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der Druck ist eben so gross, um sich damit nicht abfinden zu können um sich anderswo zu bedienen brauchts keinen Druck. Für eine Trennung ja, aber auch schwierig, wenns halt "nur" der Sex/Zärtlichkeit ist, die in der Beziehung nicht stimmt. Das sollte dir ja einleuchten, der der selbst sagt man könne auch gut ohne Sex oder Zärtlichkeiten leben. Trotzdem, der Zwiespalt bleibt.Wer weiß. Sie sudern, offenbar ist der Druck nicht groß genug sich zu trennen, damit abzufinden oder sich anderswo zu bedienebe
Ich nehme hier bewusst eine menschliche Position und nicht die logische ein.
Also du wirfst mir vor, dass ich mit dem Ausdruck "viele" zu sehr generalisiere, du kommst aber gleichzeitig mit dem Ausdruck "meisten" hervor?Aber nur in Deiner Vorstellung ist das ein Fakt! Da sind ein paar Leute die rumjammern von 100 Millionen wenn wir nur die deutschsprachigen Menschen nehmen, und Du erfindest "viele" oder gar generalisieren "jeder" der das so hat.
Es ist klar, es gibt sicher Leute die damit nicht zurechtkommen und leiden, aber ich denke doch, dass die meisten damit klar kommen!
Es sind meiner Ansicht nach nicht viele die leiden, sondern eher wenige, die die leiden sind die Ausnahme!
Fakt ist, du wirst wohl keine Studie darüber geführt haben, so wie ich auch nicht. Meine Erfahrung ist eine andere, als deine. Wobei ich auch sagen muss, dass ich in der älteren Generation tatsächlich eher die Bereitschaft sehe, eine sexlose Beziehung zu akzeptieren und leben zu können.
Aber auch da, so einfach kalt lässt es kaum wer ständige Abweisung des Partners zu erleben, unabhänig davon, ob derjenige sich (mit der Zeit) damit abfinden kann oder nicht. Das ist jedenfall das Bild, das ich von den meisten normal fühlenden Menschen, die ich in meinem Umfeld kenne, habe.
es soll Soldaten in Kriegsgefangenschaft gegeben haben, die mit der ständigen Folter gut umgehen konnten. Nur weil man mit etwas umgehen kann, heisst es noch lange nicht, dass dieses etwas positiv ist...Warum soll das eine Resignation sein? Womöglich verwenden wir das Wort "resignieren" unterschiedlich, für mich ist es negativ besetzt, enttäuscht aufgeben. Mit etwas umgehen können ist was ganz anderes, etwas Positives!
Ja, resigniere. Entäuscht sein... Man kann auch mit entäuschungen und aufgabe umgehen
sie resignieren, in dem sie vor der Realität stehen und dabei von ihrem Partner nicht mehr weiter erwarten, dass er ihre Bedürfnisse decken kann und wird, obwohl sie sich das weiterhin wünschen. Sie geben auf mit dem Partner darüber reden zu wollen etc. Sie geben den Kampf auf. Die einen akzeptieren ihr sexloses Leben, die anderen holen sich es dann wo anders, heimlich.Ich meine, die meisten Menschen können damit umgehen, sie resignieren nicht.
In dem Punkt, Sex mit dem Partner zu wollen, resignieren sie. Die Ehe selbst kann dabei natürlich auf einer andren Ebene harmonisch laufen, trotzdem die innere Sehnsucht bleibt doch bestehen.
Sie war krankhaft eifersüchtig und ich kann nicht gut damit umgehen, wenn man mir Vorschriften macht oder mich ungerechtfertigt beschuldigt. Wenn das nicht gewesen wäre, wir wären heute noch zusammen, also ein Defizit hätte ich verkraftet, keine Zärtlichkeit oder die Eifersucht, aber beides war zu viel.
LG Tom
Alles klar krankhafte Eifersucht für sich alleine wäre für mich schon klar ein Trennungsgrund.