*ggg* Da kann ich nur bitter schmunzeln drüber...denn genauso verhält es sich bei mir: Anfangs bombastischer Sex, täglich/am WE mehrmals, dann nach ein paar Monaten abflachen auch 1x die Woche maximal....somit ist es wirklich möglich. Ich weiß wovon ich spreche... gut mein Fall ist ein Fall an sich, aber so ganz keine Lust mehr auf SEX wie soll man das verstehen? Gründe schwer zu benennen/sagen...zu viele Gespräche sind schon gefolgt, als dass ich mich da noch weiter reinsteigere/bemühe. Deshalb lebe ich (erstmal) damit und was kommt/folgt?! Wir (ich) werden sehen! So wird/kann es für mich auf alle Fälle nicht weitergehen!
Traurig dass du bitter darüber lächeln musst.
Möglich, dass ich irgendwann in diese Situation komme..ich hoffe es nicht.
Mit "am Anfang" passen mein ich nicht "ein paar Monate"...das ist die Zeit der 1.Begierde..des Verliebt- oder zumindest vernarrt seins.
Dass "es" weniger wird ist klar...obgleich ich die Erfahrung gemacht hab, dass es zwar weniger aber besser wird.
Resignieren ist keine Lösung...damit leben schon gar nicht.
Ich denke DAS ist das Problem der meisten..sich mit "etwas" zufrieden geben, besser etwas als gar nichts...ist das besser?
Fühlst du oder ander dich damit besser? Es klingt nicht so...
Wieoft hört man Menschen über ihre Partner sprechen: "er ist eh ein guter Mann -sie ist eh eine gute Frau, eine brave, eine ganz liebe, tolle Mutter - ich bin froh dass ich sie hab - ich bin "zufrieden" - was tät ich ohne sie/ihm - er war mir immer ein guter Partner",etc...
Schöne wichtige Dinge...keine Frage...aber hört man da Liebe heraus,Leidenschaft, unbändiges Glück?
Ich finde nicht..möglich dass ich da zu idealistisch bin...viellecht werd ich mal jahrelang alleine sein...und mir dann auch lieber irgendwas suchen, irgendwem, mit dem ich zufrieden bin...der mir zumindest tw. das Gefühl vermittelt nicht alleine zu sein(und DAS istmMn wohl die grösste Angst vieler)...
Vielleicht werd ich mal eine Frau und Kinder haben, merken dass es nicht mehr gut läuft..aber zu feige sein es zu beenden, zuviele Schuldgefühle haben dann, ich weiss es nicht...
Momentan bin ich der Meinung, es passt oder passt nicht...hat es gepasst und ändert sich, sollte man alles versuchen um die Gründe zu erfahren.
Ist alles vergebens, lieber einen Schlussstrich ziehen, als sich mit etwas abfinden mit dem man nicht auf Dauer 100% glücklich ist..seine Wünsche und Bedürfnisse komplett verdrängen muss...
Wie gesagt...vielleicht wird es sich ändern...vielleicht nicht....vielleicht sitz ich mit 70 allein im Altersheim und bereue es, keine Frau keine Kinder zu haben, da ich MEHR wollte, nicht nur einen Partner um nicht allein zu sein.
Momentan hab ich jedenfalls keine Angst vorm allein sein.
Ich hatte schon mal 3 Jahre keine Beziehung und keinen Sex....es hat mich nicht umgebracht, ich bin nicht vor Notgeilheit zerplatzt, es hat mir nicht mal sonderlich gefehlt...eher ganz andere Dinge.
Ich wäre trotzdem nie auf die Idee gekommen in ein Puff zu gehen, mir irgendwem aufzureissen oder sonstwas.
Und um Missverständnisse vor zu beugen: Ich liebe Sex, in einer Beziehung kann ich ebenso wenig genug davon bekommen, mehrmals täglich ist normal für mich...das Menschen in einer funktionierenden Beziehung wenig bis gar keine Sex brauchen glaub ich daher nicht...sicher gibt es Höhen und Tiefen, nicht nur bei der Lust..auch bei den Gefühlen an und für sich..aber auf Dauer mMn nicht... solange die Begierde da ist, das Verlangen nach dem anderen...BEIDERSEITS...und es keine sonstigen Probleme gibt (fehlende Zeit,zuviel Arbeit,Kinder,Krankheit,etc) wird sich auch das Sexleben nicht grundlegend ändern - wie erwähnt nur besser werden - da man in einer längeren Beziehung Vertrauen zueinander hat, neues ausprobieren kann und wird, sich für nichts mehr schämen sollte,etc...
Wie gesagt ...eine idealistische Einstellung - erfordert wohl die Stärke seine eigenen Gefühle ab zu schätzen und zu wissen was man wirklich will (das MANN oder FRAU "NUR" Sex an und für sich will, egal wie und mit wem, glaub ich nämlich auch nicht...*), dazu zu stehen und Konsequenzen zu ziehen.
*diverse Postings im "Sex in Österrech Forum - Escort,Clubs,Strassenstrich,etc" in denen die Männer Professionelle suchen die GFS - also Girlfriendsex, mit Schmusen, Kuscheln,etc suchen oder Frauen die Leidenschaft zeigen bestärken mich da nur in dieser Meinung.
Besonders aufklärungsreich
war zB der Thread von "Stricherin" in der sie mal Dampf abgelassen hat, und gemint ob die Freier wirklihc der Meinung wären, es mache den Mädels Spass es mit ihnen zu treiben...und viele darüber entrüstet waren, manche aber auch nur gemeint haben, nein wissen sie eh dass es nicht so ist..aber zumindest der Anschein solle gewahrt bleiben, sonst mache es ihnen auch nicht wirklihc Spass
) - oder auch der Starter dieses Threads hier..der seine Probleme mit Professionellen hat,, und leiber eine längerfristige "Sex"-beziehung nebenher haben will - ist für mich ein Zeichen, dass auch ihm der Sex an und für sich nicht so fehlt..eher anderes..eben mehr.
Im Moment hab ich auhc keine Beziehung...ab und an wenn es sich ergibt ONS oder sehr kurzweilige Geschichten...aber immer mit der Hoffnung es würde sich mehr ergeben.
Hat es sich bislang nicht - ich mein es hätte - ich hätte mich mit manchen durchaus öfter treffen können, hätte "sowas" wie eine Beziehung haben können..."sicheren" Sex mehr oder weniger sooft ich will - nur fehlte mir das gew. etwas...das Gefühl es könnte was ernsthaftes werden...darum hab ich es lieber gleich gelassen.
Versteht mich nicht falsch....ich bin durchaus der Meinung man kann fantastischen Sex ohne Liebe haben,ohne einer Beziehung, aber ohne Gefühl könnte ich es jedenfalls nicht...(darum käme eine reine Sexbeziehung neben meiner eigentlichen nicht in Frage)
Eine Beziehung aber, geht auf die Dauer ohne gegenseitige Zuneigung,Leidenschaft und im Endeffekt daraus entstehender Liebe nicht gut.