Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

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Die Bestimmung der EU hätte lauten müssen das Land das zur EU will muss alle seine Politiker abbauen,

Indirekt sind die ja eh schon abgebaut oder? :lol: Oder haben die eh noch was zu sagen? Glaub ich nicht ;)
 
Gar ned! :lol: weil unsere Wirtschaft und das ganze Finanzwesen, nicht nur von uns abhängig ist. Solange sich die ach so großen Politiker an der Weltspitze nix einfallen lassen, brauchst über Österreich alleine auch nicht nachdenken. Solange die USA fleissig Kohle druckt und verschuldete Länder Kohle auf Pump bekommen - des wird nix. Frage: Welches Land ist nicht verschuldet?

tatsächlich haben alle länder, einschliesslich der schweiz und norwegen ein budgetdefizit, wenn man zwergstaaten wie liechtenstein oder brunei nicht mitzählt. die staatsverschuldung österreichs im verhältnis zum BIP beträgt derzeit 72% und wird bis 2015 auf 73% steigen. zum vergleich: 1980 betrug die staatsverschuldung in österreich 35%
http://www.geldmarie.at/wirtschaft/staatsschulden.html
nach den maastrichtkriterien für die EURO währungsunion soll das defizit nicht über 3% und die gesamtverschuldung nicht 60% des BIP übersteigen!!!!
 
tatsächlich haben alle länder, einschliesslich der schweiz und norwegen ein budgetdefizit,

Die Schweiz hatte zuletzt im Jahre 2005 einen negativen Budgetsaldo. Seither sinken die Staatsschulden der Schweiz.

Der Budgetüberschuss der Norweger liegt seit 2009 stets höher als 10 %, die Staatsverschuldung ist von 55,3 % in 2006 auf 43,7 in 2009 gesunken.
 
Aber eine Frage wirft sich mir hier schon auf:

Wenn (fast) alle oder auch alle Länder verschuldet sind - dann gibt es noch genügend Länder die in Armut leben...usw

Also die ganze Welt ist verschuldet (bis auf die 5% denen alles gehört). Wie und Wer soll das wieder gerade biegen? Das ist ein Fass ohne Boden.

Ausserdem das PAPIERgeld ist bald nix mehr wert ;) mit dem kannst dann die Klohpapierrolle ersetzen ;)



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Der Zusammenbruch wird eh schon sichtbar - und verbessern kann sich da gar nix.
 
Für die Diskussion ist das nicht sehr hilfreich, wenn man reihenweise YouTube-Videos hinklotzt, als wäre damit die unbestreitbare Wahrheit ausgesprochen, anstatt seine Meinung in eigenen Worten darzulegen.
 
Für die Diskussion ist das nicht sehr hilfreich, wenn man reihenweise YouTube-Videos hinklotzt, als wäre damit die unbestreitbare Wahrheit ausgesprochen, anstatt seine Meinung in eigenen Worten darzulegen.

Dazu möchte ich folgendes sagen: Ich stehe hinter diesem Inhalt. Er spricht das aus, was ich mir schon oft dachte/denke.
Also warum, sollte ich jetzt seine Aussagen, die mein Denken unterstreichen - in eigene Worte fassen und hier her schreiben?
Ist Dir dann leichter und was ändert es an der Aussage?

LG

PS: Ausserdem bin ich ein bisschen faul ;) und fühle mich nicht bemüßigt das Rad neu zu erfinden ;)
 
Zu Norwegen... so ein ölvorkommen hilft schon sehr...

Faul... dann spar dir das h beim Klopapier
 
wenn du es in einigen Sätzen zusammenfassen würdest, die man in ein,zwei Minuten lesen kann und versteht ist es viel einfacher deine Meinung darzulegen, als wenn du glaubst, dass jeder sich so mirnixdirnix ein 14Minuten-Video reinzieht.
Wir sind vieleicht nicht faul, aber haben unsere Zeit auch nicht gestohlen.

Überhaupt sind "finde-ich-auch-Meinungen" nur ein Zeichen dafür, dass derjenige keine eigene hat (meine Meinung)
 
Zu Norwegen... so ein ölvorkommen hilft schon sehr...

Weiß ich, aber ich wollte das nicht begründen, sondern nur darauf hinweisen, dass Norwegen mitnichten eine Defizit hat.
Aber wie ist es mit unseren Nachbarn, den Schweizern? Möglicherweise sind die schlicht und einfach sparsamer als wir .....:hmm:
 
Mal ehrlich.... würdest du Schweizer sein wollen.... ich nicht, dann lieber schulden wie ein Hausherr
 
Zu Norwegen... so ein ölvorkommen hilft schon sehr...

