Wie kommt ihr mit einer sogenannten „Bruder/Schwester“ Beziehung zurecht?

Wer weiß. Sie sudern, offenbar ist der Druck nicht groß genug sich zu trennen, damit abzufinden oder sich anderswo zu bedienebe
der Druck ist eben so gross, um sich damit nicht abfinden zu können ;) um sich anderswo zu bedienen brauchts keinen Druck. Für eine Trennung ja, aber auch schwierig, wenns halt "nur" der Sex/Zärtlichkeit ist, die in der Beziehung nicht stimmt. Das sollte dir ja einleuchten, der der selbst sagt man könne auch gut ohne Sex oder Zärtlichkeiten leben. Trotzdem, der Zwiespalt bleibt.

Ich nehme hier bewusst eine menschliche Position und nicht die logische ein.




Aber nur in Deiner Vorstellung ist das ein Fakt! Da sind ein paar Leute die rumjammern von 100 Millionen wenn wir nur die deutschsprachigen Menschen nehmen, und Du erfindest "viele" oder gar generalisieren "jeder" der das so hat.

Es ist klar, es gibt sicher Leute die damit nicht zurechtkommen und leiden, aber ich denke doch, dass die meisten damit klar kommen!

Es sind meiner Ansicht nach nicht viele die leiden, sondern eher wenige, die die leiden sind die Ausnahme!
Also du wirfst mir vor, dass ich mit dem Ausdruck "viele" zu sehr generalisiere, du kommst aber gleichzeitig mit dem Ausdruck "meisten" hervor? ;)

Fakt ist, du wirst wohl keine Studie darüber geführt haben, so wie ich auch nicht. Meine Erfahrung ist eine andere, als deine. Wobei ich auch sagen muss, dass ich in der älteren Generation tatsächlich eher die Bereitschaft sehe, eine sexlose Beziehung zu akzeptieren und leben zu können.

Aber auch da, so einfach kalt lässt es kaum wer ständige Abweisung des Partners zu erleben, unabhänig davon, ob derjenige sich (mit der Zeit) damit abfinden kann oder nicht. Das ist jedenfall das Bild, das ich von den meisten normal fühlenden Menschen, die ich in meinem Umfeld kenne, habe.



Warum soll das eine Resignation sein? Womöglich verwenden wir das Wort "resignieren" unterschiedlich, für mich ist es negativ besetzt, enttäuscht aufgeben. Mit etwas umgehen können ist was ganz anderes, etwas Positives!
es soll Soldaten in Kriegsgefangenschaft gegeben haben, die mit der ständigen Folter gut umgehen konnten. Nur weil man mit etwas umgehen kann, heisst es noch lange nicht, dass dieses etwas positiv ist...
Ja, resigniere. Entäuscht sein... Man kann auch mit entäuschungen und aufgabe umgehen ;)

Ich meine, die meisten Menschen können damit umgehen, sie resignieren nicht.
sie resignieren, in dem sie vor der Realität stehen und dabei von ihrem Partner nicht mehr weiter erwarten, dass er ihre Bedürfnisse decken kann und wird, obwohl sie sich das weiterhin wünschen. Sie geben auf mit dem Partner darüber reden zu wollen etc. Sie geben den Kampf auf. Die einen akzeptieren ihr sexloses Leben, die anderen holen sich es dann wo anders, heimlich.
In dem Punkt, Sex mit dem Partner zu wollen, resignieren sie. Die Ehe selbst kann dabei natürlich auf einer andren Ebene harmonisch laufen, trotzdem die innere Sehnsucht bleibt doch bestehen.



Sie war krankhaft eifersüchtig und ich kann nicht gut damit umgehen, wenn man mir Vorschriften macht oder mich ungerechtfertigt beschuldigt. Wenn das nicht gewesen wäre, wir wären heute noch zusammen, also ein Defizit hätte ich verkraftet, keine Zärtlichkeit oder die Eifersucht, aber beides war zu viel. :D

LG Tom

Alles klar :) krankhafte Eifersucht für sich alleine wäre für mich schon klar ein Trennungsgrund.
 
