Wie tickt Dominanz?

Da wären wir aber wieder beim sexuellen Aspekt und der persönlichen Beziehung.
i got you. wir haben nicht vom selben gesprochen ;)
Nein, in meiner Erfahrung nicht. Gute Führungskräfte sind dazu geboren (natürlich müssen sie nich hier und da dazulernen und hart an sich arbeiten), aber die Führungsqualität ist angeboren.
Ich, für meinen Teil, bin der klassische Indianer - mein Mann der geborene Häuptling (auch wenn er sich selbst nie so bezeichnen würde).
Ich meinte nicht die Führungsqualität an sich (da bin ich bei dir und da gehört natürlich auch das an sich arbeiten dazu). Eher die Erfahrung die zum Führen im jeweiligen Feld benötigt wird. Im sexuellen wie im beruflichen/persönlichen Kontext.
 
Herzlichsten Dank für alle bisherigen konstruktiven Beiträge! Ich freue mich zwar über all die unterschiedlichen Aspekte des Themas, die aufgegriffen wurden, muss aber zugeben, dass ich die Ungenauigkeit des Dominanz-Begriffes unterschätzt habe.

Ich denke, es macht Sinn, sich im Weiteren nur mehr auf einen rein sexuellen Kontext zu beziehen und sich in Anlehnung an die ursprüngliche Frage allein auf die Psyche hinter Dominanz zu fokussieren.

Einer Definition des Dominanz-Begriffes sowie den Verhaltensmustern, welche von anderen als dominant wahrgenommen werden, sollte man besser mit eigenen Threads gerecht werden.

Meine Frage richtete sich dagegen explizit an dominante Personen und zielte auf die Motivationen hinter deren dominanten Verhalten ab ... was auch immer jene Personen darunter verstehen.
 
Mein Thema richtet sich an jene Frauen und Männer, die sich selbst als (von Natur aus) dominant bezeichnen würden:
Mit welchen Überzeugungen, Geisteshaltungen oder Gefühlen lebt ihr jene Dominanz in eurem Leben aus?

Zugunsten vielseitigerer Antworten ist die Frage bewusst recht allgemein formuliert, im Sinne des Forums steht ein sexueller Kontext aber natürlich im Vordergrund.

Ich selbst habe einen recht harmoniebedürftigen Charakter und neige dazu, meine Wünsche eher hintanzustellen. Dies hat seine eigenen Vorteile, ist oft aber auch ein bedeutend schlechter Ansatz. Deshalb möchte ich versuchen, mich in jener Hinsicht zu bessern und interessiere mich aktuell im Speziellen dafür, auf was dominante Persönlichkeiten jenen Charakterzug zurückführen.

Vorab herzlichsten Dank für alle konstruktiven Antworten! Gerne auch per PN!
deiner ursprünglichen motivation steht dein statment jedoch schon im konflikt mit deinem einwand.


btw.:
es ist eine selten wirklich respektvolle diskussion hier zu erkennen. der thread ist noch jung und hat durchaus potential in mehrere richtungen, weshalb ich das an deiner stelle so laufen lassen würde wie es ist.
Herzlichsten Dank für alle bisherigen konstruktiven Beiträge! Ich freue mich zwar über all die unterschiedlichen Aspekte des Themas, die aufgegriffen wurden, muss aber zugeben, dass ich die Ungenauigkeit des Dominanz-Begriffes unterschätzt habe.

Ich denke, es macht Sinn, sich im Weiteren nur mehr auf einen rein sexuellen Kontext zu beziehen und sich in Anlehnung an die ursprüngliche Frage allein auf die Psyche hinter Dominanz zu fokussieren.

Einer Definition des Dominanz-Begriffes sowie den Verhaltensmustern, welche von anderen als dominant wahrgenommen werden, sollte man besser mit eigenen Threads gerecht werden.

