meine Tochter.

Ich sehe Verhaltensweisen, die sie offenbar von mir übernommen hat, bei denen es mir das Herz zusammenzieht. Ich will nicht das sie alles trägt und erträgt und aushaltet und sich selber auch noch geringschätzt und sonst was heisst, weil sie nicht mehr kann.

Ich erkenne darin das, was ich bei meiner Mutter sah - die hat mit Bandscheibenvorfall und unter höllischen Schmerzen noch für die ganze Familie gekocht.

Nachdem der Kontakt zu meiner Mutter nur selten ist, wird sie wohl eher mein Verhalten spiegeln.

Später wird sie sich selber ihr Rolemodel suchen. Aktuell wird sie aber von meinem Verhalten geprägt. Und ich, als Erwachsene, kann aber sehr wohl bewusst Einfluss auf mein Verhalten nehmen. Und damit beeinflussen was sie sich von mir anschaut - und ihr Verhalten als Frau prägt.

Jetzt verständlicher?
 
Ja. Deswegen frage ich hier ja nach diesen. Um andere Wahrheiten, Sichtweisen, Einstellungen zu erfahren.

Ist der Grundlegende Sinn von Austausch in einem Diskussionsforum wirklich derart Erklärungsbedürftig?

Nein, eigentlich nicht. Dumm ist nur das Textpassagen oftmals unterschiedlich interpretierbar sind und das Ansinnen des Schreibers nicht gleich erkannt wird.
Das ist der große Nachteil einer Textnachricht gegenüber einem Pers. Gesprächs.
 
Aktuell wird sie aber von meinem Verhalten geprägt. Und ich, als Erwachsene, kann aber sehr wohl bewusst Einfluss auf mein Verhalten nehmen. Und damit beeinflussen was sie sich von mir anschaut - und ihr Verhalten als Frau prägt.
Ich denke ab einem gewissen Alter kann man das ruhig geradeheraus ansprechen, vor Allem wenn es auch mit einer Veränderung an Dir einhergeht.
Andererseits kannst Du sie vor ihren eigenen Erfahrungen nicht schützen, lernen muss sie selbst. Und gegebenenfalls mag eine auf ihre negative Erfahrung folgende Erklärung Deinerseits mehr bewirken als versuchte Prävention.
Man hat es nicht leicht:)
 
Ist der Grundlegende Sinn von Austausch in einem Diskussionsforum wirklich derart Erklärungsbedürftig?
Nein, ist er nicht, aber Du wirst keine keine allgemeingültigen Antworten bekommen. Und was Deine Tochter betrifft: lass sie doch einfach erwachsen werden und ihre eigenen Muster entwickeln.
 
Ich sehe Verhaltensweisen, die sie offenbar von mir übernommen hat, bei denen es mir das Herz zusammenzieht. Ich will nicht das sie alles trägt und erträgt und aushaltet und sich selber auch noch geringschätzt und sonst was heisst, weil sie nicht mehr kann.

du wärst nicht dort, wo du jetzt bist, ohne diese dinge so durchlaufen zu sein, wie du's gemacht hast.
ich stimm' weissbiertoni weiss gott nur selten zu, aber in diesem fall : gönn ihr dasselbe, was du hattest, auch wenn du dir noch 100x selbst sagst, dass du nur zu gern drauf verzichtet hättest (oder es ihr ersparen willst) ... das ist eine sicht, die du "in retrospective" hast, und die perspektive ist nicht möglich, ohne der erfahrung selbst ;)
 
doch, bei mir schon ;)
wohingegen princess charming mit genau der einstellung, die du gerade dargelegt hast, für mich sofort zum gollum wird ;)
Du weisst du, hast beim Nachwuchs vieles richtig gemacht....bzgl. Role models...
wenn...
Nicht John Snow ( know Nothing about snow)..das Objekt der begierde...
Harry Potter nicht der persönliche Star beim Harry potter
Und eben nicht der güldene Reiter im Sattel der Mann unter den Männern darstellt...
Vielleicht weil auch selbiger irgendwann den Mund aufmacht....
 
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