Wie billig kann/darf Paysex sein?

Ich find allein den Gedanken krank. Wenn eine Frau einem Kunden MV für 50€ anbietet dann hat sie das vermutlich auch schon anderen Kunden angeboten. Und wie man hier im Forum immer wieder sieht schaltet sich da bei vielen das Hirn aus. Und ja... HIV kann grundsätzlich nicht über Oralsex übertragen werden. Aber nur ein bissi Zahnfleischbluten bei der Frau und es ist übertragbar. Abgesehen von Syphilis oder diversen anderen Dingen die sehr wohl schon standardmäßig über Oralsex übertragbar sind. Und mal ehrlich: kein Freier kann mir einreden dass er vor dem BJ irgendwie die Gelegenheit bekommt den Mund der Frau nach irgendwelchen Ulcera abzusuchen (den Plural musste ich jetzt nachschlagen... wieder was gelernt:up:)


Ähm... NEIN!
Frauen die am Straßenstrich zB damals beim Prater Sexwork zu solchen Konditionen anbieten haben wenig mit Selbstbestimmung am Hut. Ich will jetzt nicht in eine Tirade über die wahren Zustände dort ausbrechen aber ums einfach zu sagen: Die Typen kommen, die Typen zahlen und werden auch bedient. Und zwar am Straßenstrich wie sie kommen. Ich hab NIE gesehen wie jemand abgelehnt wurde oder es zu irgendwelchen Streiterein wegen sowas gekommen wäre. Das ist der Thrive-Through der Sexindustrie.


Masseure massieren Rücken, Physiotherapeuten mobilisieren Gliedmaßen, Chirurgen wühlen in fremden Körpern herum, Gynäkologen und Urologen fummeln sogar an fremden Geschlechtsteilen rum... Prostituierte machen das halt bis zum Orgasmus.
Warum sollten die in der Freizeit (oder im Job) keine Würde haben???
Ich bin der letzte der die Zustände toll findet oder die Realität irgendwie befürwortet. Aber diese Wahrnehmung von grundsätzlicher Würdelosigkeit die mit der Arbeit einhergeht finde ich auch nicht gut.

Gefällt mir zum untersten Absatz !
 
Eh ned...pauschal.
Natürlich sind die Einzelschicksale zu berücksichtigen. Z.b das Schicksal deiner Klientin, der es wurst war, weil ihr Schuldner sich im Häfen das Leben genommen hatte, Hauptsache sie hatte ihre Rache...…..
Wir wissen doch, dass die Welt ned nur schwarz weiß ist......es sind die vielen, vielen Grautöne, die alles so kompliziert machen.
…...es ist ned schön, wie sich manche benehmen....egal ob Mann oder Frau.....

Sie wissen schon, dass das aus der Rubrik "Gschichten" stammt? Der Winnetou stirbt im TV auch nicht in echt. Uiuiui. Hoffentlich hab ich Ihnen jetzt nicht eine Illusion geraubt.

Den Rest lass ich mal so stehen.
 
Sie wissen schon, dass das aus der Rubrik "Gschichten" stammt?
….ja......eh….aber irgendwer muss dich doch inspiriert haben.:D

Das Leben, die Leut´ sind grauslich...….und ein Blow-Job um 30€ ist für mich auch grauslich.
Für andere ist da nix dabei, weder für den Burschen noch für das Mädel.
Dass ich Zwang ablehne, egal ob´s 30€ oder 100€ fürs Blasen gelöhnt wird, ist doch klar.
 
glaube jetzt nicht, dass die damen z.b. im gehobenen escortbereich dauergeil und nymphoman sind, aber es werden schon einige darunter sein die das angenehme mit dem nützlichen verbinden!
 
mundi manchmal is besser ma schreibt nix wenn ma sie ned auskennt. schaust halt einmal am bau vorbei wie das mim KV ist. wennst a firma aus österreich dort findest hast echt glück gehabt. wahrscheinlich wirst aber an haufen subunternehmen aus dem osten finden. und ob die sich um unseren KV kümmern?
Ich arbeite seit Jahren "am Bau"...und ich habe seit Jahren keinen niedrigbezahlenden Subunternehmer mehr gesehen. Durch die Bank österreichische Unternehmen in allen Gewerken. Die haben Arbeiter aus Ungarn, Polen und sonstwo, für gewöhnlich gut deutsch sprechend und qualifiziert, angestellt zu den hier üblichen Kollektivverträgen.
So einfach wie es vor 15 oder 20 Jahren war, ist es schon lange nicht mehr.
In der Industrie sind mir hin und wieder polnische Leasinghakler (in Polen angestellt) untergekommen, die haben tatsächlich nur rund 1500 Euro (netto) verdient, was in etwa der Hälfte des österreichischen Monteurs entsprach. Beschwert hat sich von denen trotzdem niemand, und die habe ich für gewôhnlich Freitags um 09:00 heimfahren lassen, damit sie während der 10 stündigen Heimreise nicht den 12 Stundentag überschreiten, was im Falle eines Unfalles für mich als Bauleiter relevant gewesen wäre. Die ôsterrichischen Mitarbeiter hatten selten mehr als drei Stunden Fahrzeit, und sind erst um 16:00 raus.
Ähnliches Beispiel mit ostdeutschen Mitarbeitern, die waren aber alle in Österreich angestellt.
 
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Ich arbeite seit Jahren "am Bau"...und ich habe seit Jahren keinen niedrigbezahlenden Subunternehmer mehr gesehen. Durch die Bank österreichische Unternehmen in allen Gewerken. Die haben Arbeiter aus Ungarn, Polen und sonstwo, für gewöhnlich gut deutsch sprechend und qualifiziert, angestellt zu den hier üblichen Kollektivverträgen.
So einfach wie es vor 15 oder 20 Jahren war, ist es schon lange nicht mehr.
In der Industrie sind mir hin und wieder polnische Leasinghakler (in Polen angestellt) untergekommen, die haben tatsachlich nur rund 1500 Euro (netto) verdient, was in etwa der Hälfte des österreichischen Monteurs entsprach. Beschwert hat sich von denen trotzdem niemand, und die habe ich für gewôhnlich Freitags um 09:00 heimfahren lassen, damit sie während der 10 stündigen Heimreise nicht den 12 Stundentag überschreiten, was im Falle eines Unfalles für mich als Bauleiter relevant gewesen wäre.
Ähnliches Beispiel mit ostdeutschen Mitarbeitern, waren aber in ôsterreich angestellt.
dann lade ich dich zu mir ein. da wird gerade eine wohnhausanlage gebaut. da siehst nur autos, auch firmenautos, mit nummerntafeln aus tch oder der slowakei. jetzt sagst mir dann nach welchem lohnniveau eine slowakische firma bezahlen wird. nach unserem oder ihrem.
 
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