Wie sehr erfüllt euch euer Job?

???
Ich arbeite nicht in der Pflege. Mir tun die Leut dort leid. Was soll der Satz also? Machst dich über sie lustig?
Es liegt mir fern mich über Pflegende (bezahlt oder unbezahlt) lustig zu machen.
Ich teile bloß den Pessimismus
nicht, den Deine Aussagen, offen oder unterschwellig, für mich beinhalten.
 
Ich könnt selber Leut brauchen. Nur verschwend ich nicht meie Zeit mit Händeringen da mir bewusst ist dass unter den gegebene Umständen keine Chance besteht.
Lass mich raten- 30 bis höchstens 49, 25 Jahre Erfahrung etc.

Sorry, aber nach 3 Jahren suche- nicht für mich- bin ich etwas frustriert von den händeringenden Firmenchefs, die nicht einmal antworten.
 
Man soll ja nicht seinen Job aufgeben, sondern ab und an eine Pause einlegen!

Das können nur Selbstständige,das verstehe ich schon. Es bezog sich ja auf @Mitglied #100330
Ich bin seit 44 Jahren selbständig und habe in dieser Zeit einmal 1 Wopche und einmal 2 Wochen Urlaub genommen, ansonsten keinen Krankenstand und nichts dergl. Man könnte sagen, selber schuld, aber die Konsequenz wäre gewesen, die Firma aufzugeben. Zur Klarstellung, ich habe es nie bereut, weil es mir immer Spaß gemacht hat und im Rückblick war das stressigste in all der Zeit, diese 2 Wochen Urlaub am Stück, darum habe ich es auch nie wiederholt. :up:
 
Lass mich raten- 30 bis höchstens 49, 25 Jahre Erfahrung etc.

Sorry, aber nach 3 Jahren suche- nicht für mich- bin ich etwas frustriert von den händeringenden Firmenchefs, die nicht einmal antworten.
Das hat auch etwas mit Gehaltsvorstellungen zu tun und dem Aufgabengebiet.

Es macht eben wenig Sinn, eine Person so bezahlen, wenn ich um das gleiche Geld zwei Personen bekomme.
 
Ja und nein. Es kommt auf das Berufsfeld an. Pauschal kannst das nicht unterschreiben.

Wenn ich jetzt die Wahl zwischen einem Senior und zwei Junior oder gar komplette Einsteiger habe, dann wähle ich den Senior.
In meiner Branche ist das so!

Ich brauche keine Raketenwissenschaftler, sondern Dienstleister die selbstständig arbeiten und sich gerne körperlich quälen.

Ausfallsquote ist bei uns leider sehr hoch.
 
Es gibt ja hunderttausend Abstufungen zwischen „ich mache beruflich genau das was ich immer tun wollte / es ist meine Berufung / es erfüllt mich und ich würde nichts anderes tun wollen / ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht“ und „ich mach meinen Job nur zum Geld verdienen, aber ansonsten hasse ich ihn eigentlich“.

Wie ist das bei euch? Ist euer Job auch gewissermaßen „Erfüllung“ oder auch „Hobby“ in eurem Leben? Oder habt ihr einen eher pragmatischen Zugang dazu und seht ihn einfach als Möglichkeit zum Geld verdienen, damit ihr euch die Dinge leisten könnt, die euch „wirklich“ Spaß machen? Oder habt ihr einen ganz anderen Zugang dazu? Würde mich tatsächlich interessieren :)

Ich werd mich dann auch noch zu meinem persönlichen Zugang äußern.
Generell gehe ich lediglich arbeiten, weil ich Rechnungen zu bezahlen habe. Mit fast 50 weis ich, das ich es nicht brauche…nach Wecker aus dem Bett zu springen, um mit meiner Lebenszeit ein „auf Papier gedrucktes Wertversprechen“ erhaschen zu wollen…das immer weniger wert ist! Es ist quasie die Entwertung meiner Lebenszeit!

Abgesehen davon…ist mein derzeitiger Job sicher etwas, das mich sachinhaltlich interessiert und mir wirklich liegt!

Wie sehr erfüllt der Job mich…? Sehr…
Mal mit Frust und Trauer, mal mit Stolz und Freude…es geht halt immer um Menschen, ihre Schicksale und den Werdegang…den sie noch vor sich haben - oder - manchmal halt auch nicht!

Würde ich im Lotto gewinnen (Lotto stellvertretend für finanzielle Unabhängigkeit)…würde ich trotzdem aufhören…
 
Man soll ja nicht seinen Job aufgeben, sondern ab und an eine Pause einlegen!

Das können nur Selbstständige,das verstehe ich schon. Es bezog sich ja auf @Mitglied #100330
eigentlich tun sich da unselbständig arbeitende da tendenziell vielleicht sogar leichter. hat einer keine Lust, lässt er sich halt beim Arzt eine Woche krankschreiben. Urlaub steht auch jedem zu, Feiertage, 40 oder weniger Wochenstunden sowieso.
und ja, das kann man sich als Selbständiger auch gönnen. aber manchmal geht das nicht.
 
eigentlich tun sich da unselbständig arbeitende da tendenziell vielleicht sogar leichter. hat einer keine Lust, lässt er sich halt beim Arzt eine Woche krankschreiben. Urlaub steht auch jedem zu, Feiertage, 40 oder weniger Wochenstunden sowieso.
und ja, das kann man sich als Selbständiger auch gönnen. aber manchmal geht das nicht.
..brandaktuell dein wunsch ans christkind? Auch sehr fromm :mrgreen:....
 
eigentlich tun sich da unselbständig arbeitende da tendenziell vielleicht sogar leichter. hat einer keine Lust, lässt er sich halt beim Arzt eine Woche krankschreiben. Urlaub steht auch jedem zu, Feiertage, 40 oder weniger Wochenstunden sowieso.
und ja, das kann man sich als Selbständiger auch gönnen. aber manchmal geht das nicht.
Ich hoffe, ich werde nicht zu übergriffig, aber warum stellst du keine Pensionistin für einen 500 Euro Job an? Gibt jedenfalls in Graz einige. Dürfte in deiner Gegend ähnlich sein. Dann wärst wenigstens ein wenig entlastet :schulterzuck:
 
Ich hoffe, ich werde nicht zu übergriffig, aber warum stellst du keine Pensionistin für einen 500 Euro Job an? Gibt jedenfalls in Graz einige. Dürfte in deiner Gegend ähnlich sein. Dann wärst wenigstens ein wenig entlastet :schulterzuck:
ja, eh. Muss halt auch jemand bezahlen. man arbeitet ja manchmal nicht nur aus Spaß viel.

aber im Endeffekt würde ich auch nicht unbedingt tauschen wollen, gerade, wie die Kinder klein waren, war und ist es schon super, mir die Zeit quasi selbst einteilen zu können. dann macht man halt nachts oder am Wochenende, was man untertags versäumt hat.
 
Urlaub steht auch jedem zu, Feiertage, 40 oder weniger Wochenstunden sowieso.
und ja, das kann man sich als Selbständiger auch gönnen. aber manchmal geht das nicht.

ja, das los einer vielzahl von selbständigen. ihr kramladen wirft nicht genug für ein ordentliches leben, welches auch lebensqualität beinhaltet, ab und anstatt endlich die logische konsequenz zu ziehen und das elend zu beenden, wird weiter gewurschtelt und am ende seines beruflichen lebens redet man sich vor anderen noch schön, wie toll es doch war nur zu ruacheln und niemals frei zu haben, sich niemals bei krankheit ordentlich auskuriert zu haben. anscheinend eine art stockholmsyndrom, eigentlich bedauernswerte leute.
 
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