Wer lässt das Handy auch ab und zu zuhause?

Also Handy nicht mit nehmen kommt für mich nicht in Frage. Hab's daheim immer lautlos aber schaue trotzdem ständig drauf. Allerdings nur wegen meinem Schatz. Hab ihn ja leider net oft neben mir.

Ich heb auch net immer gleich ab wenn wer abhebt. Obwohl mir genau in so einer Situation passiert ist das meine Freundin Hilfe gebraucht hätte und ich dachte Morgen zurück rufen reicht auch noch :unterwuerfig:
 
Mitglied #333691 schrieb:
Obwohl mir genau in so einer Situation passiert ist das meine Freundin Hilfe gebraucht hätte und ich dachte Morgen zurück rufen reicht auch noch :unterwuerfig:
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so ähnlich ists mir a schon gegangen. Genau deshalb bin ich immer erreichbar und heb auch immer ab. Vielleicht bin i paranoid, aber das haltert i net aus. Auflegen kann i immer no.
 
Ich muss einfach gestehen dass ich ein Handysklave bin. :D

Das Ding ist einfach überall mit ob bei der Arbeit oder in der Badewanne.

Ihr geht es nicht um jederzeit erreichbar zu sein sondern ich mach alles über das Handy.

Sei es Leute nerven im EF oder Geschenk für die Liebsten besorgen auch Mail zu lesen oder mal Spiel spielen.

Ich möchte die Zeit mit dem Handy nicht mehr miesen.Sicher nervt das Ding ab und zu wenn der Chef mal anruft und so weiter. Dafür kann man es ja auf lautlos stellen.

MfG
 
Das Handy ist Mittel zum Zweck. Und da ich im Vorhinein nicht weiß wann ich es brauche hab ich's in der Hosentasche bei mir. Die störenden Funktionen lassen sich ja deaktivieren
 
Ich bin ein "Kind" der 70er, und deshalb noch ohne Handy aufgewachsen.

Ich benutze das Handy eher wie früher das Telefon, es liegt im Haus meist an der gleichen Stelle, und wenn es läutet hebe ich ab, oder auch nicht.

Wenn ich fortgehe nehme ich es manchmal mit, oft lasse ich es aber bewusst zuhause. Ich nehme mir die Freiheit nicht jederzeit für jeden erreichbar zu sein.
Sollte es wichtig sein, werde ich ja ohnehin ein zweites Mal angerufen, oder ich rufe eben zurück.

Die meisten meiner Exen hatten das Handy überall mit, sie fühlten sich quasi "nackt" ohne Handy, das war für mich oft sehr nervig, denn wenn wir z. B. im Urlaub waren und eine ihrer Freundinnen irgendwelche Probleme hatte, bekam ich das oft 1:1 mit.

Dazu fällt mir ein Liedtext ein:

Wer immer erreichbar ist, erreicht doch gar nix!

Ich interpretiere ihn so für mich, daß wenn ich immer mit mehren Sachen gleichzeitig mache, und immer wieder durch Nichtigkeiten gestört werde, meine Lebensqualität und Produktivität erheblich nachläßt.
 
Mitglied #423634 schrieb:
Ihr geht es nicht um jederzeit erreichbar zu sein sondern ich mach alles über das Handy.
Sei es Leute nerven im EF oder Geschenk für die Liebsten besorgen auch Mail zu lesen oder mal Spiel spielen.
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das ist mir auf dem klan Display zu mühsam. Im Notfall ja, aber es ist halt eine Krücke.


Ich möchte die Zeit mit dem Handy nicht mehr miesen.Sicher nervt das Ding ab und zu wenn der Chef mal anruft
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dem kann man ja sagen, man hat jetzt ka Zeit. Des kommt besser als net abheben.
 
Mitglied #411164 schrieb:
Bei der Arbeit meist im Container, ausser ich erwarte einen Anruf.
In der Freizeit meist lautlos.
Ist mir aber auch schon passiert dass ich am Weg zum Flughafen bemerkt habe, Handy liegt zu Hause.
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:smug: Siechst, kann mir nicht passieren, weil meines liegt generell nur im Auto. Unerreichbar bin ich nur zu Hause. :)
 