Hmm... das mit den Liebschaften werden aus den verschiedesten Gründen viele nicht zusammenbringen.... und es war ja explitzit von Paaren die Red, die zusammenbleiben... also wirds eher in die Richtung gehen?
hm. wenn ich bedenke, wieviele irgendwelche ausserehelichen (illegalen ;) ) fickereien betreiben (wahnsinnig viele nämlich) ... dann kann sich deine Theorie nur bestätigen, wenn wir da von paaren ausgehen, die a) trotzdem noch miteinander auch noch Sex haben und/oder b) sich dann doch irgendwann trennen, weil einer dem anderen draufkommt zb.

also okay, die, die erfolgreich dauerhaft ihre fickereien verstecken können, sind wahrscheinlich in der minderzahl.

ahja, nix gegen fickereien, gell. ;)
 
hm. wenn ich bedenke, wieviele irgendwelche ausserehelichen (illegalen ;) ) fickereien betreiben (wahnsinnig viele nämlich) ... dann kann sich deine Theorie nur bestätigen, wenn wir da von paaren ausgehen, die a) trotzdem noch miteinander auch noch Sex haben und/oder b) sich dann doch irgendwann trennen, weil einer dem anderen draufkommt zb.

also okay, die, die erfolgreich dauerhaft ihre fickereien verstecken können, sind wahrscheinlich in der minderzahl.

ahja, nix gegen fickereien, gell. ;)
stimmt schon, kann ich in meinem Umfeld moment verstärkt beobachten, bei dem Einem ist es Szenario a beim Andern eben b und weder a noch b schaffen es eine Entscheidung zu treffen, besser gesagt zu wählen, "was will ich wirklich und habe ich die Eier es durchzuziehen"...tja GsD darf jeder Mensch selbst wählen.... für mich das Um und Auf überhaupt, egal um welchen Bereich des Lebens es sich handelt. Mein Grundsatz ist: Geht es MIR gut, geht es den Menschen in meinem Unfeld (und speziell der eigenen Familie) gut dh heißt bei Weitem nicht, dass ich Narzissten jetzt einen Freifahrtschein ausstelle....
 
Naja muss ja net böse gemeint sein von seiner Frau. Leider fehlt allen das Hintergrund wissen um da eine vernünftige Antwort zu geben. Kann ja gut sein dass seine Frau einfach lustlos is (unabhängig woher). Gibt halt Menschen denen ist Sex nicht so wichtig. Diese drücken ihre Liebe und Zuneigung dann eben anders aus.

Ohne jetzt die ganzen Fakten zu kennen muss ich auch sagen.. 17 Jahre ohne Sex würd ich auch net aushalten und mir anderweitig Ersatz Befriedigung verschaffen.

@Mitglied #573167 du sagst ja dass dir neben dem Sex auch die Zärtlichkeiten fehlen. was sagt denn deine Frau dazu wenn du Sie direkt auf die Themen Zärtlichkeit und Sex ansprichst? Blockt sie da komplett ab? Wie war es am Anfang eurer Beziehung?
Es könnte ja auch sein, dass sie von ihm betrogen wurde und sie es rausgefunden hatte und dadurch keinen Sex mehr mit ihm will, würde ich auch verstehen.
 
Hi,

der Druck ist eben so gross, um sich damit nicht abfinden zu können ;) um sich anderswo zu bedienen brauchts keinen Druck. Für eine Trennung ja, aber auch schwierig, wenns halt "nur" der Sex/Zärtlichkeit ist, die in der Beziehung nicht stimmt. Das sollte dir ja einleuchten, der der selbst sagt man könne auch gut ohne Sex oder Zärtlichkeiten leben. Trotzdem, der Zwiespalt bleibt.

schau, die Frauen, die ich kenne, die dann irgendwann fremdgegangen sind, für die war das Fremdgehen mehr Überwindung als alles andere. Ich glaube, dafür bedarf es eines großen Drucks.