Meine Frage richtete sich dagegen explizit an dominante Personen und zielte auf die Motivationen hinter deren dominanten Verhalten ab ... was auch immer jene Personen darunter verstehen.
 
Verstehe ich so, dass Du Dominanz und Autorität synonym siehst.
Für mich(!) sind diese Begriffe nicht identisch, auch wenn sie nahe beieinander liegen und sehr oft kombiniert auftreten.
Dominanz ist demnach ein Verhalten bzw Verhaltensmuster, das jemand an den Tag legt, während Autorität eine Gegebenheit, eine Eigenschaft darstellt, die jemandem zukommt, und das aus drei möglichen Gründen:
- persönliche Autorität, die aus dem Wesen, der Persönlichkeit, der Ausstrahlung rührt - und um die es in diesem Thread wohl vorrangig geht
- Sachautorität, die der Fachmann gegenüber dem Laien hat. Die Aussage des Mechanikers zum Motorschaden hat, genauso wie die Diagnose des Arztes, genau deshalb Gewicht
- die Amtsautorität, die mit einer bestimmten Position verbunden ist. Bei der Verkehrskontrolle begründet allein die Uniform eine Autorität (von der Person unabhängig)

Just my 2 eurocents.

Ja, ich habe die gewünschte Einschränkung auf den sexuellen Kontext nicht beachtet, aber das Thema ist in meinen Augen in (und wegen) seiner gesamten Bandbreite spannend.
 
Ja, ich habe die gewünschte Einschränkung auf den sexuellen Kontext nicht beachtet, aber das Thema ist in meinen Augen in (und wegen) seiner gesamten Bandbreite spannend.
Nur bleibt da ein nicht unwichtiger Punkt offen: Dominanz oder Autorität diskutiert selten über sich.
 
Ich betrachte mich eigentlich als sehr sozial, nur ist mir recht früh im Leben aufgefallen das man der Allgemeinheit keinen Gefallen damit tut wenn man intelligent ist und sein Können unter den Scheffel stellt. Wenn die Klugen schweigen, regieren die Dummen.

Darum setze ich mich in den Bereichen wo ich einen Mehrwert für alle habe auch gerne vehement durch. Und daraus spreche ich mir auch oft ein Vorrecht zu.

Zum Beispiel stehe ich beim Supermarkt an der Kasse, 20 Idioten stehen genervt an und bekommen den Mund nicht auf obwohl die Zeit drängt. Ich habe da keine Hemmung eine zweite Angestellte zu rufen und stelle mich daher auch in Folge als Erster an.

Wenn irgendwelche Fuzzis ein ausgeschriebenes Projekt wollen und dilettantisch und naiv die Welt neu erfinden wollen, gehe ich mit einem realistischen und erprobten Konzept hin und kassiere den Auftrag um diesen in wenigen Wochen, anstelle von Monaten oder Jahren umzusetzen.

Wenn die Chancen für alle 50:50 stehen und mich fragt jemand nach der Richtung, so sage ich diese an. Zögern und Zaudern hilft da keinem weiter.

Ich bin aber auch trotzdem Realist, dort wo es überlegene und kompetente Kräfte gibt trete ich auch einmal einen Schritt zurück. Einem gelernten Maurermeister scheisse ich nicht vor den Ziegel, der weiß was er tut. ;)

Trotzdem sind geschätzte 97% der Menschheit nur Säugetiere die zufällig Daumen haben und das sollte man auf gewisser Ebene nicht vergessen. Geben diese den Ton an erliegen wir Wahnvorstellungen, Kriminalität, Chaos, Krieg und verlieren alle Errungenschaften der Zivilisation und unsere Zukunft.

Ich zitiere das noch einmal weils ein so schönes Beispiel für den Dunning Kruger Effekt ist.

Danke dafür!
 
