Weshalb wird ein Mensch überhaupt zu einer Affäre?

Interessant, dass Du Dich angesprochen fühlst, habe ich Dich in meinem Post doch mit keinem Wort erwähnt... :D

Sehr witzig. :rolleyes:

Interessant aber auch, dass ausnahmslos alle anderen User, die sich hier einbrachten, die Fragestellung genau verstanden und wissen, wie sie gemeint ist... :D

Eben nicht alle. Deshalb hat der TE hat ja auch noch einmal erklärt, wie er "haben" und "sein" selbst versteht. Auch dass Fremdgehen Thema ist.

war auch von mir in meiner Frage so gemeint

Und auch gebrannte Kinder nach einer schlechten Beziehung schreiben davon, in eine Affäre gerutscht zu sein, also ohne dabei fremdgegangen zu sein:

Nach einer wirklich schlechten Beziehung will man mitunter anschliessend nichts festes.

Und nichts anderes als diese beiden Möglichen habe ich erwähnt.

Im Gegensatz dazu wäre dann eine Affäre zu haben.
Anfangs in einer Partnerschaft ist es sicher auch nicht das Ziel, eine Affäre zu haben, später für Viele der einige Ausweg aus der Misere, einerseits die bestehende Beziehung aus diversen Gründen nicht zu beenden (Kinder, gemeinsam Aufgebautes usw.,...),
andererseits auf fehlende Zuneigung, fehlender Sex usw. nicht zu verzichten.

Das ist die typische, schon 1000-fach gegebene Antwort. :D

Für mich ist aber die Frage weit interessanter, warum Menschen nur noch Affären ( u.U. nach Enttäuschungen ) haben wollen und keine festen Liebesbeziehungen mehr. Warum sie eingeschworene Singles sind, die auch ohne feste Bindung Sex mit anderen (Gleichgesinnten) haben und wie sie damit leben können, was ja unter dem Titel dieses Threads durchaus diskutabel ist, denn "eine Affäre haben oder sein" ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit "fremdgehen".

Und da ist es auch legitim, im Netz mal nachzuschauen, was so landläufig unter "Affäre" verstanden wird.

Wirklich überflüssig sind nur deine persönlichen Zurechtweisungs- und Polarisierungsversuche.

Aber klar, ohne diesem grundlegenden Wissen kann man dem TE schon mal unterjubeln, dass es sich um den gefühlt 10.000 Thread übers Fremdgehen handelt... o_O
Ist immer nur schade, dass eigentlich durchaus interessante Themen zerpflückt und zerreden werden mit absolut unnötigen Begriffsbestimmungen.
Die Mehrheit weiß wohl den umgangssprachlichen Unterschied zwischen Affäre, Freundschaft+ und Sexbeziehung und versteht daher auch die Fragestellung. Und das ganz ohne Wiki und Co. :lalala:

Aber diese Diskussionskultur nur um des Diskutierens- und Rechthabens Willen macht es echt mühsam...

Was soll der Quatsch??
 
Für mich ist aber die Frage weit interessanter, warum Menschen nur noch Affären ( u.U. nach Enttäuschungen ) haben wollen und keine festen Liebesbeziehungen mehr. Warum sie eingeschworene Singles sind, die auch ohne feste Bindung Sex mit anderen (Gleichgesinnten) haben und wie sie damit leben können, was ja unter dem Titel dieses Threads durchaus diskutabel ist, denn "eine Affäre haben oder sein" ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit "fremdgehen".
Es gibt eben keine eindeutigen, allgemeingültigen Definitionen.
Für mich ist eben so, dass reine Schnaxelfreundschaften einfach genau solche sind - weder Affaire noch Freundschaft+ noch Seitensprung - der ist ja unmöglich wenn beide Single sind.
Habe ich einen ONS mit einer gebundenen Frau, dann bin ich ihr Seitensprung.
Habe ich regelmäßig Sex mit einer gebundenen Frau, dann bin ich ihre Affaire.

Das bedeutet nicht automatisch, dass man eingeschworener Single sein muss.
Aber nur wenn man gerne miteinander Sex hat, muss man noch nicht eine Beziehung mit dem Menschen eingehen wollen. Sexuelle Harmonie ist wohl eine ganz wichtige Facette für eine erfüllte Beziehung ist aber alleine sicher nicht abendfüllend. Da gehört Harmonie in weitaus mehr Lebensbereichen dazu.