Um hier im Forum zu jammern braucht es nicht viel.



Also du wirfst mir vor, dass ich mit dem Ausdruck "viele" zu sehr generalisiere, du kommst aber gleichzeitig mit dem Ausdruck "meisten" hervor? ;)

Fakt ist, du wirst wohl keine Studie darüber geführt haben, so wie ich auch nicht. Meine Erfahrung ist eine andere, als deine. Wobei ich auch sagen muss, dass ich in der älteren Generation tatsächlich eher die Bereitschaft sehe, eine sexlose Beziehung zu akzeptieren und leben zu können.

Nicht nur bei der älteren Generation oder ich weiß ja nicht, was Du drunter verstehst. Bei Menschen ab ca. 40 kenne ich sowohl Singles als auch Verheiratete, die wohl gerne mehr oder überhaupt Sex hätten, wo der Aufwand, sich wen zu suchen aber wohl zu hoch ist. Jammern geht immer. Auch jüngere, um die 30.

Die erzählen schon mal, dass der Schatzibutz lieber den Abend mit der Playstation verbringt als mit ihnen im Bett. Aber das ist ein Ereignis im Leben wie schlechtes Wetter. Aber da ist kein Druck, kein Frust, die nehmen es hin, wie es ist.



Aber auch da, so einfach kalt lässt es kaum wer ständige Abweisung des Partners zu erleben, unabhänig davon, ob derjenige sich (mit der Zeit) damit abfinden kann oder nicht. Das ist jedenfall das Bild, das ich von den meisten normal fühlenden Menschen, die ich in meinem Umfeld kenne, habe.

Wie bitteschön, soll es eine Abweisung geben, wenn man nichts versucht? Es ist korrekt, wenn man Sex will und der Partner blockt ab, fühlt man sich zurückgewiesen, aber wenn man sich mal damit arrangiert hat, probiert man es nicht mehr, und dann gibt es keine Zurückweisung!

Es gibt keine ständige Abweisung, wenn man sich damit abgefunden hat!



es soll Soldaten in Kriegsgefangenschaft gegeben haben, die mit der ständigen Folter gut umgehen konnten. Nur weil man mit etwas umgehen kann, heisst es noch lange nicht, dass dieses etwas positiv ist...

Ich weiß nicht, was Du meinst. Folter ist nach den Genfer Konventionen verboten.



sie resignieren, in dem sie vor der Realität stehen und dabei von ihrem Partner nicht mehr weiter erwarten, dass er ihre Bedürfnisse decken kann und wird, obwohl sie sich das weiterhin wünschen. Sie geben auf mit dem Partner darüber reden zu wollen etc. Sie geben den Kampf auf. Die einen akzeptieren ihr sexloses Leben, die anderen holen sich es dann wo anders, heimlich.
In dem Punkt, Sex mit dem Partner zu wollen, resignieren sie. Die Ehe selbst kann dabei natürlich auf einer andren Ebene harmonisch laufen, trotzdem die innere Sehnsucht bleibt doch bestehen.

Also Du verwendest das Wort "resignieren" synonym für "aufgeben". Dann passt es.



Alles klar :) krankhafte Eifersucht für sich alleine wäre für mich schon klar ein Trennungsgrund.

Ich bin halt erzogen worden im Sinne von "Ein Indianer kennt keinen Schmerz". Und zum Teil ist es ganz süß. Mir fällt ja selbst nicht so leicht auf, wenn mich Frauen anbraten. Wenn sonst alles passt und die Frau spitze ist, .... geht schon.

