Wer hat Angst vor direkten Demokratie?

Soll die direkte Demokratie in Österreich gestärkt werden?

  • Nein, es reicht die Stimmabgabe bei der NR - Wahl!

    Stimmen: 13 48,1%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, wir brauchen mehr direkte Demokratie!

    Stimmen: 14 51,9%

  • Umfrageteilnehmer
    27
  • Umfrage geschlossen .
Wir wählen Volksvertreter von denen wir, zumindest theoretisch, mehr Objektivität erwarten können als von einer, durch wen auch immer, aufgesetzten Meute von Niedriglohnverdienen, die in ihren Gemeindebauten endlich einmal mit den asozialen Missständen aufräumen wollen. Das genügt mir persönlich eigentlich.
 
Ich muss dich enttäuschen, aber ich wohne nicht im Gemeindebau. Dennoch sehe ich die Bewohner kommunaler Wohneinrichtungen nicht als "Meute".
 
ich find es lustig wie man sich jetzt über wahlversprechen aufregen kann die so nie kommen werden.

eigentlich müsste jedem klar sein - die wahlversprechen sind das papier nicht wert auf dem sie stehen. außer eine partei würde die absolute bekommen. nur das ist bei uns derzeit nicht realistisch. also warum jetzt die große aufregung. wenn zwei regieren wollen müssen sie kompromisse finden. ergo muss jeder von seinen wahlversprechen abrücken.

jeder selber schuld der noch an wahlversprechen glaubt.
 
wenn zwei regieren wollen müssen sie kompromisse finden. ergo muss jeder von seinen wahlversprechen abrücken.
Du hast recht. Aber das bedeutet keineswegs, dass jeder Verhandlungspartner von all seinen Versprechungen abrücken muss. Im konkreten Fall (mehr direkte Demokratie) wird sicher etwas kommen. Nur wird es nicht ganz genau so kommen, wie es sich die FPÖ vorstellt. Und das ist auch gut so. Die Latte wird etwas höher gelegt werden. Auch ein Quorum würde ich begrüßen. Und nicht vergessen, es werden auch die NEOS gebraucht.
 
Dafür gab es innerhalb der SPÖ auch Befürworter. Die sind in der Minderheit geblieben.
Was zu begrüßen ist.

Übrigens: wie wird es bei euch weiter gehen?
Da lasse ich mich überraschen, es wurde ja gerade wieder Jamaika ins Gespräch gebracht. In diesem Jahr rechne ich mit keinem Ergebnis. Von der hessischen Landespolitik kenne ich ja schon ein ganzes Jahr unter einer geschäftsführenden Landesregierung, da keine Mehrheit zustande kam.
 
Es hätte aber noch eine andere Möglichkeit gegeben. Da hätte der Pizzabote allerdings zurück treten müssen. Ähnliche Situation wie bei euch.
Die Variante, als Juniorpartner in eine schwarz-rote Koalition zu gehen, hätte was genau bzgl. des Politikstils der bisherigen rot-schwarzen Regierung(en) geändert, welcher sich durch gegenseitige Blockade:down: ausgezeichnet hat?

Bislang war ja meinem Empfinden nach eher die ÖVP als Juniorpartner der SPÖ der „Spaltpilz“ und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die SPÖ in diesem Bewusstsein den „bequemen“ Juniorpartner und Mehrheitsbeschaffer für Kurz gespielt hätte.
 
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Es hätte aber noch eine andere Möglichkeit gegeben. Da hätte der Pizzabote allerdings zurück treten müssen. Ähnliche Situation wie bei euch.
damit sie als beiwagerl vom kurz die arschkarte ziehen?? wenns gut geht erntet kurz den ruhm...und sollte es scheitern bekommens sicher die schuld zugeschoben....also warum solltest mit wem in eine koalition gehen den du nicht willst?? da müsstest schon einen selbstvernichtungstrieb in dir haben.
 
Da lasse ich mich überraschen, es wurde ja gerade wieder Jamaika ins Gespräch gebracht.

Kubicki kann sich Jamaika wieder vorstellen, Lindner hat das dementiert.
Rot und Schwarz gehen aufeinander zu, wobei die Jusos dies nur wollen, wenn keine GroKo dabei herauskommt.

Habe ich das richtig auf dem Schirm?
Der Vorhang zu und alle Fragen offen, würde ich sagen… :D
 
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