Wohin mit dem Geld?

Ich habe mal gehört das man 1/3 Bares hat und 1/3 aufm Sparbuch und 1/3 Gold warum?
Ja oder warum kaufen jetzt so viel Gold das muss ja einen sinn haben. Ich wollte nur alternativen wissen ob es auch was anderes auch noch gibt. Mir ist schon klar das ich mir Silber oder Platin auch kaufen könnte aber da habe ich die 20% Mwst. und Gold ist ja zum Glück Mwst frei.
Aber für mich ist es eh zu Kompliziert weil ich mich mit dem zu wenig beschäftige und glaube ich nehme die 1/3 Variante und wenn vielleicht einmal der große Crash kommen sollte sehe ich dann eh was ich noch habe wenn es soweit ist.
Aber ich mache mir ja eh zu viele sorgen und es ist sicher eh nix.
Vielleicht ist es auch am besten ich gebe alles aus.
Dann nehme ich mir noch einen Kredit und nach dem Crash muss ich nur noch die hälfte zurückzahlen.:daumen:
 
Ich habe mit den Dritteln nichts am Hut, aber wenns Metall sein soll kauf dir Kupfer, davon kannst wenigstens noch Leitungen machen.:mrgreen:
 
:daumen: top Antwort.
Nur die klare Unterbewertung ist immer fiktiv, das hat uns die Vergangenheit gezeigt.
Und kein Börsianer, Banker, Firmenimperium weiß was er ändern kann/könnte, Erklärung weshalb und warum sind noch wie vor unbeantwortet.

Natürlich ist eine Unterbewertung schwierig zu erkennen und Kennzahlen wie das KGV in einer Phase, in der die Gewinne einbrechen, nicht aussagekräftig.

Aber wenn du dir den Börsenzyklus, die Kursentwicklung der vergangenen Monate, die Börsenkapitalisierung der einzelnen Unternehmen und die Marktpsychologie anschaust, liegt es klar auf der Hand, dass wir uns derzeit in einem Bereich der starken Übertreibung nach unten befinden.

Da gilt es nur mehr qualitativ hochstehende Unternehmen mit gesunder Struktur auszuwählen, dann kannst nimmer viel falsch machen.

Doch.
Diese unbändige Gier nach Renditen. Diese unbändige Gier nach mehr hat uns dahin gebracht wo wir sind.

Richtig, die Gier ist immer ein schlechter Ratgeber. Sowohl makroökonomisch als auch in der Wahl seiner Investments. Langfristiges Denken wird immer belohnt, machmal sogar unerwartet kurzfristig. :)

Ich habe mal gehört das man 1/3 Bares hat und 1/3 aufm Sparbuch und 1/3 Gold warum?
Ja oder warum kaufen jetzt so viel Gold das muss ja einen sinn haben.

Prinzipiell ist diversifizieren eine gute Sache. Ein Drittel Bares um jederzeit flüssig zu sein, Sparbuch, damit du eine Rendite hast und Gold für die grosse Krise, wenn das Geld seinen Wert verliert.

Heute würde ich aber andere Anlageformen zur Diversifikation heranziehen: Anleihen, Aktien, Edelmetalle/Immobilien.

Gold ist eine typische Krisenanlage. Wenn das Vertrauen in die Wirtschaft und die Institutionen wankt, flüchten viele ins gute, alte Gold. Nicht um Renditen zu erwirtschaften, sondern um sein Geld nicht durch eine Hyperinflation zu verlieren und vor allem aus psychologischen Gründen.

Aber für mich ist es eh zu Kompliziert weil ich mich mit dem zu wenig beschäftige und glaube ich nehme die 1/3 Variante und wenn vielleicht einmal der große Crash kommen sollte sehe ich dann eh was ich noch habe wenn es soweit ist.

Vergiss den grossen Crash, investiere dein Geld in sicheren Anlageformen, vorzugsweise in Anleihen erstklassiger Emittenten. Und einen kleinen(!) Teil könntest du in Aktien investieren, dann kannst nix verlieren, da die Rendite der Anleihen höher ist als etwaiger Verluste der Aktien, mit hoher Wahrscheinlichkeit wirst aber auf Sicht von ein paar Jahren eine überdurchschnittliche Rendite erzielen. ;)
 
Am besten gleich in Schweinebäuche investieren, dann stehen Dir alle Optionen offen ... ;)

:nono: Nein da ist der Abnahmetermin fix, wenn dann der ganz große Zusammenbruch ausbleibt hast ein Problem. Dann lieber lebend, dann kannst den Vermarktungstermin besser verschieben.:mrgreen:
 
Nö, Rindfleisch war zwar teuer, fiel aber laufend im Preis. Die Versorgungslage wurde besser und Gold daher billiger. ;)
april 1948: 1 gramm gold = ca. 80 schilling = ca. 3 kilo rindsgulasch...
märz 2009: 1 gramm gold = ca. 30 euro = ca. 3 kilo rindsgulasch... ;)

der brotpreis hat sich in gold gerechnet seit 1948 auch nicht wesentlich verändert. passt... i hab eh gern a frisches brot zum gulasch... :mrgreen:
 
april 1948: 1 gramm gold = ca. 80 schilling = ca. 3 kilo rindsgulasch...
märz 2009: 1 gramm gold = ca. 30 euro = ca. 3 kilo rindsgulasch... ;)

der brotpreis hat sich in gold gerechnet seit 1948 auch nicht wesentlich verändert. passt... i hab eh gern a frisches brot zum gulasch... :mrgreen:

Falls das stimmt, wäre der Schilling schon eine arg weiche Währung gewesen.:mrgreen:
 
Falls das stimmt, wäre der Schilling schon eine arg weiche Währung gewesen.:mrgreen:

Der Goldpreis ist relativ volatil und hat sich im Rahmen der Rohstoffhausse der letzten Jahre seit 2002 auf Dollarbasis fast verdreifacht.

Solche punktuellen Vergleiche (wie der, auf den du dich bezogen hast) hinken gewaltig und zeigen lediglich eines: Gold hält langfristig in etwa seinen Wert und ist daher als Notgroschen geeignet, nicht jedoch dazu, wesentliche Gewinne zu erzielen.
 
Solche punktuellen Vergleiche (wie der, auf den du dich bezogen hast) hinken gewaltig und zeigen lediglich eines: Gold hält langfristig in etwa seinen Wert...
wunderbar, mehr muss es auch nicht... ;)
...nicht jedoch dazu, wesentliche Gewinne zu erzielen.
wer braucht denn gewinne, wenn man auch so die kaufkraft des ersparten einigermassen konservieren kann..? :cool:
 
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