Mitglied #171 schrieb:
Kommt wohl auf den Job an.
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Das kommt nicht auf den Job an, sondern dass man den Mut gegenüber der Firma aufbringt zu sagen, dass man Privat nicht erreichbar ist.
Und sollte man als kleines Rädchen in der Firma so wichtig sein ständig erreichbar sein zu müssen, dann würde ich gerne nach meiner Wichtigkeit und Verfügbarpflicht entlohnt werden wollen.
Es gibt ein Leben nach der Arbeitszeit die nennt man Freizeit, und in der Freizeit bin ich dem Betrieb zu gar nichts verpflichtet.
Wäre ja das Beste müsste ich mein Freizeitverhalten rund um die Uhr auf die Firma abstimmen müssen.
Ich gehe schwimmen, sporteln, am Berg, Kino usw. wenn ich will und nicht wenns dem Betrieb ins Konzept passt. Und wie erwähnt, wenn muss das entlohnt werden, ned mit einen extra Fuffi, nein mit ordentlich Üstd.Zuschlag für jeden Anruf, SMS oder Mail.
Man muss es dem Chef nur klar machen dass er wichtig ist und er danach bezahlt wird.
Aber für viele ist ein tolles Gefühl immer für die Firma da sein zu dürfen, und die anderen fühlen sich eingeengt durch dieses unmögliche Verhalten der Firmen statt etwas zu sagen.
 
Mitglied #160517 schrieb:
Das kommt nicht auf den Job an, sondern dass man den Mut gegenüber der Firma aufbringt zu sagen, dass man Privat nicht erreichbar ist.
Und sollte man als kleines Rädchen in der Firma so wichtig sein ständig erreichbar sein zu müssen, dann würde ich gerne nach meiner Wichtigkeit und Verfügbarpflicht entlohnt werden wollen.
Es gibt ein Leben nach der Arbeitszeit die nennt man Freizeit, und in der Freizeit bin ich dem Betrieb zu gar nichts verpflichtet.
Wäre ja das Beste müsste ich mein Freizeitverhalten rund um die Uhr auf die Firma abstimmen müssen.
Ich gehe schwimmen, sporteln, am Berg, Kino usw.wenn ich will ind nicht wenns dem Betrieb ins Konzept passt. Und wie erwähnt, wenn muss das entlohnt werden, ned mit einen extra Fuffi, nein mit ordentlich Üstd.Zuschlag für jeden Anruf, SMS oder Mail.
Man muss es dem Chef nur klar machen dass er wichtig ist und et danach bezahlt wird.
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:D Sag das mal einem Taxifahrer! Und nein, dir können auch jeden Tag Überstunden vorgeschrieben werden, entweder jeden Tag eine halbe Stunde oder einmalig 4,5 Stunden in der Woche.
Wenn die Firma verlangt, dass du erreichbar sein musst, dann musst auch sorgen dafür, dieses zu erfüllen.
 
Mitglied #301488 schrieb:
:D Sag das mal einem Taxifahrer! Und nein, dir können auch jeden Tag Überstunden vorgeschrieben werden, entweder jeden Tag eine halbe Stunde oder einmalig 4,5 Stunden in der Woche.
Wenn die Firma verlangt, dass du erreichbar sein musst, dann musst auch sorgen dafür, dieses zu erfüllen.
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Die Firma kann über meine Freizeit nicht verfügen, niemals.
 
als die ersten mobilfunkgeräte (mit im vergleich zu heute astronomischen gerätepreisen und gesprächstarifen) auf den markt kamen, war es ein luxus immer und überall erreichbar zu sein.

heute ist es ein luxus das ding einfach mal abzudrehen.

das beispiel mit den vier leuten die an einem tisch sitzen und jeder fummelt an seinem handy rum… das ist ja schon gebracht worden. das ist tatsächlich blanker unsinn - ebenso wie facebook der grösste schmarrn ist weshalb es schon vor einiger zeit von meinem rechner und meinem handy geflogen ist.

weder interessiert mich die ebenso bereits angesprochene echokammer, noch interessiert mich die bohne, ob „freunde“ die ich schon jahrelang nicht gesehen habe (wird schon seinen grund haben) zu weihnachten schnitzel oder karpfen gehabt haben und ob auf deren christbaum rote oder blaue kugeln hängen.

dennoch finde ich kommunikationskanäle wie whatsapp durchaus sinnvoll: ist’s grad ned wichtig muss man ja nicht auf der stelle reagieren - und umgekehrt erwart ich mir auch nicht sofort eine antwort wenn’s meinem gegenüber grad ned passt. und anrufen tu ich nur, wenn’s grad wirklich wichtig ist.
 
Mitglied #160517 schrieb:
Und sollte man als kleines Rädchen in der Firma so wichtig sein ständig erreichbar sein zu müssen, dann würde ich gerne nach meiner Wichtigkeit und Verfügbarpflicht entlohnt werden wollen.
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Es gibt aber (sicher auch im EF) Menschen, die eben nicht das kleine Rädchen sind. Und darüber hinaus gibt es auch noch kleine Räder, die froh sind, dass sie diesen Job haben.

petseit schrieb:
das beispiel mit den vier leuten die an einem tisch sitzen und jeder fummelt an seinem handy rum… das ist ja schon gebracht worden.
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Wir hatten dazu auch schon einen Thread ..........

Das Bild dazu ist in dem Thread nicht mehr verfügbar. Aber hier .........
 
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