Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

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In diesen Kategorien denken aber die Chinesen auch schon lange nicht mehr. Aber eine Tatsache ist, dass die bis zum Umfallen arbeiten. Und wir konsumieren bis zum Abwinken. Ob da vielleicht ein Quäntchen unserer Schuldenkrise vergraben liegt?

Oje, ich glaube das nennt man dann GLOBALISIERUNG der Wirtschaft, unser Wohlstand wird dort wohl auf Kosten der Ärmsten (siehe Thema Wanderarbeiter) in Form von Niedrigstlöhnen uns sozialer Ausbeutung generiert.

Zu europäischen Lohn- & Sozialstandards ließe sich heutzutage kein Fernseher, Computer etc. mehr zu eine Verkaufspreis welcher unserer westlichen "Geiz ist Geil" Gesellschaft entsprechen würde produzieren.

So ist unsere "Geldwirtschaft" vor einiger Zeit dazu übergegangen, in aberwitzigen Konstruktionen Waren oder Leistungen oder oft nur Vermutungen zu "handeln". Heutzutage ist es z. B. erlaubt, mit Unsummen auf den Bankrott einens Staates zu "wetten" (diese "Wetten" sind zum Teil die Hauptbeschäftigung sogenannter Hedgefonds), mit realer Wirtschaftsleistung hat das schon längst nichts mehr zu tun.

Darüber spannt sich noch ein ganzes Netz von Medien welche zum Teil in abenteurlicher Auflagengeilheit fern jeder Realität so- und selbsternannten "Experten" jede erdenkliche Plattform bieten und sich in beinahe Minuten-Takt mit noch schlechteren Nachrichten zu überbieten. Only bad news are good news! Wohin das alles im Extremfall führen kann, sieht man am besten an dem bedauernswerten Opfer dieser Machenschaften welches uns ja gerader erst vorhin für vierzehn Tage verlassen musste!
 
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der dax gibt nach...der dow geht nach oben....irgendwie dürften in europa die schisser sitzen:haha:
 
Vielleicht mal ganz interessant anzuschaun,auf www.anti-zensur.info ,Vortrag von Andreas Clauss"Crashkurs Geld"
Ich für meinen teil lege mein Geld im Gt an da hab ich wenigstens noch ein bisserl einen Spass damit.
Wir hatten übrigends schon mal ein funktionierendes Geldsystem in Österreich von 1931-1932 in Wörgel in Tirol(Wirtschaftswunder von Wörgel)
nur leider war die Hochfinanz dagegen,so wurde es unter Androhung eines Militäreinsatzes wieder eingestellt.
Darüber gibt es auch einen Vortrag von Dipl.Ing. Tobias Plettenbacher(Bitte Googeln)
L.G.Zauberer
 
Oje, ich glaube das nennt man dann GLOBALISIERUNG der Wirtschaft, unser Wohlstand wird dort wohl auf Kosten der Ärmsten (siehe Thema Wanderarbeiter) in Form von Niedrigstlöhnen uns sozialer Ausbeutung generiert.

Gerade am Beispiel von China: Auf Kosten der Ärmsten wird mit Zustimmung der Kommunistischen Führung Chinas produziert. Die chinesische Regierung hätte es in der Hand, soziale Mindeststandards durchzusetzen. Aber es ist der Plan der chinesischen Führung, den Weltmarkt mit Hilfe billiger Arbeitskräfte zu erobern.

Unser Wohlstand wäre ohne den chinesischen Billigramsch nur unwesentlich geringer. Und gerade wir Europäer hätten eine Menge Probleme weniger. Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich dir schildern, wie Auslagerungen in meiner Branche (bzw. bei unsern Kunden) gelaufen sind. Von Österreich (oder Westeuropa allgemein) zuerst nach Ungarn. Dann nach Rumänien, später in die Ukraine. Aber auch die Rumänen können mit chinesischen Produktionskosten längst nicht mehr mithalten.

Auch in Europa sind die Lohnkosten recht unterschiedlich. Aber die Chinesen haben eine ganz großen Vorteil gegenüber uns, den sie beinhart ausspielen: Sie sind leistungsorientiert und fleißig.

Und nehmen wir doch gleich einmal die Griechen als Beispiel. Um einmal Klartext zu sprechen, deren Bruttonationalprodukt ist ja nicht gerade das Gelbe vom Ei. Aber es sind eben keine Chinesen. Die hätten, wären sie in der Lage der Griechen, schon längst irgendwas auf die Beine gestellt, um Wertschöpfung zu generieren. Taten die Griechen aber nicht, zumindest so lange sie von EU - Förderungen und Schulden machen leben konnten. Dies Periode ist aber jetzt zu Ende.