So wie ich auch oft Freundschaften zu - für mich - eher schrägen Typen unterhalte, einfach weil sie mich intellektuell bereichern finde ich auch manche Frauen ausgesprochen inspirierend (auch intellektuell) - deshalb würde ich aber nicht mein Leben mit ihnen teilen wollen. So hatte ich ein Pantscherl mit einer Künstlerin, das war intellektuell und sexuell ausgesprochen spannend. Aber ich würde mein Leben nicht mit ihr teilen wollen.

Das Schöne an unserer liberalen Gesellschaft ist doch, dass zwei (oder mehrere) Erwachsene sich auf alle möglichen Formen der sozialen und/oder sexuellen Interaktion einigen können. Und ist man ehrlich zueinander gibt's auch keine schweren emotionalen Verletzungen.

Und da ist es auch legitim, im Netz mal nachzuschauen, was so landläufig unter "Affäre" verstanden wird.

Ich glaub halt, dass die Suche nach Definitionen die Diskussion rund um das Thema eher absticht, denn befruchtet.
 
Es gibt eben keine eindeutigen, allgemeingültigen Definitionen.
Für mich ist eben so, dass reine Schnaxelfreundschaften einfach genau solche sind - weder Affaire noch Freundschaft+ noch Seitensprung - der ist ja unmöglich wenn beide Single sind.
Habe ich einen ONS mit einer gebundenen Frau, dann bin ich ihr Seitensprung.
Habe ich regelmäßig Sex mit einer gebundenen Frau, dann bin ich ihre Affaire.

Eindeutige und allgemein verbindliche Definitionen gibt es in diesen Bereich sicher nicht. Aber gerade deshalb ist m.E. in einer Diskussion wichtig, sich untereinander über das was unter den verschiedenen Begriffen gemeint ist zu verständigen, weil man sonst ständig aneinander vorbei redet. Und da ist eben die "Affäre" eine besondere Art der "Beziehung ohne eine solche zu sein". Ohne feste Bindung, ohne Liebe, aber mit sexueller Leidenschaft.

Die formale Unterscheidung ONS / Seitensprung / Affäre nur an hand der Häufigkeit reicht da nicht aus. Eine Affäre hat eine eben besondere Qualität, um die es ja letzlich in Diskussionen wie diesen auch geht.

"Nur" eine Affäre (als Person gemeint) kann ich auch für andere sein, die nicht gebunden sind. Und ""weshalb man ein solcher Mensch wird"" ( und wie es einem damit ergeht ) ist m.E. auch die Fragestellung hier, nicht warum man fremdgeht.

Quasi die Affäre als "Beziehungsmodell".
 
Ein Mann der seine Frau (eventuell auch Kinder hat) betrügt ist kein Mann für mich sondern ein Lulu. Entweder er hat Eier und steht zu seinen taten oder er lässt es bleiben. Das hinterfotzige und geheimnisskrämerei beim "starken" Geschlecht ist für mich Persönlich abturnend.
Außerdem hätt ich ein schlechtes Gewissen der Ehefrau gegenüber. Und ne Beziehung mit nem fremdgeher ist unintetessant für mich. Wer sagt das er mich dann nicht auch betrügt?
Ich bin weiß Gott kein moralapostel, habe sogar vor langer, langer Zeit selber als callgirl gearbeitet. Aber das war ein Job. Ein gut bezahlter. Keine Gefühle oder dergleichen.
Waren zu 99% alle verheiratet, aber ein ons mit ner Prostituierten ist was andres als eine dauerhafte Affäre. Meine bescheidene Meinung dazu. Kostet im Endeffekt sogar weniger Geld und nerven;)

Aha...
Hast du den verheirateten Männern, die bei dir waren, als du ein Callgirl warst auch gesagt, dass sie für dich Lulus sind?
Du misst hier mit einer heftigen Doppelmoral. Einerseits sind die Männer Lulus, wenn sie beruflich mit dir ficken und ihre Frauen betrügen ist es aber ok, immerhin zahlen sie ja dafür. :D
 
Du misst hier mit einer heftigen Doppelmoral. Einerseits sind die Männer Lulus, wenn sie beruflich mit dir ficken und ihre Frauen betrügen ist es aber ok, immerhin zahlen sie ja dafür. :D

Pecunia non olet. :D

Ich denke mir bei manchen Honorarnoten auch, dass ich besser "Schmerzensgeld" drauf schreiben sollte statt "Beratungshonorar" ;)
Das ist in vielen Dienstleistungsberufen so.
 