LG Tom
 
Im Grunde müsste man sich beinhart trennen
Du wirst es früher oder später tun!
plötzlich von einem Tag auf den anderen
Da wäre die wesentliche Frage: Was ist an diesem Tag passiert? Mein persönliches Gefühl behalte ich jetzt für mich aber es klingt schon so als ob....
Es ist immer dieses Ungleichgewicht an Bedürfnis gekoppelt mit Erwartungen an den Partner und keinerlei lösungsorientierte Wege gehen zu wollen/können (von mind. einer Seite aus blockiert). Solche Beziehungen sind zum scheitern verurteilt.
Und scheitern auch, selbst in wesentlich oberflächlicheren Angelegenheiten. Z.B. die Beziehung zu einem Dienstleister, der einmal unhöflich oder unfreundlich war, und den ich deshalb nie wieder konsultieren werde.
irgendwie habe ich aber immer das Gefühl, dass Sie sich dabei in die Ecke gedrängt fühlt
Könnte ja durchaus sein, dass sie etwas verschweigt?
 
Es ist schlimm, in einer zärtlichkeits- und sexlosen Beziehung leben zu müssen, und es ist schlimm, wenn man vom Partner oder der Partnerin nicht erfährt, warum das so ist. Das macht ja unglaublich einsam und hoffnungslos. Ich würde mal vermuten, dass da noch viel mehr dahinter steckt, wowohl bei der verweigernden und schweigenden Partnerin als auch beim resignierten und aushaltenden Partner. Irgend etwas muss die beiden noch zusammen halten, irgend einen Benefit scheint es da noch zu geben, sonst würde diese Beziehung wohl nicht mehr bestehen.

- Wilma -
 
Es ist schlimm, in einer zärtlichkeits- und sexlosen Beziehung leben zu müssen, und es ist schlimm, wenn man vom Partner oder der Partnerin nicht erfährt, warum das so ist. Das macht ja unglaublich einsam und hoffnungslos. Ich würde mal vermuten, dass da noch viel mehr dahinter steckt, wowohl bei der verweigernden und schweigenden Partnerin als auch beim resignierten und aushaltenden Partner. Irgend etwas muss die beiden noch zusammen halten, irgend einen Benefit scheint es da noch zu geben, sonst würde diese Beziehung wohl nicht mehr bestehen.

- Wilma -
Ja klar gibt's da noch "Benefits", eine Beziehung besteht aus viel mehr ausser sex/zärtlichkeiten
 
Ich bin nun 62, mittlerweile seit fast 40 Jahren verheiratet und meine Frau ist um 7 Jahre älter als ich. Seit fast 17 Jahren gibt es in unserer Ehe aber keinen Sex mehr. Es gibt aber auch keine Zärtlichkeiten, kein kuscheln und keine Küsse mehr. Also auf der zwischenmenschlichen Beziehung, praktisch gar nichts mehr!
Nebenbei war und ist meine Frau immer noch recht eifersüchtig. Als sich vor ein paar Jahren bei einer Geburtstagsfeier eine Nachbarin und gute Freundin von uns auf meine Oberschenkel setzte. Machte mir meine Frau als wir wieder zu Hause waren eine ordentliche Scene.
Ich habe meiner Frau auch mal den Vorschlag gemacht eine Paartherapie zu machen. Ihre Antwort darauf war „warum es ist ja eh alles in Ordnung“. Und wenn ich meine Frau drauf anspreche, dass mir die Zärtlichkeiten und der Sex mit Ihr sehr fehlen, bekomme ich die Antwort „wenn ich krank wäre, müsstest du damit auch zurecht kommen“.
Die ersten Jahre ohne Sex bin ich meiner Frau noch treu geblieben. Mit der Hoffnung das sich alles wieder mal zum Guten wenden wird. Als sich aber nichts geändert hat und ich auch keine Hoffnung mehr darauf hatte, fing ich an übers Internet nach Sex zu suchen.
Da ich fast immer sehr nette, geile und befriedigende Treffen hatte, hat mir das auch über Jahre sehr gefallen. Und ich war auch zufrieden damit.
Seit einigen Jahren befriedigt mich Sex alleine aber nicht mehr. Ich möchte einfach wieder mit einer Frau so richtig kuscheln, während im Hintergrund romantische Musik zu hören ist. Ich möchte mal wieder eine Frau am ganzen Körper küssen und streicheln. Sie mit warmen Öl massieren, mit ihr duschen oder ein Bad nehmen. Und mit ihr heiße Dessous und das eine oder andere Sexspielzeug kaufen. Oder einfach mal mit ihr gut essen gehen. All das fehlt mir mittlerweile so sehr, dass es schon in der Seel schmerzt!
Aber wie es aussieht, ist das alles für mich nicht mehr erreichbar und ich werde mich wohl damit abfinden müssen, all das nicht mehr erleben zu können.
Aber es wird sicher nicht nur mir alleine so ergehen. Sicher gibt es auch andere Männer und auch Frauen die unter einer derartigen Beziehung leiden.
Daher würde es mich auch interessieren wie andere damit zurechtkommen.
Tut mir leid für dich !
 
