welches wissen über sexualität, muss ich heute vermitteln, und hätte ich vor 50 jahren nicht vermitteln sollen/dürfen?
Können ist die richtige Frage.
Meine Mutter hatte weder das Wissen noch die Fähigkeit wie im Beispiel weiter unten, mit Information oder zumindest mit der Info "das ist normal" zu dienen.
Ganz deppert war die beste auch nicht, konnte es dennoch nicht.
Da Du kein Zeitreisender bist, hättest Du damals einen anderen Wissenstand als heute gesehen. (auch die Wissenschaft ist weitermarschiert)
Irgendwo mal erwähnt, ich habe hier die Unterlagen von einem Queerseminar hier liegen, von sattelfest bin ich weit entfernt.
Da tu ich mir bei BDSM leichter.
Hach und als der Sohn einer Cousine, von einer augenscheinlichen Frau zu einem echten Mann wandelte (visuell, anders war es eh so), war es ein Thema.
Vor 50 Jahren haben´s beim Schifahren so gewonnen. (Erik Schinegger)
Ich habe es jetzt nicht im Kopf, ob ihr Kinder habt.
Natürlich in dem Moment wo sie im Kategorienbaum anklicken könnten, sollten sie wissen dass es verschiedene Spielarten gibt.
Das ist ein sehr distanziertes Auseinandersetzen. Eigene Sexualität hat in der Aufklärungen nichts verloren.
Die erleben sie ja ohnehin bei Eltern, die sich umarmen, kleine Schweinerein zu flüstern, und es nicht leise wie Mäuschens tun.
Im Kindergarten kommen sie heim und sagen, einer hat sie Schwuchtl genannt, ob das eh das ist mit der Vanillesauce dazu?
Also war mal die gleichgeschlechtliche Liebe im Plauderton dran, muss ja kein Fachwerk sein, geht ja über die Jahre, aber mal erste Infos, über Lust jemanden anzugreifen, nah zu sein......und es muss nicht immer das andere Geschlecht sein.....
auch die idee, kinder vor falscher sexualität (missbrauch etc) zu warnen, ist nicht wichtiger denn je geworden. meinetwegen ist die globale wahrnehmung, wie wichtig es ist, gestiegen ... aber im prinzip ist das ein wissen, dass wir einem heranwachsenden selbst zur steinzeit hätten vermitteln sollen
Ja. Absolut richtig.
Allerdings können wir heute Bilder leicht abrufen und verwenden. Wir finden passende Geschichten etc.
Bei den ersten bin ich teilweise noch in die Hauptbücherei gefahren um mir zusammen zu suchen, wenn ich meine Worte bildlich unterstreichen wollte.
Das Thema ist breiter geworden. Anderenthreads Squirten, ich wusste mit 18 nicht was passiert und warum, normal war es damals ebenfalls nicht, da der Bursch auch noch nie was davon gehört hat, außer dass sich bei der Mutzenbacher vom Qualtinger die Kathi vor lauter Geilheit angwischerlt hat.
Es ist die Informationsflut durchaus positiv, allerdings braucht sie Begleitung.
Schau Dich um wieviele Erwachsene (ich nehme mich nicht ganz aus) damit überfordert sind, oder Quellen nicht als sicher oder unsicher einschätzen können.
Edit: Der Zeitfaktor. Sexualität ist nicht das einzige Thema und ein Familienablauf doch recht stressig, nicht außer Acht lassen.