Aha...
Hast du den verheirateten Männern, die bei dir waren, als du ein Callgirl warst auch gesagt, dass sie für dich Lulus sind?
Du misst hier mit einer heftigen Doppelmoral. Einerseits sind die Männer Lulus, wenn sie beruflich mit dir ficken und ihre Frauen betrügen ist es aber ok, immerhin zahlen sie ja dafür. :D

Ein Callgirl muss sich "im Dienst" grundsätzlich keine moralischen Gedanken machen, es sei denn sie hat als Privatperson eine Affäre.
 
Aha...
Hast du den verheirateten Männern, die bei dir waren, als du ein Callgirl warst auch gesagt, dass sie für dich Lulus sind?
Du misst hier mit einer heftigen Doppelmoral. Einerseits sind die Männer Lulus, wenn sie beruflich mit dir ficken und ihre Frauen betrügen ist es aber ok, immerhin zahlen sie ja dafür. :D
Es ist halt ein Unterschied ob diese widerwärtigen, triebgesteuerten Monster ihre braven, alles mögliche tuenden Hausmütterchen aufs widerlichste hinterm Rücken betrügen oder ob ich dafür fett €€€ kassier das sie es mit mir tun :cool:

:lalala::lalala::lalala::lalala::lalala::lalala::lalala::lalala:
 
Aha...
Hast du den verheirateten Männern, die bei dir waren, als du ein Callgirl warst auch gesagt, dass sie für dich Lulus sind?
Du misst hier mit einer heftigen Doppelmoral. Einerseits sind die Männer Lulus, wenn sie beruflich mit dir ficken und ihre Frauen betrügen ist es aber ok, immerhin zahlen sie ja dafür. :D
Die Männer sind zu mir gekommen. Es war mein Job. Hat meine Miete bezahlt. Ja, ich fand sie größtenteils "lulus" aber sowas sagt man den Kunden nicht. Kunde ist König;)
Aber privat jemanden verführen , wo ich weiß das der vergeben Ist, da bin ich gerne altmodisch und sage das ist ein No-Go!
Wenn ich nicht weiß das der vergeben Ist, ist das natürlich was anderes.
 
Im übrigen fände ich es persönlich schlimmer wenn mein Mann ne dauerhafte Geliebte hätte mit allen Gefühlen und Drumherum die dazu gehören.
Und warum die Prostituierten ein schlechtes Gewissen haben sollten und die freier nicht ist mir ein Rätsel...
 
1) Für mich ist aber die Frage weit interessanter, warum Menschen nur noch Affären ( u.U. nach Enttäuschungen ) haben wollen und keine festen Liebesbeziehungen mehr.

2) Warum sie eingeschworene Singles sind, die auch ohne feste Bindung Sex mit anderen (Gleichgesinnten) haben und wie sie damit leben können, was ja unter dem Titel dieses Threads durchaus diskutabel ist, denn "eine Affäre haben oder sein" ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit "fremdgehen".

Ich musste das Zitat etwas trennen, weil es - für mich - zwei unterschiedliche Fragen sind.

Grundsätzlich halte ich wenig von Pauschalaussagen. Warum Menschen (also alle) nur noch Affären haben wollen, ist schlichtweg falsch. Jeder Single, polyamore Beziehungstyp hat unterschiedliche Gründe, warum EINE feste Beziehung nicht gepflegt wird. Ob es negative Erfahrungen, dem Ego zu schmeicheln oder der Wunsch nach Erweiterung des sexuellen und emotionalen Vielfalt sind, oder was auch immer - ist doch eigentlich gar nicht wichtig.

Ich kann nur von mir sprechen. Ich war 13,5 Jahre in einer monogamen Beziehung, bis er die Beziehung beendete (er hat mich betrogen) und ich danach beschloss, als das nachzuholen, was ich während meiner Beziehung nicht haben konnte. Und hier kommt auch schon die Antwort auf Frage 2. Ich kann gut damit leben, weil es mir Freiheiten ermöglicht, die ich in meiner Beziehung nicht hatte. Ich muss mich weder vor meinem Partner rechtfertigen oder Rücksicht auf seine Bedürfnisse nehmen. Ich darf zum ersten mal wirklich egoistisch sein. Ich war das viele Jahre nicht. Für mich als Affäre stellt sich die Frage des Fremdgehens also nicht, weil ich nur mir selbst treu sein muss. Ich kann mit meinen drei fixen Affären und die F+en, die ich pflege, mehr als gut leben.

Aber ja, mal sehen, wie lang diese Genussphase anhält und ob ich nicht wieder das Bedürfnis nach einer monogamen Beziehung habe, aber da mir bislang der geeignete Kandidat noch nicht begegnet ist und ich "meine Jungs" viel zu sehr liebe, werde ich meine Reise so weiter machen.