Ja klar gibt's da noch "Benefits", eine Beziehung besteht aus viel mehr ausser sex/zärtlichkeiten

Das stimmt zwar, trotzdem sind Zärtlichkeiten ein großer Bestandteil einer Beziehung... da muss es ja gar nicht um Sex gehen, sondern einfach küssen, umarmen, kuscheln, die Hand des anderen nehmen, streicheln...
Ich greif meinen Partner immer irgendwie an. Weil das Bedürfnis da ist, ihn zu spüren. Ihm körperlich nah zu sein. Für mich gehört das auch absolut zu einem liebevollen Umgang miteinander dazu. Wenn das aufhört, liegt da schon etwas ganz gewaltig im Argen und ich weiß wovon ich spreche....
Und da scheiss ich auf irgendwelche Benefits, wenn mein Partner mich nicht mehr angreifen will und/oder ich ihn nicht. Eine Beziehung ohne Zärtlichkeiten ist eine Beziehung ohne Wärme, ohne Leidenschaft und ohne Herz.
 
Das stimmt zwar, trotzdem sind Zärtlichkeiten ein großer Bestandteil einer Beziehung... da muss es ja gar nicht um Sex gehen, sondern einfach küssen, umarmen, kuscheln, die Hand des anderen nehmen, streicheln...
Ich greif meinen Partner immer irgendwie an. Weil das Bedürfnis da ist, ihn zu spüren. Ihm körperlich nah zu sein. Für mich gehört das auch absolut zu einem liebevollen Umgang miteinander dazu. Wenn das aufhört, liegt da schon etwas ganz gewaltig im Argen und ich weiß wovon ich spreche....
Und da scheiss ich auf irgendwelche Benefits, wenn mein Partner mich nicht mehr angreifen will und/oder ich ihn nicht. Eine Beziehung ohne Zärtlichkeiten ist eine Beziehung ohne Wärme, ohne Leidenschaft und ohne Herz.
Kuscheln/händehalten/in einander verschlungen einschlafen - > gibt es

Sex/nackt kuscheln/ küssen/ ggseitig "schmecken" das alles gibt es nicht
 
Hi,

Wenn das aufhört, liegt da schon etwas ganz gewaltig im Argen und ich weiß wovon ich spreche....
Und da scheiss ich auf irgendwelche Benefits, wenn mein Partner mich nicht mehr angreifen will und/oder ich ihn nicht. Eine Beziehung ohne Zärtlichkeiten ist eine Beziehung ohne Wärme, ohne Leidenschaft und ohne Herz.

Unfug. Es gibt Leute die das nicht tun. Nie gelernt haben. Kann trotzdem eine tolle Beziehung sein, sogar mit (viel) Sex.

Ich finde es zwar genauso schräg wie Du, ich weiß aber, dass es solche Menschen gibt. Da ist das Streicheln über den Arm schon das Vorspiel, ... :D

Ich nehme auch an - ich hab zugegeben nicht nachgefragt - dass für diese Frauen die sexuelle Belästigung auch schon recht früh anfängt, .... Weil sie eben nicht gewohnt sind berührt zu werden.


