Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

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Der Punkt is vor allem 15 % in Lokalen nochmal oben drauf ... Sprich, wenn ich ein Bier konsumiere das 5 € kostet kommen 0,75 € dazu, ned grad wenig. Im Handel wären die 15 % ja nicht so schlimm ... ca. 90 Cent ein Bier, 13,5 Cent Steuern, = 1,035 € fürs Bier.

Das Bier sollt jetz nur als Beispiel herhalten, man kann natürlich auch mit anderen lebensnotwendigen Getränken wie Wodka, Tequila und Whisky rechnen :mrgreen:
 
Sprich, wenn ich ein Bier konsumiere das 5 € kostet kommen 0,75 € dazu, ned grad wenig.

macht 5,75 € .... und das runden wir doch glatt auf 6 € auf. Ich fürchte, die Linzer werden verdursten.
 
macht 5,75 € .... und das runden wir doch glatt auf 6 € auf. Ich fürchte, die Linzer werden verdursten.

Die Linzer sind mir ja wurscht, problematisch wirds, wenn die Wiener diese Deppensteuer auch zahlen sollen :mrgreen:
 
Die Linzer sind mir ja wurscht, problematisch wirds, wenn die Wiener diese Deppensteuer auch zahlen sollen :mrgreen:

Würde das schlechte Vorbild Schule machen, dann kommt das auch in Wien. Schließlich braucht der Häupl auch Geld, um es zum Fenster raus zu schmeissen. Das Thema Skylink ist noch nicht ausgestanden.

Und zum Thema Skylink ....... dann kannst auch nicht nach Mödling oder Klosterneuburg ausweichen. :nono: Denn auch der Erwin ist finanziell flach.

Die Steiermark pfeift sowieso schon am letzten Loch.
 
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Ja das is ja das schöne, erst findens durch a neue Steuer Zusatzeinnahmen und dann gebens wieder mehr aus als die Zusatzeinnahmen einbringen ... und dann brauch ma natürlich wieder a neue Steuer usw. usw.
 
Renate Brauner fordert zur Finanzierung des Gratiskindergartens auch für Wien eine Bierkrügel - Steuer. Dazu befragt, gibt Bürgermeister Häupl einen bemerkenswerten Ausspruch von sich, der als "Spruch des Tages" durchgehen könnte:

"Sind wir der Schutzpatron der Kinder oder der Alkoholiker?"

:haha:

Antialkoholiker?
 
Offenbar haben die kleinen Sparer noch nicht genug geblutet. Jetzt soll es der Einlagensicherung an den Kragen gehen.

Nowotny für Sparer-Selbstbehalt:shock:

Wien. Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny fordert von den österreichischen Sparern mehr Eigenverantwortung und schlägt daher einen Selbstbehalt bei der staatlichen Einlagensicherung vor.

Für die ersten 10.000 Euro auf einem Sparkonto würde dann nicht mehr der Staat geradestehen, wenn eine Bank in die Pleite schlittert, berichtet die "Tiroler Tageszeitung" (Samstagausgabe).

Das ist natürlich eine geniale Idee. Täglich fälliges Geld wird faktisch mit NULL verzinst. Werden also noch mehr Leute in Gold flüchten.
 
Offenbar haben die kleinen Sparer noch nicht genug geblutet. Jetzt soll es der Einlagensicherung an den Kragen gehen.

Nowotny für Sparer-Selbstbehalt:shock:



Das ist natürlich eine geniale Idee. Täglich fälliges Geld wird faktisch mit NULL verzinst. Werden also noch mehr Leute in Gold flüchten.

Na sowas geht nicht. Das wäre ja ein Freifahrtschein für die Manager die Bank in den Ruin zu treiben.

Wenn im Insolvenzfall der/die Manager mit ihrem kompletten Vermögen und das ihrer Familien bis zum 2. Grad haften würden, sieht die ganze Sache vielleicht anders aus.
Härtere Strafe würden vielleicht auch abschrecken.
 
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Wenn im Insolvenzfall der/die Manager mit ihrem kompletten Vermögen und das ihrer Familien bis zum 2. Grad haften würden, sieht die ganze Sache vielleicht anders aus.

