Die waren in Coronasperre und haben wohl im Falle vieler Klein und Familienbetriebe nicht die Rücklagen oder Regierungsförderungen um gemütlich zu überleben.
Abgesehen davon dass kleine Betriebe schon lange kaum noch konkurenzfähig zu Rewe oder Onlineriesen waren.
Endkonsumenten kaufen halt hauptsächlich nach Gemütlichkeit ein. Und da ist ein Spar einfach gemütlicher als 1 Kreisler, 1 Bäcker und ein Bioladen. Und Amazon einfach gemütlicher als ein Nachmittag im Einkaufszentrum von Store zu Store zu rennen.
Und diese kleinen, einzelnen Geschäfte sind leider auch alles andere als 2big2fail. Eher leicht verschmerzbar.
Die “Schmarotzer“ die 15% mehr Arbeitslosengeld bekommen erhalten sich selbst du überhebliches Arschloch
.
DAFÜR haben die davor jahrelang gearbeitet und eingezahlt!
Für dich zur Info und zur Beruhigung: Arbeitslosengeld ist eine zeitlich begrenzte Sache. Eine Übergangslösung für Menschen die ihren Job verlieren bis sie einen neuen finden. Kein Langzeitarbeitsloser bezieht Arbeitslosengeld!
Und was 15% mehr finanziert? Zum Beispiel Mieten und keinen Totalzusammenbruch des Lebens für viele. Schon 75% ist knapp und es wird (speziell in Niedriglohnsektoren) wohl schon Leute geben die keine 25% Überschuss ihrer Fixkosten haben auf die sie verzichten können.
Aber in vielen Fällen würde 75% vermutlich bedeuten dass ein Arbeitssuchender sich auf die aArbeitssuche statt die Wohnungssuche oder Privatinsolvenz konzentrieren kann.
Und um dich persönlich, in deiner Überheblichkeit, anzunerven (
@Mitglied #169523):
Auch die Mindestsicherung, also das was die “Sozialschmarotzer“ und Langzeitarbeitslosen beziehen wurde um grob 70Cent pro Tag erhöht.
Irgendwie hast Du da was falsch verstanden:
laut österreich. gv.at:
"Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung beträgt unabhängig von der Art der Beschäftigung 6 Prozent der Beitragsgrundlage, d.h. des monatlichen Bruttoverdienstes. Die Beiträge werden sowohl für laufendes Entgelt als auch für Sonderzahlungen entrichtet (Dienstgeberanteil: 3 Prozent, Dienstnehmeranteil: 3 Prozent).
Ausnahme: Für Einkommen bis 1.681 Euro brutto wird kein Dienstnehmeranteil mehr eingehoben. Für Einkommen zwischen 1.681 Euro und 1.834 Euro brutto beträgt der Dienstnehmeranteil ein Prozent der Beitragsgrundlage, für Einkommen zwischen 1.834 Euro und 1.987 Euro brutto zwei Prozent (Werte 2019)."
Also, bis 1.681 brutto zahlt der Arbeitnehmer einmal: Nicht´s.
Darüber:
bei fiktiven 2.000€ brutto; 60€ / Monat,
bei 3.000€ brutto: 90€ / Monat.
Was bezieht er ?
sagen wir mal 1.000€ / Monat Arbeitslosengeld.
also muss er 11 Monate arbeiten, um bei 90 € / Monat "sein " Arbeitslosengeld für einen Monat finanziert zu haben.
Nach 28 Wochen hat man wieder Anspruch auf Arbeitslosengeld. Da hätte man, bei einer 4,5 Normstundenwoche, 560 € "erspart".
Um drei Monate bei eigener Finanzierung Arbeitslos sein "erspart" zu haben,
müsste man also so rund mal 2,7 Jahre durcharbeiten, wenn man 3.000€ brutto verdienen würde.
Die Mindestsicherung betägt, ohne div. "Zuschläge" 917,-- € für´s: Nicht´s tun.
Dafür, zu warten, bis man vermittelt wird.
Oder für Aussagen wie:
Warum soll ich arbeiten gehen ?
Ich habe mit den Zuschlägen 1.120,--€ Mindestsicherung.
Wenn ich arbeiten gehe ( nicht zu vergessen, die Schule hat er hingeschmissen, da man ja dumm ist, wenn man in die Schule geht, Ausbildung: die sind ja alle Dumm..)
Wenn ich arbeiten gehe, verdiene ich um 150€ mehr, dafür mus sich dann Benzin und Mittagessen kaufen, da bleibt mir mehr, wenn ich nicht arbeiten gehe...
Das war einer, in einer Gruppe von 8 ! Arbeitslosen, 27-Jährigen.
Dass Sie keine Pension ansparen und nur Ersatzzeiten angerechnet bekommen, die nicht die Pension erhöhen:
Is ma wurscht, wenn ich nie arbeiten gehe, habe ich das gleiche in der Pension.