Ich bin ja noch jung um noch allerhand auszuprobieren. ;)
 
Das ist die typische, schon 1000-fach gegebene Antwort. :D
Weil es eben schon 1000-fach so passiert ist, aber das ist natürlich für eine unfehlbare Mrs. Wikipedia-Marlene nicht nachvollziehbar... :D
Für mich ist aber die Frage weit interessanter, warum Menschen nur noch Affären ( u.U. nach Enttäuschungen ) haben wollen und keine festen Liebesbeziehungen mehr. ..... was ja unter dem Titel dieses Threads durchaus diskutabel ist, denn "eine Affäre haben oder sein" ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit "fremdgehen".
Ist es eben nicht. Der Threadtitel lautet: "Weshalb wird ein Mensch überhaupt zu einer Affäre" und nicht "Weshalb will ein Mensch nur noch ausschließlich Affären".
Wenn Du anderen Wortklauberei vorwirfst, dann solltest Du Dich auch daran halten. Auch andere User können dies durchaus.
Und ich bleibe dabei: Die einzigen brauchbaren Posts zum Thema kamen bislang von @Mitglied #454118 und @Mitglied #439434 !!!
Und da ist es auch legitim, im Netz mal nachzuschauen, was so landläufig unter "Affäre" verstanden wird.
Oida, wenn man für gängige Begriffe wie Affäre erst im Netz nachschauen muss, was sie bedeuten... Und weil Du ihn so gern hast... :kopfklatsch:
Wirklich überflüssig sind nur deine persönlichen Zurechtweisungs- und Polarisierungsversuche.

Ist so eine Sache mit dem Spiegel... Dürftest keinen daheim haben, aber ich borge Dir gerne noch einen... Anhang anzeigen 3084712
Was soll der Quatsch??
:winke:
Aber gerade deshalb ist m.E. in einer Diskussion wichtig, sich untereinander über das was unter den verschiedenen Begriffen gemeint ist zu verständigen,
Das wäre dann nachzufragen, was man so unter dem Begriff versteht und nicht oberlehrerhaft die eigene einzige gültige Wahrheit anderen mit allen Mitteln aufs Aug drücken zu wollen.

BTW: Wikipedia gibt da noch nicht viel her, (deshalb wahrscheinlich auch Dein Link zu einer anderen Plattform) Wäre doch eine gute Möglichkeit für Dich, den Artikel zu ergänzen... :penguin:

:winke:
Mr. Salt
 
Grundsätzlich halte ich wenig von Pauschalaussagen. Warum Menschen (also alle) nur noch Affären haben wollen, ist schlichtweg falsch. Jeder Single, polyamore Beziehungstyp hat unterschiedliche Gründe, warum EINE feste Beziehung nicht gepflegt wird. Ob es negative Erfahrungen, dem Ego zu schmeicheln oder der Wunsch nach Erweiterung des sexuellen und emotionalen Vielfalt sind, oder was auch immer - ist doch eigentlich gar nicht wichtig.

Die Frage, warum Menschen nur noch Affären haben wollen, ist selbstveständich keine Pauschlisierung auf "alle". Weder so geschrieben noch so gemeint.

Dass jeder unterschiedliche Gründe haben mag, ist klar. Dennoch interessiert es mich, was Menschen zu ihrem Verhalten und Überzeugungen bewegt. Allerdings muss ich hier immer wieder feststellen, das die wenigsten sich überhaupt Gedanken über ihr Sosein machen und auf die Frage nach Gründen keine Antwort wissen oder ihr ausweichen, obwohl es ganz sicher Gründe für derart lebensbestimmende Einstellungen zur Sexualität/ Partnerschaft gibt.

Ich kann nur von mir sprechen. Ich war 13,5 Jahre in einer monogamen Beziehung, bis er die Beziehung beendete (er hat mich betrogen) und ich danach beschloss, als das nachzuholen, was ich während meiner Beziehung nicht haben konnte. Und hier kommt auch schon die Antwort auf Frage 2. Ich kann gut damit leben, weil es mir Freiheiten ermöglicht, die ich in meiner Beziehung nicht hatte. Ich muss mich weder vor meinem Partner rechtfertigen oder Rücksicht auf seine Bedürfnisse nehmen. Ich darf zum ersten mal wirklich egoistisch sein. Ich war das viele Jahre nicht. Für mich als Affäre stellt sich die Frage des Fremdgehens also nicht, weil ich nur mir selbst treu sein muss. Ich kann mit meinen drei fixen Affären und die F+en, die ich pflege, mehr als gut leben.