Zu europäischen Lohn- & Sozialstandards ließe sich heutzutage kein Fernseher, Computer etc. mehr zu eine Verkaufspreis welcher unserer westlichen "Geiz ist Geil" Gesellschaft entsprechen würde produzieren.

Na wenn schon, wären sie halt teurer. Wir würden das locker überleben. Das Beispiel, das mich immer wieder fasziniert: Smartphones ..... jeder Dreikäsehoch hat inzwischen so etwas. Ein sogenanntes "Must" ...... wär ja uncool, wenn man ohne i-Phone in die Schule geht.

So ist unsere "Geldwirtschaft" vor einiger Zeit dazu übergegangen, in aberwitzigen Konstruktionen Waren oder Leistungen oder oft nur Vermutungen zu "handeln". Heutzutage ist es z. B. erlaubt, mit Unsummen auf den Bankrott einens Staates zu "wetten" (diese "Wetten" sind zum Teil die Hauptbeschäftigung sogenannter Hedgefonds), mit realer Wirtschaftsleistung hat das schon längst nichts mehr zu tun.

Die "Finanzwirtschaft" ist die andere Seite der Medaille. Aber sie wird eben auch von der ungeheuren Schuldenwirtschaft angetrieben, die leider inzwischen auch in Europa um sich gegriffen hat. Die Amerikaner sind da sowieso ein Kapitel für sich, die sind ja nicht zufällig die Erfinder der Kreditkarte.

Jetzt allerdings sitzen alle in dieser (Globalisierungs) - Falle. Wir (und noch mehr die Amerikaner) haben die Schulden. Und die Chinesen haben Schuldscheine, die sie sich bei einem allfälligen Totalcrash einrollen können. Und dann ...... in den Ofen damit. Denen fällt jetzt auch auf den Kopf, dass sie nicht mehr für ihre Inlandsnachfrage getan haben (sprich .... moderat höhere Löhne).
 
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Eiphones könnte man auch kostendeckend in Europa produzieren ... nur würde der.Gewinn halt auf ein normales maß schrumpfen...
 
Zu europäischen Lohn- & Sozialstandards ließe sich heutzutage kein Fernseher, Computer etc. mehr zu eine Verkaufspreis welcher unserer westlichen "Geiz ist Geil" Gesellschaft entsprechen würde produzieren.
Das mag sein, aber da liegt die Schuld nicht bei der Wirtschaft, sondern eher bei den Konsumenten. Hohe Qualität zu niedrigem Preis ist nur erreichbar, wenn irgend jemand in der Kette vom Produzenten bis zum Kunden einen Nachteil in Kauf nehmen muss.

Es ist ein trauriges Merkmal unserer Zeit, dass wir mit unserer Geiz-Mentalität letztlich unsere eigenen Arbeitsplätze "wegsparen", aber das wollen ja die wenigsten wahrhaben. Das beginnt bei den Preisen für Lebensmittel, und endet im Reich der Elektronik.

Was stimmt nicht in einer Gesellschaft, deren Menschen offensichtlich etwas fehlt, das sie mit steigendem Konsum ausgleichen wollen. Diese Angst, etwa nicht dazu zu gehören, wenn man dieses und jenes nicht hat. Dem Vergleich mit dem Nachbarn nicht stand zu halten, wenn es um HD-Fernseher, SUV-Karossen oder iPhone geht? Warum kaufen so viele Menschen etwas um teures Geld, was sie eigentlich gar nicht brauchen würden, nur aus Gründen des Prestiges. Und jammern auf der anderen Seite bei den notwendigen Dingen des täglichen Bedarfes um jeden Cent, den sie dafür ausgeben müssen?

Wir - oder doch die meisten - haben es verlernt, nach den eigenen Bedürfnissen zu leben und zu kaufen. Und wir haben noch nicht gelernt, dass wir damit unserem Leben viel mehr an Substanz nehmen, als wir im Gegenzug als Surrogat kaufen können.

Schade eigentlich .... :confused:
 
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Denen fällt jetzt auch auf den Kopf, dass sie nicht mehr für ihre Inlandsnachfrage getan haben (sprich .... moderat höhere Löhne).

Und kämpfen auch mittlerweile mit einer für ihre Verhältnisse exorbitant hohen Inflationsrate…

Ansonsten bin ich da schon bei dir!