Ich kenne auch Eltern, die ihre Kinder nie in den Arm nehmen oder so ....

Trotzdem haben die Beziehungen mit Wärme, Herz, Leidenschaft, .... halt anders als wir andere Menschen.

LG Tom
 
Ich bin nun 62, mittlerweile seit fast 40 Jahren verheiratet und meine Frau ist um 7 Jahre älter als ich. Seit fast 17 Jahren gibt es in unserer Ehe aber keinen Sex mehr. Es gibt aber auch keine Zärtlichkeiten, kein kuscheln und keine Küsse mehr. Also auf der zwischenmenschlichen Beziehung, praktisch gar nichts mehr!
Nebenbei war und ist meine Frau immer noch recht eifersüchtig. Als sich vor ein paar Jahren bei einer Geburtstagsfeier eine Nachbarin und gute Freundin von uns auf meine Oberschenkel setzte. Machte mir meine Frau als wir wieder zu Hause waren eine ordentliche Scene.
Ich habe meiner Frau auch mal den Vorschlag gemacht eine Paartherapie zu machen. Ihre Antwort darauf war „warum es ist ja eh alles in Ordnung“. Und wenn ich meine Frau drauf anspreche, dass mir die Zärtlichkeiten und der Sex mit Ihr sehr fehlen, bekomme ich die Antwort „wenn ich krank wäre, müsstest du damit auch zurecht kommen“.
Die ersten Jahre ohne Sex bin ich meiner Frau noch treu geblieben. Mit der Hoffnung das sich alles wieder mal zum Guten wenden wird. Als sich aber nichts geändert hat und ich auch keine Hoffnung mehr darauf hatte, fing ich an übers Internet nach Sex zu suchen.
Da ich fast immer sehr nette, geile und befriedigende Treffen hatte, hat mir das auch über Jahre sehr gefallen. Und ich war auch zufrieden damit.
Seit einigen Jahren befriedigt mich Sex alleine aber nicht mehr. Ich möchte einfach wieder mit einer Frau so richtig kuscheln, während im Hintergrund romantische Musik zu hören ist. Ich möchte mal wieder eine Frau am ganzen Körper küssen und streicheln. Sie mit warmen Öl massieren, mit ihr duschen oder ein Bad nehmen. Und mit ihr heiße Dessous und das eine oder andere Sexspielzeug kaufen. Oder einfach mal mit ihr gut essen gehen. All das fehlt mir mittlerweile so sehr, dass es schon in der Seel schmerzt!
Aber wie es aussieht, ist das alles für mich nicht mehr erreichbar und ich werde mich wohl damit abfinden müssen, all das nicht mehr erleben zu können.
Aber es wird sicher nicht nur mir alleine so ergehen. Sicher gibt es auch andere Männer und auch Frauen die unter einer derartigen Beziehung leiden.
Daher würde es mich auch interessieren wie andere damit zurechtkommen.

17 Jahre 😮...
Wow das is hart. Ich war vor langer zeit in genau der selben situation.
Über die jahre sind so viele schlimme dinge passiert die die beziehung belastet haben das irgendwann die luft völlig raus war.
Ich hab versucht etwas zu ändern aber leider ohne erfolg.
Nach 2 jahren ohne irgend einer form der zuneigung hab ich die beziehung dann beendet.
Aus heutiger sicht wars für beide seiten die richtige entscheidung aber an manchen tagen bedaure ichs trotzdem.
Einfach weil ich mir mittlerweile zutrau für so eine festgefahrene situation eine lösung finden zu können...
 
Ich habe nicht alles gelesen, nur die erwten paar Postings und hier einige.
Ihr lebt Jahre mit einer Frau zusammen, die euch weder Zärtlichkeiten noch Sex gibt? Was ist bloss los mit euch?
1 Monat ohne Sex und wir sind beim Scheidungrichter!
Das kann doch nicht war sein, welche Memmen laufen da herum?
Oder seid ihr einfach nur zu feige, um neu zu starten?
Hängt ihr so sehr an "mir wird gewaschen und gekocht, und wegen der Kinder", dass ihr euch bescheissen lasst?
Ich glaub, bei mir brennen grad Sicherungen durch....
 