Für mich(!) sind diese Begriffe nicht identisch, auch wenn sie nahe beieinander liegen und sehr oft kombiniert auftreten.
Dominanz ist demnach ein Verhalten bzw Verhaltensmuster, das jemand an den Tag legt, während Autorität eine Gegebenheit, eine Eigenschaft darstellt, die jemandem zukommt, und das aus drei möglichen Gründen:
- persönliche Autorität, die aus dem Wesen, der Persönlichkeit, der Ausstrahlung rührt - und um die es in diesem Thread wohl vorrangig geht
- Sachautorität, die der Fachmann gegenüber dem Laien hat. Die Aussage des Mechanikers zum Motorschaden hat, genauso wie die Diagnose des Arztes, genau deshalb Gewicht
- die Amtsautorität, die mit einer bestimmten Position verbunden ist. Bei der Verkehrskontrolle begründet allein die Uniform eine Autorität (von der Person unabhängig)

Just my 2 eurocents.

Ja, ich habe die gewünschte Einschränkung auf den sexuellen Kontext nicht beachtet, aber das Thema ist in meinen Augen in (und wegen) seiner gesamten Bandbreite spannend.
So sehe ich das eben auch. Gut auf den Punkt gebracht 👍
 
Autorität im Beruf finde ich sollte man, sich erarbeiten
Beim Sex jeglicher Art finde ich ist Autorität mit Führung kleich zu setzten und hatt mit Dominanz nichts zu tun
So sehe ich das
Dominanz ist was gewünschtes wo die Rollen deviniert sind
 
Ich betrachte mich eigentlich als sehr sozial, nur ist mir recht früh im Leben aufgefallen das man der Allgemeinheit keinen Gefallen damit tut wenn man intelligent ist und sein Können unter den Scheffel stellt. Wenn die Klugen schweigen, regieren die Dummen.

Darum setze ich mich in den Bereichen wo ich einen Mehrwert für alle habe auch gerne vehement durch. Und daraus spreche ich mir auch oft ein Vorrecht zu.

Zum Beispiel stehe ich beim Supermarkt an der Kasse, 20 Idioten stehen genervt an und bekommen den Mund nicht auf obwohl die Zeit drängt. Ich habe da keine Hemmung eine zweite Angestellte zu rufen und stelle mich daher auch in Folge als Erster an.

Wenn irgendwelche Fuzzis ein ausgeschriebenes Projekt wollen und dilettantisch und naiv die Welt neu erfinden wollen, gehe ich mit einem realistischen und erprobten Konzept hin und kassiere den Auftrag um diesen in wenigen Wochen, anstelle von Monaten oder Jahren umzusetzen.

Wenn die Chancen für alle 50:50 stehen und mich fragt jemand nach der Richtung, so sage ich diese an. Zögern und Zaudern hilft da keinem weiter.

Ich bin aber auch trotzdem Realist, dort wo es überlegene und kompetente Kräfte gibt trete ich auch einmal einen Schritt zurück. Einem gelernten Maurermeister scheisse ich nicht vor den Ziegel, der weiß was er tut. ;)

Trotzdem sind geschätzte 97% der Menschheit nur Säugetiere die zufällig Daumen haben und das sollte man auf gewisser Ebene nicht vergessen. Geben diese den Ton an erliegen wir Wahnvorstellungen, Kriminalität, Chaos, Krieg und verlieren alle Errungenschaften der Zivilisation und unsere Zukunft.
Das war jetzt eher ein Plädoyer für Intelligenz.
Aber sehr schön.
 
Meinst die Diskussion bleibt somit den außenstehenden Devoten vorbehalten?
Ab dem Punkt an dem es mühsam wird, ja.

Autorität, die sich nicht auch hinterfragt, ist in meinen Augen unvollständig…
Autorität misst sich an der Realität und ist sich hoffentlich selbst gegenüber ehrlich und sicher in ihrem Charakter.

Unsichere Autoritäten sind die schlimmsten Unterdrücker, Despoten oder andere Formen von Unheilsbringern.
 
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