Aber ja, mal sehen, wie lang diese Genussphase anhält und ob ich nicht wieder das Bedürfnis nach einer monogamen Beziehung habe, aber da mir bislang der geeignete Kandidat noch nicht begegnet ist und ich "meine Jungs" viel zu sehr liebe, werde ich meine Reise so weiter machen.

Ich bin ja noch jung um noch allerhand auszuprobieren. ;)


Gefällt mir. ;)
 
Im übrigen fände ich es persönlich schlimmer wenn mein Mann ne dauerhafte Geliebte hätte mit allen Gefühlen und Drumherum die dazu gehören. Und warum die Prostituierten ein schlechtes Gewissen haben sollten und die freier nicht ist mir ein Rätsel...

Da ich alle Seiten kenne, sowohl die Betrogene, Betrügerin und die Geliebte (Scheiße, ich hab ja wirklich gar nichts ausgelassen), ist grundsätzlich die Frau die schuldige. Entweder, weil sie ne Betrügerin ist und den Partner hintergangen hat; die Betrogene, die scheinbar dem Partner nicht das geben konnte was er brauchte und die Geliebte, die den in Beziehung lebende Mann zu einem unmoralischen Verhalten verführt. Egal, wie man es dreht und wendet, in den meisten Fällen (Ausnahmen bestätigen die Regel), ist die Frau die Schuldige.

Aber man darf dabei nicht vergessen: Dieses Spiel spielen drei Personen!! Somit ist jeder von allen drei gleich schuldig und unschuldig. Hier stellt sich aber die Frage, wie jeder von diesen drei Personen damit umgeht?

Btw: Ich hab mich in keines der Positionen jemals schuldig gefühlt.
 
Niemand kann in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Also gehabe dich wohl. Such dir für deine kindische Streitsucht jemanden anderes. :aetsch:


Deine Art, wenn eine Antwort dir nicht passt...:undweg:
aber das ist man hier schon gewohnt.
Einer der nie in der Situation war, kann da auch nicht wirklich mitreden bzw sinnlos mit demjenigen zu diskutieren.

:winke:. :hurra:
 
Niemand kann in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Also gehabe dich wohl. Such dir für deine kindische Streitsucht jemanden anderes. :aetsch:
Eine Diskussion mit Argumenten ist also eine kindische Streitsucht... Interessant...
Wenn Du es nicht verträgst, dass Du auf Deine teils abstrusen Hinterlassenschaften im Forum Gegenwind erhältst, dann hast Du anscheinend den Sinn eines Forums nicht verstanden und solltest überdenken, ob Du in einem Forum richtig bist... Ein Blog wäre eventuell eine geeignete Alternative für Dich...
Selbst eine Diskussionskulter jenseits von Gut und Böse, aber wenn jemand anderer Meinung ist und es dann in ähnlichem Stil vorbringt, dann gilt man als streitsüchtig...
Danke, You made my day! :haha:

Mr. Salt
(Memo an mich: Posts von Marlenchen künftig ignorieren und drüberlesen, sonst fühlt sie sich bei anderer Meinung untergriffig angegriffen...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dass jeder unterschiedliche Gründe haben mag, ist klar. Dennoch interessiert es mich, was Menschen zu ihrem Verhalten und Überzeugungen bewegt. Allerdings muss ich hier immer wieder feststellen, das die wenigsten sich überhaupt Gedanken über ihr Sosein machen und auf die Frage nach Gründen keine Antwort wissen oder ihr ausweichen, obwohl es ganz sicher Gründe für derart lebensbestimmende Einstellungen zur Sexualität/ Partnerschaft gibt.

Wo steht denn, dass das eine grundsätzliche und somit lebensbestimmende Einstellung sein muss ?
1. hängt die auch vom Gegenüber ab - sprich: man durchaus gerne miteinander Sex haben aber es gibt eben unterschiedliche Gründe, warum beide - oder auch nur einer der beiden - keine fixe Beziehung mit dieser Person möchte.
2. das hängt auch von verschiedenen Lebensphasen ab. Mal bin ich durchaus mehr an Nähe interessiert in anderen Lebensphasen weniger, und genieße mehr meine Freiheit. Damit meine ich nicht nur die sexuelle Freiheit.
Beziehungen können manchmal recht einengend sein - auch in beruflichen u.a. Belangen.
 
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