wobei aber immer mehr zu sagen ist, daß diese Vektorimpfstoffe, zu denen auch Sputnik gehört, offenbar allesamt das Potential haben, bei Geimpften Thrombosen hervorzurufen.
Von AstraZeneca ist es ja eh klar, und soeben lese ich, daß in den USA die Verimpfung des JohnsonJohnson Vakzins ausgesetzt wurde, aufgrund gehäuften Auftretens von Thrombosen innerhalb von 2 Wochen.
Also irgendwie ist Vorsicht offenbar nicht unangebracht.
Vorsicht ist in jedem Fall angebracht wenn ein Test und Zulassungsverfahren, das normalerweise 3-5 Jahre dauert, auf 3 Monate verkürzt wird. Ganz besonders dann wenn neue Technologien wie Vektorimpfstoffe mit unter 5 Jahren Erfahrung eingesetzt werden oder mRNA als weltweiter Erstversuch (von paar kleinen Studien, die abgebrochen werden mußten abgesehen).
Zum Thema Sinusvenenthrombosen (andere Thrombosen gab und gibt es sowieso auch bei Biontech, Moderna, ...) müßte man halt mal dringend klären was konkret diese auslöst, da gibts 4 Varianten:
1. das Spike Protein von Covid19: dann wäre es ein Problem ALLER Covid-Impfstoffe und wahrscheinlich auch eines der an Covid Erkrankten
2. wird es durch den Transport/Vektorvirus ausgelöst? Dann wäre es ein Vektorimpfstoffproblem. Interessant dabei ist, daß Oxford/Astrazeneca einen ganz anderen Vektorvirus verwendet als Janssen/J&J. Letzterer verwendet denselben wie Sputnik V für die Erstimpfung während Astrazeneca einen Schimpansenvirus für beide Dosen benutzt.
An sich sind alle verwendeten Vektorviren theoretisch harmlose Schnupfenviren (Adenoviren) entweder menschliche oder im Fall von Astrazeneca von Schimpansen übernommene.
Falls es ein grundsätzliches Problem aller Vektorimpfstoffe ist wäre die Frage ob das auch bei den Vektorimpfstoffen gegen Ebola und Denguefieber auftrat.
3. ist der Auslöser ein anderer Impfstoffbestandteil? Wenn ja welcher und in welchen anderen Impfstoffen wird der noch benutzt?
4. ist es eine Immunüberreaktion, die manche Mediziner vor allem bei mRNA Impfstoffen befürchten aber auch bei Vektorimpfstoffen für möglich halten?