Wieder mal die Dicken ...

Jaja, wer dick ist, hat sich nicht unter Kontrolle und überhaupt, die sollen halt mehr Sport machen.

Sagen die Schlanken. Die sich höchstens mit 5 Kilo zuviel herumschlagen, und ja, da mag das stimmen.

Bei 30 Kilo oder mehr Übergewicht stimmen häufig ganz andere Parameter nicht. Bei mir war es die Leber und schlechter Schlaf. Plus falsche Mediamentation.
Als ich das geändert hatte, war es ganz einfach abzunehmen.

Ich bin mir sicher, dass kaum ein Mann die Kleidergröße einer Frau richtig einschätzen kann. Kann ich ja selber nicht, kommt schlicht auf den Schnitt an. So trage ich nun eine bunte Mischung von 40 bis 46. Meine "alten" Kleider trage ich auch noch, ich mag einfach oversize.
 
Hi,

Mitglied #440959 schrieb:
Ein Widerspruch in sich.
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nein. Jeder hält sich für ein Individuum, will aber gewissen Schönheitsstandards entsprechen. Isso.

Marlene hat das auch gut erklärt, sobald man drüber nachdenkt, ist man schon vom Umfeld geprägt, besonders, wenn man sagt, dass es einem wurscht ist, was die anderen denken. :D



Mitglied #440959 schrieb:
Mir ging es vorrangig um Sport und mein eigenes Empfinden dazu ist, dass Laufen im Grunde von unserem Körper eingefordert werden würde, wenn er es denn könnte. Es fordert alle Muskeln im Körper, ist gut fürs Gleichgewicht, den Blutdruck und steigert die Leistungsfähigkeit. Menschen die sich selbst quälen und fordern können, sind mEn auch stressresstenter und halten in schwierigeren Situationen länger durch.
Es ist vernünftig sich zu fordern und gelegentlich zu quälen, es ist genau das, was unsere Spezies am Leben gehalten hat.
Es ist also im Grunde wurscht warum sie sich "quälen", Hauptsache sie tun es.
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Naja, das mag ein treffendes Argument sein, wenn man die ehemals übliche Lebenserwartung heranzieht. Und Du zielst auf Bewegung ab, das ist anstrengend und das mögen die wenigsten.

Betrachte mal die, die wengier essen, damit sie ein paar Bier trinken können ohne zuzunehmen ....

Ich persönlich finde z.B. zwar schlank bei Frauen attraktiv, aber eben nicht dünn sondern trainiert. Wenn sie mit Bewegung ihre Körperform halten wollen, passt es eh, viele machen das aber eben nicht, sie reduzieren die Energiezufuhr. Und das ist dann nicht so toll ....

LG Tom
 
Mitglied #440959 schrieb:
Ein Widerspruch in sich.
Mir ging es vorrangig um Sport und mein eigenes Empfinden dazu ist, dass Laufen im Grunde von unserem Körper eingefordert werden würde, wenn er es denn könnte. Es fordert alle Muskeln im Körper, ist gut fürs Gleichgewicht, den Blutdruck und steigert die Leistungsfähigkeit. Menschen die sich selbst quälen und fordern können, sind mEn auch stressresstenter und halten in schwierigeren Situationen länger durch.
Es ist vernünftig sich zu fordern und gelegentlich zu quälen, es ist genau das, was unsere Spezies am Leben gehalten hat.
Es ist also im Grunde wurscht warum sie sich "quälen", Hauptsache sie tun es.
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Ich empfinde ab und zu weniger zu essen und mehr Bewegung zu machen nicht als Qual.
Es würde mich sicher mehr quälen dann im Alter aufgrund langjährigen Übergewichtes, an Gelenksbeschwerden (daraus resultierender Unbeweglichkeit) und womöglich noch an Diabetes zu leiden.
 
