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Gast
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Wahrscheinlich. Wenn die richtige Frau zum richtigen Zeitpunkt daherkommt sind wahrscheinlich alle guten Vorsätze beim Teufel. Vielleicht aber auch nicht. Die Zeit wird es zeigen aber in Zeiten von Scheidungsraten > 50 % wäre es kühn zu behaupten, mir kann so etwas generell nicht passieren.
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M
Gast
(Gelöschter Account)
noch nie
und hab es auch nicht vor
natürlich kann ich nicht sagen das ich es nie tun werde
aber ich hab es nicht vor
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natürlich kann ich nicht sagen das ich es nie tun werde
aber ich hab es nicht vor
S
Gast
(Gelöschter Account)
ich! würd sowas nie tun
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Eben. Das ist ja das Lustige am Fremdgehen: diejenigen, die es praktizieren, machen ein Riesentheater darum, während diejenigen, die es nicht praktizieren, das als Selbstverständlichkeit ansehen, über die weiter nix zu sagen ist.
Besser, man zieht keine Schlüsse daraus.
Aus eigenem Erleben würde ich sagen: ein Seitensprung mit Rückkehr zur Partnerin definitiv nicht. Was passieren kann: dass man einen anderen Menschen kennenlernt, für den man die bestehende Beziehung aufgibt.
Er will seinen Mut testen. Dazu muss man die Angst überwinden.
S
Gast
(Gelöschter Account)
Eben. Das ist ja das Lustige am Fremdgehen: diejenigen, die es praktizieren, machen ein Riesentheater darum, während diejenigen, die es nicht praktizieren, das als Selbstverständlichkeit ansehen, über die weiter nix zu sagen ist.
Besser, man zieht keine Schlüsse daraus.
Wobei in die von Dir genannte zweite Gruppe auch all jene hinzuzuzählen wären, die glücklich swingen, eine offene Beziehung und/oder die freie Liebe praktizieren. Wo wir wieder bei dem Riesentheater Deiner ersten Gruppe wären, die das mitunter auch irgendwo wollten.
Aber ja, daraus konklusive Schlüsse zu ziehen, wär wirklich schwierig.
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Aber ja, daraus konklusive Schlüsse zu ziehen, wär wirklich schwierig.
Ich würde ohnehin nur den Schluss daraus ziehen, dass allzu heftiges Gänseschnattern über das eigene Leben mit hoher Wahrscheinlichkeit nur die eigene Unzufriedenheit überlagern soll.
Wäre also nicht wirklich schwierig, würde aber von vielen beleidigt aufgefasst werden.
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Eben. Das ist ja das Lustige am Fremdgehen: diejenigen, die es praktizieren, machen ein Riesentheater darum, während diejenigen, die es nicht praktizieren, das als Selbstverständlichkeit ansehen, über die weiter nix zu sagen ist.
Besser, man zieht keine Schlüsse daraus.
Ich erlebe es umgekehrt. Das krampfhafte Betonen seiner Treue, egal was sein wird, welche Entwicklung das Leben nimmt die beharrliche Betonung eines Fixpunktes: Ich bin treu, ich war treu, ich werde immer treu sein.
Die Realität zeigt ein anderes Bild: Die wenigsten leben nach dieser Selbstdarstellung dauerhaft: Nicht nur dann, wenn die Beziehung jung ist, nicht nur dann, wenn die erste Liebe noch gross ist, nicht nur dann, wenn man in allen Bereichen seine Erfüllung findet, sondern auch wenn die ersten Klippen auftauchen, sondern auch wenn der "Alltag" droht einzukehren, sondern auch, wenn man einem Menschen begegnet, der einem in seinen Bann zieht, sondern auch wenn viele (nicht nur ein paar wenige) Jahre und Jahrzehnte vergangen sind, sondern auch............
Wenn du aber meinst, dass die (wenigen) wirklich treuen - und nicht jene die es so betonen, aber im Fall der Fälle nicht zu ihrer Ansicht stehen - es ohne Aufhebens leben, dann geb ich dir recht.
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Ach, vergönne manchen Menschen doch ihren Idealismus.
Die Welt ist eh grausam genug.....
Das Zitat gefällt dir.
Ich hätts nicht mehr gefunden, geschweige dass ich mich erinnern könnt, dass ich es überhaupt geschrieben hab. Aber es stimmt. Ich bin treu. Das was uns zu trennen scheint, ist lediglich wie wir Treue definieren.
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Wenn du aber meinst, dass die (wenigen) wirklich treuen - und nicht jene die es so betonen, aber im Fall der Fälle nicht zu ihrer Ansicht stehen - es ohne Aufhebens leben, dann geb ich dir recht.
Ich meine vor allem, dass es nicht nur "wenige" sind, die in ihren Beziehungen wirklich treu sind.
Ich meine aber auch, dass diese gerne geschmäht werden, weil sie etwas vorleben, was in den Augen mancher nicht sein kann, weil es nicht sein darf.
Ach, Idealismus .......... Idealismus zum Vorzeigen ist eh für die Katz'. Seine Ideale zu leben ist bei weitem nicht so schwer, wie das manche glauben. Man muss nur wissen, was man will, und man muss davon überzeugt sein. Und es muss einem wurscht sein, dass man damit für viele zum Feindbild wird.Ach, vergönne manchen Menschen doch ihren Idealismus.
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Wenn es jemand wirklich lebt, bewusst, aus freien Stücken, dauerhaft und freiwillig würde ich diese Einstellung nie schmähen.
Ich erlebe es nur allzuoft in anderer Weise:
Der Begriff "dauerhaft" hat ein Ablaufdatum, "freiwillig" wird es gelebt weil es an Gelegenheiten mangelt oder die Angst obsiegt, die ersten Untiefen im Fluss der Beziehung werden allzu schnell zum Ausstieg genutzt.............
Und diese Art Treue vorzugeben und in harten Zeiten nicht zu leben, das kritisiere ich zuweilen.
S
Gast
(Gelöschter Account)
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Ich hätts nicht mehr gefunden, geschweige dass ich mich erinnern könnt, dass ich es überhaupt geschrieben hab.
Schau mal zwei posts weiter oben.
Nicht schmähen, bloß [ich nenne sie nicht wertend] "konservative Wertvorstellungen" kritisch hinterfragen und ihnen damit den gern missbrauchten Nimbus des moralischen Imperatives zu nehmen.
Wenn Menschen in einer treuen monogamen Beziehung bis an ihr Lebensende glücklich sind, dann freue ich mich mit ihnen.
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Schau mal zwei posts weiter oben.
Erwischt. Ich erinner mich oft zehn Minuten nachdem ich einen Beitrag geschrieben hab, nicht mehr an ihn und bin erstaunt was und wo ich gepostet habe.Ich schreib einfach zu viel, hat aber andererseits den Vorteil, dass ich ehrlich bleiben muss, weil ich absolut keinen Überblick über meine posts habe.
P
Gast
(Gelöschter Account)
ggggg, untreu, najo
ich bin in gewisser weise imma treu...
ich bin in gewisser weise imma treu...