Weltfrauentag 2018

Auch wenn die Arbeitskraft der Frauen für den Kriegsdienst ausgebeutet und später für den Wiederaufbau benötigt wurde, hat das an den patriarchalischen Stukturen zu der Zeit überhaupt nichts und als spätere Folge nur marginalen Einfluss auf die Emanzipation der Frauen gehabt.


:lehrer: Nicht irgendeine Ausbeutung half da, sondern die allgemeine Erkenntnis, dass Frauen auch einen Zug oder Strassenbahn bedienen KÖNNEN, dass eine Frau auch autofahren KANN, oder in einer Fabrik hart arbeiten KANN, war die grosse Erkenntnis im ersten Weltkrieg, vorher herrschte die Ansicht, Frauen können dass nicht, drum lies man sie erst gar nicht zuwe. Selbst die Fauen selber trauten sich das vorher gar ncht zu, bzw. fehlte ihnen das Wissen darum.
 
Was soll das bitte für ein Argument sein? Weil ich zu dieser Zeit nicht gelebt habe, habe ich automatisch keine Ahnung?
Echt jetzt, langsam wirds mühsam und ich frage mich, warum du dich zu solchen Allgemeinplätzen hinreißen lässt....

spannend, dass du z.b. auf die gebrachten fakten aus der zeit nicht eingehst, obwohl du meinst, dass in den 50ern und 60ern diesbezüglich eh nix stattgefunden hat.

Philo, bitte, OIDA!! Das war keine Zurechtweisung.....

:haha:
 
Erstsens werde ich mich hüten, Wähler der FPÖ oder AfD mit Neo-Nazis gleichzusetzten und zweitens können selbstverständlich auch Frauen ein grausiges Frauenbild propagieren.


Na an der Aussage stimmt aber so einiges nicht, weshalb propagieren FPÖ und AfD ein "grausiges Frauenbild? Ich kann da, weil mir ein Parteiprogramm der FPÖ nicht vorliegt, nur von der AfD sprechen, und die versucht halt lediglich, die frau auch noch frau sein zu lassen, ihre naturgegebene Fähigkeit der Mutterschaft anzuerkennen und zu leben, ohne und da spreche ich das Wort diskriminiert mal aus, da sie nicht ihre Weiblichkeit einem oft unterbezahlten Job opfert und dafür lieber für ihre Familie und Kinder einsteht, geringschätzig betrachtet wird. Die Arbeit einer frau in der Familie mit womöglich mehreren Kindern ist ein Vollzeitjob welcher notfalls auch 24 Stunden Einsatz erfordert. Ich kann mich da zumindest glücklich schätzen, daß mein mann das anerkennt und auch stets betont, wie wertvoll die Arbeit der mutter und Hausfrau ist und welche unbezahlbare Leistung sie damit für die Gesellschaft erbringt, welche nicht genügend Anerkennung erfährt. Ist ist freilich traurig aber lobenswert, daß offensichtlich nur FPÖ und AfD diese Leistung und Fähigkeit der frau anerkennen und würdigen.
 
stimmt sicher....deshalb können die Unternehmer oder firmen auch schön "sparen" bei den Frauen...aber Leistung sollte die selbe sein was es auch sehr oft ist

Schwachsinn.

Ich hab nach KV zu bezahlen und das wird regelmäßig im Rahmen der GPLA überprüft und nach dem Sozialbetruggesetz mehr als streng geahndet.
 
klar gab es frauenrechtsbewegungen auch schon vor dem 1. WK


Ähh, ja, wurde aber allgemein nur belächelt und als Spleen neureicher Tussis abgetan in der Gesellschaft, selbst bei den einfachen Frauen früher. Aber z.B. Wahlrecht bekamen's erst 1918 nach Kriegsende und Fall der Monarchie, während anderswo z.B. in der Schweiz erst wesentlich später.
Frankreich und Italien brauchte den WK II noch dazu, da hast recht: :up:

Einführung des Frauenwahlrechts in einigen Staaten des westlichen Kulturkreises:

  • 1917 Sowjetunion
  • 1918 Österreich
  • 1919 Deutschland
  • 1920 USA
  • 1928 Grossbritannien
  • 1944 Frankreich
  • 1945 Italien
  • 1971 Schweiz
 
stimmt sicher....deshalb können die Unternehmer oder firmen auch schön "sparen" bei den Frauen...aber Leistung sollte die selbe sein was es auch sehr oft ist