Ich habe nicht alles gelesen, nur die erwten paar Postings und hier einige.
Ihr lebt Jahre mit einer Frau zusammen, die euch weder Zärtlichkeiten noch Sex gibt? Was ist bloss los mit euch?
1 Monat ohne Sex und wir sind beim Scheidungrichter!
Das kann doch nicht war sein, welche Memmen laufen da herum?
Oder seid ihr einfach nur zu feige, um neu zu starten?
Hängt ihr so sehr an "mir wird gewaschen und gekocht, und wegen der Kinder", dass ihr euch bescheissen lasst?
Ich glaub, bei mir brennen grad Sicherungen durch....

Hmm das is irgendwie alles ein bisschen komplexer.
In meinem fall hab ich dieser frau einiges zu verdanken. Wenn sie in damals nicht zu mir gehalten hätte würd es mich heut wahrscheinlich nicht mehr geben.
Und ich war im endeffekt ja auch teil des problems.
Man darf nicht vergessen das eine abtreibung für eine frau ein sehr schwieriges thema sein kann. Insbesondere wenn sie nicht darüber reden kann.
Beim wäsche waschen war ich immer schon sehr selbstständig. Darüber hab ich ehrlichgesagt zu wenig nachgedacht um mich ausgenutzt zu fühlen.
Ich hab viel zu viel respekt vor ihr um überhaupt auf die idee zu kommen einen
Scheidungsrichter zu kontaktieren.
 
Hmm das is irgendwie alles ein bisschen komplexer.
In meinem fall hab ich dieser frau einiges zu verdanken. Wenn sie in damals nicht zu mir gehalten hätte würd es mich heut wahrscheinlich nicht mehr geben.
Und ich war im endeffekt ja auch teil des problems.
Man darf nicht vergessen das eine abtreibung für eine frau ein sehr schwieriges thema sein kann. Insbesondere wenn sie nicht darüber reden kann.
Beim wäsche waschen war ich immer schon sehr selbstständig. Darüber hab ich ehrlichgesagt zu wenig nachgedacht um mich ausgenutzt zu fühlen.
Ich hab viel zu viel respekt vor ihr um überhaupt auf die idee zu kommen einen
Scheidungsrichter zu kontaktieren.

Dich hatte ich hier gar nicht auf dem Radar.

Aber es ist auch immer so, dass sich Leute in irgendwelche Erklärungen und Ausreden flüchten...
 
Es ist vielleicht nur ein kleiner Trost.
Mein Mann und ich hatten auch mal eine sehr lange Durststrecke, was irgendwie auch normal ist in einer langen Beziehung.
Ich hatte zweifel an mir selbst: Bin ich ihm nicht mehr attrativ genug? Mach ich irgendwas falsch? Fragen über Fragen. Wir haben dann mal drüber geredet und er hatte genau die gleichen bedenken gehabt. Wir sind damals zu dem Entschluss gekommen, dass wir beide unser Sexleben etwas eintönig finden. Ausziehen, Oral, verschiede Stellungen durchgehen.. kommen und schlafen oder den TV anschalten. Wir haben dann mal ganz ungeniert über unsere Wünsche und Phantasien gesprochen, seit dem ist unser Sexleben wieder in einem guten Zustand. Kommunikation ist sehr wichtig, ob es dazu jetzt unbedingt einen Therapeuten braucht, überlasse ich gerne jedem selbst
 
Ich habe nicht alles gelesen, nur die erwten paar Postings und hier einige.
......

Was ist bloss los mit euch?
......
1 Monat ohne Sex und wir sind beim Scheidungrichter!
.........
Ich glaub, bei mir brennen grad Sicherungen durch....
Wo ist dein Problem? Für dich gibts eh Paysex.
 
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