Die "Finanzwirtschaft" ist die andere Seite der Medaille. Aber sie wird eben auch von der ungeheuren Schuldenwirtschaft angetrieben, die leider inzwischen auch in Europa um sich gegriffen hat. Die Amerikaner sind da sowieso ein Kapitel für sich, die sind ja nicht zufällig die Erfinder der Kreditkarte.

Die Krisen 2008 und die jetzige sind aber kaum vergleichbar, obwohl beide von den USA ausgehend! 2008 war es eine überdimensionale Immobilienblase welche von einer leichtfertig billig Kredite an unsichere Kunden gebenden Banken ausgelöst wurde. Die jetzige Krise ist eine eher sehr misteriöse, da eigentlich noch immer keiner sagen kann, weshalb die momentane Baisse zustandegekommen ist, denn mehr als ein eher wages vertrauen in die amerikanische Wirtschaft nach dem "Schuldenpoker" und eine unbedachte Aussage über die europäische Konjunkturwachstumsprognose vom Herrn Barroso kann es ja allein nicht gewesen sein?

@ Steirer: …dem ist nichts hinzuzufügen! Gut gebrüllt, Löwe! :)
 
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Eiphones könnte man auch kostendeckend in Europa produzieren ... nur würde der.Gewinn halt auf ein normales maß schrumpfen...

Genau auf das wollte ich (unter Anderem) damit sagen. Aber eben auch die Frage stellen, warum ein jeder dieses Ding haben will (muss) ..............

Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich dir schildern, wie Auslagerungen in meiner Branche (bzw. bei unsern Kunden) gelaufen sind. Von Österreich (oder Westeuropa allgemein) zuerst nach Ungarn. Dann nach Rumänien, später in die Ukraine. Aber auch die Rumänen können mit chinesischen Produktionskosten längst nicht mehr mithalten.

Ich hab 2005 einen potentiellen Kunden in Südostungarn besucht. Dieses kleine Metallgießerei wurde nach der Wende von Finnen übernommen und stellt jetzt Lampen für den Außenbereich her, wobei sie die Metallgehäuse selber gießen. Der Betriebsleiter erzählte mir auch über die Lohnkosten im Osten Ungarns. Seine Mitarbeiterinnen (überwiegend eben Frauen) würden zwischen 150 und 200 € verdienen, er selbst so um die 300. Und immer dann, wenn bei der Konzernmutter über höhere Löhne gesprochen wird, dann käme die Ukraine als Rute ins Fenster. Ich weiß, dass inzwischen auch die Ukraine nicht mehr billig genug ist ....... China heißt es in der Branche.

Und um zur Mobiltelefonbranche zu kommen: Ich erinnere mich noch gut an die NOKIA - Story ...... erst von Deutschland nach Rumänien, aber bald weiter nach China.

Hohe Qualität zu niedrigem Preis ist nur erreichbar, wenn irgend jemand in der Kette vom Produzenten bis zum Kunden einen Nachteil in Kauf nehmen muss.
Diese Meinung kann ich nicht voll inhaltlich teilen, aber das würde in eine Diskussion über den Begriff "Qualität" ausarten. Und darüber, was man unter Qualitätsmanagement versteht. Nur soviel ...... es gibt Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität, die gar nichts kosten, im Gegenteil sogar eine Kosteneinsparung bringen.

Aber ich verstehe schon was du meinst ..... wir wollen immer mehr für immer weniger Geld.
 
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So, jetzt haben wir schon fast ein Monat nach dem prophezeiten "Ende des Euros" (wir bezahlen immer noch damit), die Börsen "erholen" sich schön langsam wieder und allmählich wird sogar in der Politik um, meiner (bescheidenen!) Meinung nach endlich mal die sogenannten "Eurobonds" diskutiert. Welche endlich, nach den viele Turbulenzen der letzten Zeit, Sicherheit und Stäbilität im EuroRaum versprechen würden.

Die Auswirkungen der hochgelobte These raus aus dem Euro und wieder rein in eine stabile eigene Währung nach dem schweizer Modell kann man leider auch gerade an deren dortigen Problemen sehen. Weil der Franken so stark geworden ist, müssen dort mittlerweile Waren aus den Regalen der Supermärkte (COOP) genommen werden, es werden Strafsteuern auf (ausländische) Vermögen überlegt und es rast eine nie dagewesene Pleite- und Insolvenzwelle durch die dortigen Betriebe, weil die Exporte ins Ausland zu teuer geworden sind und der innländische Tourismus ebenfalls zum Erliegen kommt! Kaum einer mehr kann sich die Schweiz leisten. (ich selbst durfte für eine Geschnetzeltes und ein großes Bier in einem durchschnittlichen Restaurant in Zürich letzte Woche sage und schreibe € 45,- auf den Tisch legen!)