Ja da gebe ich Dir absolut recht, schuld hat aber da auch die "Billiglöhnerei", das Lohndumping, welches nicht zuletzt auch mit der Konkurrenz durch den europäischen Binnenmarkt und die gefallenen Zollgrenzen zusammenhängt. In Deutschland spürt man das sehr extrem, denn deutsche Arbeit war im Vergleich zu den Importwaren durch die Finanzierung des sozialen Netzes ( höhere Lohnnebenkosten) im Nachteil. Nach Öffnung der Zollgrenzen erfolgte daher ein sprunghafter Anstieg des Billiglohnsektors, von welchem leider inbesondere berufstätige Frauen betroffen sind.
 
selbe Geld für selbe Leistung,da bin ich stur wie nur;)

nicht nur du. bedenken muss man dabei z.b., dass strukturell immer noch weit mehr frauen als männer in geringfügigen beschäftigungen stecken. viele aus dem bedarf nach teilzeitarbeit. und auch dort gehört m.e. viel getan - weil es zu working poor führt, und da dann wieder frauen (oft alleinerzieherinnen) stark betroffen sind. die wirtschaft verwendet das insgesamt als mittel, um die lohnkosten insgesamt weiter zu drücken und in vielen fällen daraus noch höhere gewinne für die shareholder zu erwirtschaften.

aber es gibt auch andere bedenkliche trends in der arbeitswelt, aus der frauen zumindest ebenso stark betroffen sind wie männer.
 
Sollte genau das nicht der KV (Kollektivvertrag) regeln? :fragezeichen:
Es gibt einen Kollektivvertrag für ALLE Männer und Frauen Österreichs? Wär mir neu.

Aus deiner Eigenen Quelle:
Die Zahl der vollzeitbeschäftigten Frauen hat sich im Zeitvergleich jedoch kaum geändert. Die verstärkte Teilnahme der Frauen am Arbeitsmarkt ist in erster Linie auf die steigende Zahl von Teilzeitbeschäftigten zurückzuführen.
48 Prozent (2016) der Frauen sind teilzeitbeschäftigt.
11,8 Prozent (2016) der Männer sind teilzeitbeschäftigt.
Also arbeiten Frauen einfach weniger als Männer.

"Gender-Gap" erklärt in 20 Sekunden.
Dass Frauen durch sowas immernoch dem Mythos verfallen, sie wären in Österreich in irgendeiner Form unterdrückt, spricht nicht für sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ist freilich traurig aber lobenswert, daß offensichtlich nur FPÖ und AfD diese Leistung und Fähigkeit der frau anerkennen und würdigen.

"Nur" Stimmt einfach nicht.

Grausig ist die Vorstellung, Frauen gehörten grundsätzlich an den Herd und nicht in Führungspostitionen. Egal wer sowas äußert.
 
Na an der Aussage stimmt aber so einiges nicht, weshalb propagieren FPÖ und AfD ein "grausiges Frauenbild? Ich kann da, weil mir ein Parteiprogramm der FPÖ nicht vorliegt, nur von der AfD sprechen, und die versucht halt lediglich, die frau auch noch frau sein zu lassen, ihre naturgegebene Fähigkeit der Mutterschaft anzuerkennen und zu leben, ohne und da spreche ich das Wort diskriminiert mal aus, da sie nicht ihre Weiblichkeit einem oft unterbezahlten Job opfert und dafür lieber für ihre Familie und Kinder einsteht, geringschätzig betrachtet wird. Die Arbeit einer frau in der Familie mit womöglich mehreren Kindern ist ein Vollzeitjob welcher notfalls auch 24 Stunden Einsatz erfordert. Ich kann mich da zumindest glücklich schätzen, daß mein mann das anerkennt und auch stets betont, wie wertvoll die Arbeit der mutter und Hausfrau ist und welche unbezahlbare Leistung sie damit für die Gesellschaft erbringt, welche nicht genügend Anerkennung erfährt. Ist ist freilich traurig aber lobenswert, daß offensichtlich nur FPÖ und AfD diese Leistung und Fähigkeit der frau anerkennen und würdigen.
Alles klar....eine Frau, Frau sein lassen? Und wer legt bitte fest, wie eine Frau zu sein hat? sie opfert ihre Weiblichkeit? Ich bin grad fassungslos.....
 
spannend, dass du z.b. auf die gebrachten fakten aus der zeit nicht eingehst, obwohl du meinst, dass in den 50ern und 60ern diesbezüglich eh nix stattgefunden hat.



:haha:
Geschäftsfähig waren Frauen am Papier 1958.... Willst mir jetzt erzählen, dass das in der Gesellschaft so gelebt wurde?
Natürlich war es ein wichtiger Schritt- ein Meilenstein - aber gelebt wurde es nicht...
;)
 
Zurück
Oben