Faul... dann spar dir das h beim Klopapier

Danke für den Hinweis ;)

wenn du es in einigen Sätzen zusammenfassen würdest, die man in ein,zwei Minuten lesen kann und versteht ist es viel einfacher deine Meinung darzulegen, als wenn du glaubst, dass jeder sich so mirnixdirnix ein 14Minuten-Video reinzieht.
Wir sind vieleicht nicht faul, aber haben unsere Zeit auch nicht gestohlen.

Überhaupt sind "finde-ich-auch-Meinungen" nur ein Zeichen dafür, dass derjenige keine eigene hat (meine Meinung)

Aha.....naja das möge Deine Meinung sein. Meine ist halt eine Andere. ;)
Dieses Thema hier ist sehr komplex - also was helfen da Zweizeiler? Ausserdem wird keiner gezwungen sich diesen Beitrag anzusehen oder?
Wer sich Zeit nehmen will, wird es tun - und wer nicht, eben nicht.

Neu ist mir auch, dass wenn jemand der selben Meinung ist wie ein Anderer, dass dann einer der Zwei keine eigene Meinung hat, lt deiner Aussage. ;)
 
Mal ehrlich.... würdest du Schweizer sein wollen.... ich nicht, dann lieber schulden wie ein Hausherr

Die Frage ist nicht, ob ich ein Schweizer sein will. Obwohl ich den Eidgenossen sehr positiv gegenüber stehe, was auch mit meiner beruflichen Vergangenheit zu tun hat, so bin ich doch ein in der Wolle rot-weiß-rot gefärbter "Homo Austriacus". Aber dass man von den Schweizern viel lernen könnte, das ist unbestritten. Man muss aber gar nicht über die Grenze hinüber, auch die Vorarlberger haben eine gesunde Distanz zur Leidenschaft des Schuldenmachens.
 
... was von den Schweizern gelernt werden kann, ist mehr direkte Demokratie ... . Das Problem mit den heutigen Politikern ist:
1) Nur von Wahl zu Wahl denken ...
2) Glauben einen Staat wie eine Firma zu lenken ...
3) zuerst Wahlversprechen A machen und als Gewählte dann B tun ... .
Für B hab' ich sie aber nicht gewählt!
4) Überwiegend Eigeninteressen und die von Lobbies zu vertreten ...
 
Ist doch interessant, dass sich niemand hierzulande an den sehr alten demokratischen Traditionen der Eidgenossen orientiert hat, sondern dass die Großdeutschen (für Eingeweihte: seit 1871) das "preußische Vorbild" gesehen haben.
Darauf, dass die Schweizer weniger kriegslüstern - seit dem Wiener Kongress neutral! - waren, habe ich schon in einem früheren Posting hingewiesen. Der Sonderbundskrieg und die Schweizerwache im Vatikan haben die Weltgeschichte nicht nachhaltig beeinflusst. Sie haben aus dem Sonderbundskrieg immerhin gelernt, dass Polarisierung im Inneren kontraproduktiv ist. Sie haben so schon früh zu einem konfessionellen und sprachlichen Ausgleich gefunden (ungleich Kärnten).
Auch Schweden hat erkannt, dass Frieden mehr Prosperität bringt als Krieg!
So gibt es trotz der Kleinheit der Bevölkerung Schweizer und schwedische Weltkonzerne, keine österreichischen.
Die protestantische, besonders calvinistische Arbeitsethik dürfte ein weiterer Grund für die andere Einstekkung sein.
Nur Zyniker können einwenden, dass der Neuaufbau der zerstörten deutschen Industrie nach 1945 die Ursache dafür war, dass sie die britische überflügelt hat. Der weitgehenden Deindustrialisierung des UK können wahrscheinlich wenige Briten, außer hartgesottenen Thatcheristen, etwas Positives abgewinnen...

Warum käut ihr hier immer dasselbe wieder? Lähmend!
 
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... was von den Schweizern gelernt werden kann, ist mehr direkte Demokratie ... . Das Problem mit den heutigen Politikern ist:
1) Nur von Wahl zu Wahl denken ...
2) Glauben einen Staat wie eine Firma zu lenken ...
3) zuerst Wahlversprechen A machen und als Gewählte dann B tun ... .
Für B hab' ich sie aber nicht gewählt!
4) Überwiegend Eigeninteressen und die von Lobbies zu vertreten ...