Dieses Beispiel sei mal diesen ganzen "Raus aus dem Euro" - Experten zum Studium ans Herz gelegt, weil es nämlich Österreich binnen kürzester Zeit genauso gehen würde!

Im Übrigens finde ich die "saubere Luft" in diesem Tread seit einigen Tagen sagenhaft erfrischend!
 
Man kann sich natürlich immer alles schönreden! Darin sind die Grünen leider Weltmeister!!
Die meisten Leute sind eher anderer Meinung,aber dann wäre die Luft hier nicht mehr so rein,wenn das auch gepostet würde! Auch darin sind die Grünen Weltmeister! Man wird sehen was mit dem Euro passiert,bisher ist das Positive unterm kleinen Fingernagel nicht zu finden!
Und es ist zu fürchten,das es nicht besser wird!
 
Sehr interessant... Ich sag mal so. Ganz abgesehen von Politischer Einstellung und Wirtschaftsleistung der einzelnen Staaten, wenn wir Europäischen Länder, uns nicht schleunigst auf den Weg in eine Gemeinschaft mit gemeinsamer Sicherheits- und Außenpolitik begeben (um Bedrohungen von außen begegnen zu können), dann sehe ich mittelfristig einen Rückfall in Nationalstaaten und Kriege in Europa auf uns zukommen... sad but i guess true....
 
wenn wir Europäischen Länder, uns nicht schleunigst auf den Weg in eine Gemeinschaft mit gemeinsamer Sicherheits- und Außenpolitik begeben

Was die Wirtschaft betrifft, so ist der Ruf nach Eurobonds eine halbe Sache. Ohne ein gemeinschaftliches und strenges Wirtschaftsregiment würde das ja nur darauf hinauslaufen, dass die Akropolis - Pleitiers weiter lustig auf Pump leben. Stabilitätspakt? Nie gehört davon. Solidarität? Darunter verstehen diese Haderlumpen, dass wir arbeiten und die geben dann das Geld aus.

Von der gemeinsamen Außen - und Verteidigungspolitik redet man speziell bei uns nicht so gerne. Da müsste man so manche alten Wahl - Kalauer zu Grabe tragen ....... Neutralität, Freiwilligenheer :mauer:
 
österreich wäre gut beraten möglichst schnell auszusteigen bevor auch wir pleite gehen,deutscchland und frankreich führen sich auf als nur sie was zu reden hätten,ist eine schande hätte österreich sich erspahren können
 
Man kann sich natürlich immer alles schönreden! Darin sind die Grünen leider Weltmeister!!
Die meisten Leute sind eher anderer Meinung,aber dann wäre die Luft hier nicht mehr so rein,wenn das auch gepostet würde! Auch darin sind die Grünen Weltmeister! Man wird sehen was mit dem Euro passiert,bisher ist das Positive unterm kleinen Fingernagel nicht zu finden!
Und es ist zu fürchten,das es nicht besser wird!

Interessant, natürlich! Jetzt würde ich nur gerne auch einige Argumente deinerseits zu Thema lesen, haltloses Schimpfen ist keine Zier mein Freund!

Die Grünen sind im übrigen die einzige Partei in Österreich, welche sich keine Vorbestraften "Volksvertreter" leistet! Ganz im Gegensatz zu deinen rechten Freunden, welche dann zwar auch ganz gut schimpfen und alles niederbrüllen können, speziell dann wenn es um die anderen geht! Wenn es sie dann aber selber trifft, dann sind sie sehr schnell damit sich zum Opfer zu stilisieren und die armen (von der Justitz und der Systempresse!), verfolgten Hascherl geben! Lächerlich! :)


österreich wäre gut beraten möglichst schnell auszusteigen bevor auch wir pleite gehen,

Aha! Warum? Uns geht es gut, wir sind zur Zeit das viertreichste EU-Mitglied, mit momentan der zweithöchsten Wirtschaftswachstumsrate, wir haben eines der allerbesten Sozialnetze, den größen Rückgang bei der Arbeitslosenquote und besitzen in der EU die dritthöchste Lebensqualität!

Würde mich auf deinen Argumente freuen! :)
 
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Interessant, natürlich! Jetzt würde ich nur gerne auch einige Argumente deinerseits zu Thema lesen, haltloses Schimpfen ist keine Zier mein Freund!

Schimpfen?? Na das ist wieder mal typisch!Wo genau habe ich wen oder was geschimpft??Typische linke Unterstellungen!