Solchen Individuen finanzieren jene, die Abgaben leisten das Leben.
Einmal im Monat ein wenig schwarz gearbeitet, und schon haben die mehr, wie andere, die 160 Stunden malochen.
Und, ich muss Dich enttäuschen, die 15% mehr will man an die Arbeitslosen auszahlen, damit "der Konsum angekurbelt wird".
Ich bin einerseits Deiner Meinung, dass jemand, der Arbeitslos wurde unterstützt werden soll, auch mit mehr wie 70%.
Jedoch mit einer fallenden Tendenz, bis hin zu jeden Tag sein Essen abholen müssen,
damit er noch eine gewisse Mobilität ewrhält, was vielen Langzeitarbeitslosen verloren geht, die REgelmäßigkeit, vom aufstehen, essen, Handy, Computer, oder Netflixserien schauen einmal abgesehen.
Wer hier ein "Überhebliches Arschloch" ist, soll wohl jeder Entscheiden.
Ob ich, Du, der diese Wortwahl verwendetet, oder jener, der meint, dass die Allgemeinheit Ihn zu erhalten hat, und es eine Frechheit ist, dass er nun jeden Monat zum Arbeitsamt gehen muss..
Meint einer,nämlich ich, der vom AMS-Mitarbeiter beleidigt wurde, weil er " nicht im Computer sei", und " die Versicherungsnummer dann halt falsch angegeben sei"-
Ich meinte freundlich, dass es Systemerhalter gibt, welche vielleicht das letzte mal beim Arbeitsamt waren, als es noch Stempelkarten gab.
Und, Deine Ansicht, dass die kleinen Geschäfte verschmerzbar, da nicht " 2big to fail" sind,
welche Gewinne wird wohl ein Rewe und Konsorten IN ÖSTERREICH ! versteuern ?
Der kleine erhält das System,
wie schon eine Sozialistin Ederer,als Simens-Österreich Direktorin meinte:
"Wir sind nicht dafür da Steuern zu bezahlen, wir sind dafür da Steuerzahler zu beschäftigen".
Die folge war die Kündigung von 800 Arbeitnehmern und die Auslagerung nach Ungarn.
Weil das Finanzamt meinte, dass ich glaube trotzdem 2,1 Millionen € zu bezahlen sein.
Danach verlegte Siemens Österreich, mit einer Sozialdemokratischen Direktorin, die Abteilung in der Folge...
Der kleine erhält das System, ohne Frage.
Der grosse versteuert wo er möchte.
Man müsste, betreffend der Besteuerung "großer" als erstes "nur":
Die Gruppenbesteuerung abschaffen.
Gewinne dort versteuern, wo diese anfallen und Intercompany Verrechnungen von Marketing, Beratungs, und sonstigen Kosten "irgendwie" erschweren.
Dann muss über den Transferpreis von Ware der Gewinn verschoben werden, was schwerer ist, da das ja auch schon getan wird.
Jahresboni von Lieferantenkonzernen unter die Lupe nehmen...
Ich erinnere mich an Vereinbarungen: 10% des Umsatzes wird der Konzernmutter in.. als Gutschrift gegeben.
Dies jedoch Gesamteuropäisch, und, solange z.B. das Land des vorigen Komissionspräsidenten Junker, Luxenburg, mit Sondersteuersätzen für Konzerne arbeitet, wird nicht möglich sein, da wir nicht Europäer, sondern Regionale Kleingeister als Regierung in den Ländern sitzen haben.
Der, der nicht 2big to fail ist, dem sind solche Vereinbarungen schlichtweg nicht möglich.
Dafür zahlt er, bekommt das Vorgeschrieben, und der Arbeitsinspektor, und die Gewerbebehörde, und, und und.
Alles Dinge, die die "2 Big to fail, nebenbei aus den Umsätzen finanzieren können, was den Klein, bis Mittelgroßen Unternehmer jedoch umbringt.
Schöne Grüße vom:
"Überheblichen Arschloch",
der alleine für den "Tourismusabgabe Niederösterreich" 3.800€ im Jahr abdrücken darf.
Aber, das ist ja keine Steuer.. nein, nur eine Belastung der Klein und Mittelgroßen Unternehmen, welche der Konsument wiederum bezahlen darf...
mit 1 Mio € als Oberbeitragsgundlagengrenze, damit die Großkonzerne nicht so viel zahlen müssen...
Allerdings, man hat die Obergrenze schon von 0,5 auf 1 Mio erhöht.
Damit die größeren Kleinen alle braf zahlen dürfen...
Und ein paar Arbeitslose mehr drum beschäftigt werden können.
Ich bitte Dich nur, solche Kraftausdrücke sein zu lassen, da das in diesem Forum rasch zu einer Sperre füren kann.