Wiener Linien: Bereits mit 57 Jahren in den Ruhestand

Interessant war einmal vor Jahren in der Österreich zeitung die sogenannte Berufs Liste da hab ich schon gestaunt das ein Beamte
vorrangig gelistet war als zb. ein Bauarbeiter.
 
Interessant war einmal vor Jahren in der Österreich zeitung die sogenannte Berufs Liste da hab ich schon gestaunt das ein Beamte
vorrangig gelistet war als zb. ein Bauarbeiter.
das blöde is ja das nicht jeder beamte in einem warmen büro sitzt. die aufleger bei der müllabführ sind/waren z.b. auch beamte. glaubst das der job so super is. bei jedem wetter draußen und schlepp mal in ganzen tag die kübel. hast super privilegien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat mit Leistungsorientierung wenig zu tun. Und auch der Hinweis auf die höhere Anfälligkeit für einen Herzinfarkt geht am Problem vorbei. Denn abgesehen davon, dass du das jetzt stark überbewertest (problematische Fälle können im Rahmen von Gesundenuntersuchungen festgestellt werden), erklär mir bitte den Unterschied zwischen einem Buschauffeur, der bei der Gemeinde angestellt ist und einem Buschauffeur in einem Privatunternehmen.
Na wennst in der Privatwirtschaft nicht ordentlich anzahst, sowohl als Arbeitnehmer als auch als Unternehmer, wirst kein Leiberl reissen...und dazu gehört auch so lange wie möglich hackln.
Der Herzinfarkt war jetzt als Beispiel angegeben, dass im Alter die gesundheitlichen Probleme steigen.
Klar kannst das bei einer Gesundenuntersuchung feststellen, dass man mit dem Herz bedient ist. Aber dann bist als Buschaufeur im schlimmsten Fall deinen Deckl los. Im besten Fall wird er dir eingeschränkt, und du kannst dauernd zu ärztlichen Untersuchungen rennen.
Der Unterschied zwischen einem Buschauffeur bei der Gemeinde und einen Privatunternehmen liegt u.A. in der Bezahlung, in der Belastung und den Sozialleistungen.
 
...ich dachte jeder Gemeindebedienstete bekommt die Markerl.......oder in einer anderen Form einen Essenszuschuss...
falsch gedacht. die die in einem büro arbeiten und dort eine werksküche haben zahlen echt wenig. die die nicht im büro arbeiten bekommen gar nix. die haben halt pech gehabt.
 
Na wennst in der Privatwirtschaft nicht ordentlich anzahst, sowohl als Arbeitnehmer als auch als Unternehmer, wirst kein Leiberl reissen...und dazu gehört auch so lange wie möglich hackln.
Der Herzinfarkt war jetzt als Beispiel angegeben, dass im Alter die gesundheitlichen Probleme steigen.
Klar kannst das bei einer Gesundenuntersuchung feststellen, dass man mit dem Herz bedient ist. Aber dann bist als Buschaufeur im schlimmsten Fall deinen Deckl los. Im besten Fall wird er dir eingeschränkt, und du kannst dauernd zu ärztlichen Untersuchungen rennen.
Der Unterschied zwischen einem Buschauffeur bei der Gemeinde und einen Privatunternehmen liegt u.A. in der Bezahlung, in der Belastung und den Sozialleistungen.
Mich interessiert wie du deinen letzten satz meinst. Da wären details super.

Lg
 
die die in einem büro arbeiten und dort eine werksküche haben
...nah....eine Werksküche brauchst ned....mit die Markerl kannst ja bei den verschiedenen Vertragspartnern (Wirtshäusern/Fleischhacker) konsumieren.....das hat jetzt nix mit dem Vorhandensein einer Werksküche zu tun.
Deswegen kommt mir das auch ein wenig komisch vor, dass "Außendienstmitarbeiter" vom Essenszuschuss ausgeschlossen sind.
 
...nah....eine Werksküche brauchst ned....mit die Markerl kannst ja bei den verschiedenen Vertragspartnern (Wirtshäusern/Fleischhacker) konsumieren.....das hat jetzt nix mit dem Vorhandensein einer Werksküche zu tun.
Deswegen kommt mir das auch ein wenig komisch vor, dass "Außendienstmitarbeiter" vom Essenszuschuss ausgeschlossen sind.
also bei den stadtwerken gibt es definitiv keine essensmarken. das weiß ich ganz sicher. und ich selber hab nie welche bekommen. uns habens das leben höchstens schwer gemacht. ich könnte dir sachen erzählen das würdest du nicht glauben. weil immer alle glauben es ist alles so super.
 