Die Grünen sind im übrigen die einzige Partei in Österreich, welche sich keine Vorbestraften "Volksvertreter" leistet! Ganz im Gegensatz zu deinen rechten Freunden, welche dann zwar auch ganz gut schimpfen und alles niederbrüllen können, speziell dann wenn es um die anderen geht! Wenn es sie dann aber selber trifft, dann sind sie sehr schnell damit sich zum Opfer zu stilisieren und die armen (von der Justitz und der Systempresse!), verfolgten Hascherl geben! Lächerlich! :)


Schreibt man was gegen GRÜN,dann ist man sofort RECHTS! Genau deswegen ist diese linke Gesellschaft so gefährlich!Lügen und Sachen erfinden bzw verdrehen!

Aha! Warum? Uns geht es gut, wir sind zur Zeit das viertreichste EU-Mitglied, mit momentan der zweithöchsten Wirtschaftswachstumsrate, wir haben eines der allerbesten Sozialnetze, den größen Rückgang bei der Arbeitslosenquote und besitzen in der EU die dritthöchste Lebensqualität!

Würde mich auf deinen Argumente freuen! :)

Uns gehts gut?? Wer genau soll das sein? Du und Deinen linken Brüdern??Den meisten Leuten in Österreich gehts gar nicht so gut!
Teuerung kletterte im Juli auf höchsten Wert seit 2008 Gestern erst die Schlagteile in der Krone! Aber stimmt wahrscheinlich alles nicht! Auch nicht,das eine Leberkässemmel umgerechnet 30 Schilling kostet!Und da ist nicht viel drinnen in der Semmel! Sicher gehts den paar gut,denen die sichs richten können!
Aber schätze mal,lang wirs nicht mehr so weitergehen!
 
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Du und Deinen linken Brüdern??

Schreib noch einmal was von "nicht rechts" :cool:
Außerdem solltest du dich auf einen Fall festlegen: "Du und deine linken Brüder" oder "Dir und deinen linken Brüdern".

Den meisten Leuten in Österreich gehts gar nicht so gut!
Teuerung kletterte im Juli auf höchsten Wert seit 2008 Gestern erst die Schlagteile in der Krone! Aber stimmt wahrscheinlich alles nicht! Auch nicht,das eine Leberkässemmel umgerechnet 30 Schilling kostet!

Und trotzdem geht's uns gut, denn die meisten können sich eine Leberkäsesemmel leisten. Die meisten haben einen Job, eine Wohnung, ein Auto usw.
Zum Schillingvergleich: 30 Schilling von 2000 sind heute längst keine 30 Schilling mehr wert. Lineare Vergleiche sind absolut sinnlos.
 
Uns gehts gut?? Wer genau soll das sein?

Der österreichischen Bevölkerung, wenn man der Statistik Austria glauben schenken will! Eine kleine Recherge klärt da ungemein auf!

Auch nicht,das eine Leberkässemmel umgerechnet 30 Schilling kostet!

Also ich hab für meine Leberkäsesemmel gestern Vormittag bei unserem Dorffleischer genau € 1,10 bezahlt und da war ganz schön viel drinnen, dass ist ein guter Durchschnitt und von deinen Schilling 30,- sehr weit entfernt, nämlich fast das doppelte billiger! Nochmals würde ich dir hier gerne eine kleine Recherge oder einen Feldtest empfehlen und nicht stumpf alles der Krone und ähnlicher Opinion Leader nachplappern! Selbst sich ein Bild zu verschaffen, bildet oft ungemein!

:mrgreen:

Dies ist wohl an Witz und an Realsatiere nicht zu übertreffen! Mein herzlicher Dank an dich für dieses Bonmot!

Und dann noch ein kleiner persönlicher aber wohlgemeinter Tipp von mir an dich, nach jedem Beistrich setzt man orthographisch richtig ein Leerzeichen, sollte danach (wie in deinem Text) ein "das" folgen zu ist zu prüfen ob dieses nicht eigentlich mit "doppes-s" (was bei dir der Fall gewesen wäre) geschrieben sein sollte und dann darfst munter weiterschreiben!

:)
 
Egal wie teuer oder wie billig Leberkäsesemmeln bei uns jetzt sind, es geht uns (immer noch) gut. Das ist aber unter anderem darauf zurück zu führen, dass die Österreicher ein (auch immer noch) recht fleißiges Völkchen sind. Allerdings haben wir (da bin ich mir sicher) den Zenit des Wohlstandes bereits überschritten.

Das sollte uns nicht davon abhalten, an ANDERE zu denken, denen es wirklich schlecht geht. Da relativieren sich unsere Sorgen ............
 
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