Mitglied #440959 schrieb:
.
Es ist vernünftig sich zu fordern und gelegentlich zu quälen, es ist genau das, was unsere Spezies am Leben gehalten hat.
Es ist also im Grunde wurscht warum sie sich "quälen", Hauptsache sie tun es.
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Sehe ich so wie du.
Leider "quälen" auch viele ihren Körper lieber mit einer Menge Alkohol und Zigaretten als an der frischen Luft. Das hat aber wieder nichts mit Übergewicht oder dicksein zu tun und geht quer durch die Bevölkerung.
Wie manche ein glückliches Leben auf der Couch verbringen können ist mir sowieso ein Rätsel.
Ich glaub du unterschätzt wieviele sich dem Finger in den Mund stecken stecken nach dem Essen, wieviele statt zu essen trinken, und was alles getan wird um ja die Linie zu halten und schlank zu sein.
Ohne dass es in einer Form gesund ist. Vitaminmangel, Knochenabbau, das kommt ja nicht von irgendwo.

Um Übergewicht zu diagnostiziert brauch ich nicht studieren und dass es nicht gesund ist, ist kein Geheimnis.
Doch deshalb schlanken Menschen Beweglichkeit, Vitalität und Gesundheit zu attestieren...
ist nicht schlecht einmal zweimal hinzusehen.
Gerne ein Trugschluss.
 
Mitglied #664020 schrieb:
Ich empfinde ab und zu weniger zu essen und mehr Bewegung zu machen nicht als Qual.
Es würde mich sicher mehr quälen dann im Alter aufgrund langjährigen Übergewichtes, an Gelenksbeschwerden (daraus resultierender Unbeweglichkeit) und womöglich noch an Diabetes zu leiden.
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Dann passt es ja für dich. So soll es ja sein.
 
Mitglied #517901 schrieb:
Sehe ich so wie du.
Leider "quälen" auch viele ihren Körper lieber mit einer Menge Alkohol und Zigaretten als an der frischen Luft. Das hat aber wieder nichts mit Übergewicht oder dicksein zu tun und geht quer durch die Bevölkerung.
Wie manche ein glückliches Leben auf der Couch verbringen können ist mir sowieso ein Rätsel.
Ich glaub du unterschätzt wieviele sich dem Finger in den Mund stecken stecken nach dem Essen, wieviele statt zu essen trinken, und was alles getan wird um ja die Linie zu halten und schlank zu sein.
Ohne dass es in einer Form gesund ist. Vitaminmangel, Knochenabbau, das kommt ja nicht von irgendwo.

Um Übergewicht zu diagnostiziert brauch ich nicht studieren und dass es nicht gesund ist, ist kein Geheimnis.
Doch deshalb schlanken Menschen Beweglichkeit, Vitalität und Gesundheit zu attestieren...
ist nicht schlecht einmal zweimal hinzusehen.
Gerne ein Trugschluss.
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Ich habe die ganze Zeit von Menschen gesprochen die Sport machen und sich damit "quälen",
Da bin ich ganz bei @Mitglied #469517, schlank und trainiert und nicht dünn und verhungert.
Kalorienzufuhr reduzieren allein ist keine Kunst sondern entwickelt eine Essstörung und die ist niemals gesund.
 
Mitglied #664020 schrieb:
Ich empfinde ab und zu weniger zu essen und mehr Bewegung zu machen nicht als Qual.
Es würde mich sicher mehr quälen dann im Alter aufgrund langjährigen Übergewichtes, an Gelenksbeschwerden (daraus resultierender Unbeweglichkeit) und womöglich noch an Diabetes zu leiden.
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Die möglichen Folgen sind noch viel umfangreicher: Verstopfung, Knochenbrüche, Schmerzen, Depression, soziale Isolation, Thrombose, Schlaganfall, Lungenembolie, Angst sich zu bewegen. Ich höre lieber auf weiter aufzuzählen. Denn es ist sicher einfach zu sagen bewege Dich mehr. Angst ist kein guter Berater, eher die Motivation der kleinen Schritte.
 

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