...nah....eine Werksküche brauchst ned....mit die Markerl kannst ja bei den verschiedenen Vertragspartnern (Wirtshäusern/Fleischhacker) konsumieren.....das hat jetzt nix mit dem Vorhandensein einer Werksküche zu tun.
Deswegen kommt mir das auch ein wenig komisch vor, dass "Außendienstmitarbeiter" vom Essenszuschuss ausgeschlossen sind.
beim bund gabs früher essensmarken. aber keine ahnung ob die das noch haben.
 
bei diesem Gesetzesbeschluß ging's nicht mehr um das Pensionsantrittsalter (das war ja eh schon längst unter Dach und Fach), sondern um eine zusätzliche Urlaubswoche für die Bediensteten der Stadt Wien.

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber eine zusätzliche Woche Urlaub gibt es auch in der Privatwirtschaft, ab einer gewissen Anzahl von Jahren in der gleiche Firma.
 
Mich interessiert wie du deinen letzten satz meinst.
Dass nicht jedes Unternehmen die gleichen Standards hat...nicht nur Wiener Linien-Privatunternehmen sondern auch Privatunternehmen-Privatunternehmen.....z.B. zahlt Unternehmen A mehr als Unternehmen B dafür ist die Belastung in Unternehmen A mehr als in Unternehmen B jedoch sind die Sozialleistungen in Unternehmen C weit mehr als in Unternehmen A und B....usw.

..ah ok...ich bin da vom Magistrat ausgegangen....da war "Gemeindebediensteter" wohl ein zu allgemeiner Begriff.
Durchaus möglich, dass es da zwischen Magistrat und Stadtwerke einen Unterschied gibt.
beim bund gabs früher essensmarken

ich bekam den Essenszuschuss zu Weihnachten in Form von Supermarktgutscheinen auf einmal.....damals ca. 200€
 
Dass nicht jedes Unternehmen die gleichen Standards hat...nicht nur Wiener Linien-Privatunternehmen sondern auch Privatunternehmen-Privatunternehmen.....z.B. zahlt Unternehmen A mehr als Unternehmen B dafür ist die Belastung in Unternehmen A mehr als in Unternehmen B jedoch sind die Sozialleistungen in Unternehmen C weit mehr als in Unternehmen A und B....usw.

Ok es gibt Mitarbeiter mit alten Vertrag (unkündbar) und neue mit KV die vermutlich in den KV private Autobusbetriebe reinfallen und danach bezahlt werden. Ich traue mich zu sagen, dass die wenigsten Buschauffeure in privaten Unternehmen laut KV bezahlt werden, bei den Dumpingpreisen (Fixkosten haben ja alle, also muss der Preis ja woherkommen...)
 
Ich traue mich zu sagen, dass die wenigsten Buschauffeure in privaten Unternehmen laut KV bezahlt werden, bei den Dumpingpreisen (Fixkosten haben ja alle, also muss der Preis ja woherkommen...)

durchaus möglich....und kein Mitarbeiter traut sich was dagegen zu sagen...und wenn doch, darf er sich um eine neue Beschäftigung umschauen.
Das kann auch z.B. der Unterschied zwischen der Stadt Wien und einem Privatunternehmen sein: Die Stadt Wien wird sicher nicht unter dem KV zahlen......auch kann man sich bei der Stadt Wien ziemlich sicher sein, dass man das Gehalt tatsächlich auch ausbezahlt bekommt....ohne dass man es extra einklagen muss...

Und bei den Dumpinganbietern wird ja nicht nur bei den Personalkosten gespart.....so kann durchaus auch bei den Wartungskosten der Fahrzeuge gespart werden......

Bist du aus der Branche?
 
Nein aber wenn man 1 und 1 zusammenzählen kann. Kollektiv kann man nachlesen.Bei Wartungskosten kann ich mir es schwer vorstellen bei Fahrten ins Ausland ein Risiko.
 
Nein aber wenn man 1 und 1 zusammenzählen kann. Kollektiv kann man nachlesen.Bei Wartungskosten kann ich mir es schwer vorstellen bei Fahrten ins Ausland ein Risiko.

Klar kann man bei Wartungskosten sparen, wenn mans intelligent macht (>selten) kanns den Unterschied zwischen gutgehendem Unternehmen und Pleitebetrieb ausmachen, wenn mans so wie die meisten macht, kommt das dicke Ende halt mit Verzögerung.
 
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