Nein, die bekommen üblicherweise einen Bonus ...................
 
Nein, die bekommen üblicherweise einen Bonus ...................

schlecht informiert!
wenn bevorrechtete forderungen schuldhaft nicht bezahlt werden, (gkk, finanz) haftet der geschäftsführer z.b. einer gmbh persönlich!
sollte der einwand kommen: davon steht aber bez. gkk nichts im gmbh gesetz! richtig, aber dafür im sozialversicherungsgesetz!
für die gkk ist es IMMER schuldhaft, wenn diese abgaben nicht entrichtet werden. nicht wenige gf. einer gmbh schlittern deshalb in den privatkonkurs!
nix ist es in Ö mit dem bonus bei derartigen rückständen!
hirni
hiri
 
Banken sind eher selten GmbHs :mrgreen:

ja, ich habe auch Banken gemeint ..... und da gab es das Bonus - Problem für Nieten im Nadelstreif ja wirklich. Und man darf auch die Unternehmen nicht vergessen, die ohne kräftige Hilfe und Haftung des Staates in Wahrheit auch schon längst nicht mehr kreditwürdig wären .... siehe ÖBB.

Gegen die hier vernichteten Vermögenswerte sind Schulden bei der Sozialversicherung ein Taschengeld.
 
ja, ich habe auch Banken gemeint ..... und da gab es das Bonus - Problem für Nieten im Nadelstreif ja wirklich. Und man darf auch die Unternehmen nicht vergessen, die ohne kräftige Hilfe und Haftung des Staates in Wahrheit auch schon längst nicht mehr kreditwürdig wären .... siehe ÖBB.

Gegen die hier vernichteten Vermögenswerte sind Schulden bei der Sozialversicherung ein Taschengeld.

weisst du wie hoch die ausfäller der krankenkassen im jahr sind?
allein 2008 waren die uneinbringlichen forderungen der öst. krankenkassen über 800mill. euro!!!!
zwar können die krankenkassen bevorrechtet exekutieren, aber wo nichts zu holen ist hilft das auch nichts
70% aller konkursanträge stammen von der krankenkasse!
es handelt sich hier wahrlich nicht um bagatellbeträge!!!!!
hirni
 
Und man darf auch die Unternehmen nicht vergessen, die ohne kräftige Hilfe und Haftung des Staates in Wahrheit auch schon längst nicht mehr kreditwürdig wären

Vergiss nicht die Hypo Alpe Adria, die der Staat gerettet hat. Die kostet den Steuerzahler mehr als die Hilfe für Griechenland.
 
Vergiss nicht die Hypo Alpe Adria, die der Staat gerettet hat. Die kostet den Steuerzahler mehr als die Hilfe für Griechenland.

Die hatte ich mit "Bank" besonders im Hinterkopf. Wäre längst pleite, wenn der Staat sie nicht übernommen hätte. Und wenn ich mich recht erinnre, da gab es doch Boni .......
 
Die hatte ich mit "Bank" besonders im Hinterkopf. Wäre längst pleite, wenn der Staat sie nicht übernommen hätte. Und wenn ich mich recht erinnre, da gab es doch Boni .......

in den USA gehen jedes monat 5 -10 banken pleite.
auch bei uns gehen manchmal banken pleite, aber es passiert ziemlich selten
aber gibt hier auch eine volkswirtschaftliche seite:
eine grossbank kann faktisch nicht fallen gelassen werden, weil dies einen dominoeffekt auslösen würde und das geld hunderttausender sparer pfutsch wäre.
(siehe bawag) meisten kommen banken in schwierigkeiten, wo entweder der staat direkt oder indirekt anteile hält, oder organisationen die der politiik nahestehen, weil politische verfilzungen häufig indirekt die ursache von pleiten sind.
hirni
 
eine grossbank kann faktisch nicht fallen gelassen werden, weil dies einen dominoeffekt auslösen würde und das geld hunderttausender sparer pfutsch wäre.

Deren Verlust und vor allem der Verlust der verantwortlichen Manager wird also mit dem Geld von Millionen Steuerzahlern kompensiert.
Und das soll besser sein? :hmm:
 
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