Da gehe ich sogar noch weiter und würde sagen das es schwierig ist - Demokratie in einer Globalisierung zu halten! Da unsere Politker "oben" mitmischen möchten (warum auch immer) - wird auf "unten" völlig vergessen - der Schuss geht nach hinten los.

Schönes Zitat: Globalismus ist das Diktat der Weltwirtschaft, verstanden als die alles durchdringende, alles verändernde Weltmarktherrschaft.

Die durch die Globalisierung vorangetriebene marktgeleitete Modernisierung löst sich zunehmend von den politischen und sozialen Grundrechten ab

Globalisierung hat genauso wie Demokratie - seine Vor- und Nachteile. Was sicher auf der Hand liegt, ist dass umso größer das System aufgeblasen wird (Globalisierung) die Wichtigkeit des Einzelnen verliert! Finde ich nicht unwesetlich. Die Meinung des Einzelnen wird nur wichtig, wenn sie irgendeiner Lobby was bringt. WIR sind schon lange bedeutungslos.
Am großen Spieltisch (Global/EU) sitzen nur mehr die Big-Player die IHRE - a entschuldigung UNSERE Interessen vertreten - jaja.....
 
Darauf, dass die Schweizer weniger kriegslüstern - seit dem Wiener Kongress neutral! - waren, habe ich schon in einem früheren Posting hingewiesen.
was aber nur sehr stimmt - die Schweiz als Staat selbt hat sich aus den Kriegen herausgehalten, die Schweizer als Personen waren sehr wohl auf allen Seiten (auch gegeneinander) in nicht geringer Zahl beteiligt
 
Letzte Woche haben sich unsere ReGIERungs-kasperln wieder mal ausgezeichnet und das einzige Mitglied einer ReGIERungskasperl-Partei, das sich gegen diesen Wahnsinn hat stimmen getraut - wird nun hinaus gemobbt. :kotzen:
Eine Schande für den Parlamentarismus und wenn unser Bundespräsi, der Rote Heinzi auch nur einen Funken Amtsverantwortung besäße, müsste er die ReGIERung sofort absetzen!!!! :lehrer:

Budget: Mit hohem Tempo in die Nebelwand

Die bereits beschlossenen künftigen Schuldenaufnahmen haben mit 193 Mrd. Euro fast schon den Stand der gesamten bestehenden Staatsschuld erreicht. Für seriöse Finanzsteuerung fehlen dem Staat aber die Instrumente.

Vorige Woche haben die heimischen Parlamentarier einen bemerkenswerten Akt höchster Verantwortungslosigkeit gesetzt: Sie haben die (wörtlich) „Belastung zukünftiger Finanzjahre“ mit rund 33Mrd. Euro beschlossen, ohne im Detail wirklich zu wissen, wofür.

Für (höchst umstrittene) Eisenbahninvestitionen und -zuschüsse, schon klar. Aber der detaillierte Rahmenplan, auf dessen Basis der Ministerrat diese enorme Belastung künftiger Generationen durchgewunken hat, ist dem Parlament trotz Verlangens der Opposition nicht vorgelegt worden. Weder im Budgetausschuss, noch im Plenum.

Unnötig zu sagen, dass die Parlamentarier der Regierungsparteien gar nicht wissen wollten, was sie da genau beschließen. Wozu auch? Sagt eh der Klubobmann, wann die Hand zu heben ist und wann nicht.

Ein Einziger, der ÖVP-Abgeordnete Ferry Maier, wollte sich nicht zum Abstimmungskasperl machen lassen und hat dagegen gestimmt. Unnötig zu sagen, dass ihn seine eigene Partei daran gehindert hat, das im Plenum zu begründen. Und dass er demnächst Ex-VP-Abgeordneter ist. :kotzen:
http://diepresse.com/home/wirtschaf...elwand?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do
 
@Hedonism
du willst eine Staatskrise respektive einen Staatsstreich??? Und was dann? HC als "starker Mann"?
 
@Hedonism
du willst eine Staatskrise respektive einen Staatsstreich??? Und was dann? HC als "starker Mann"?


Die Krise haben wir sowieso - und auf diese bodenlose Sauerei hinauf muss neu gewählt werden.

Weil du irgendwo die Eurofighter erwähnt hast - die kosten nur einen kleinen Bruchteil der 33 Milliarden, die diese Abstimmungskoffer hier verbraten haben - ohne zu wissen worüber sie überhaupt abstimmen. Die vernichten die Zukunft unserer Jugend - DAS ist ein Staatsstreich!
 
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