50-Jähriger beim Missbrauch seiner zweijährigen Tochter ertappt

Das ist hier nicht so einfach. Weil zuerst müsste der Täter überhaupt das Strafdelikt kennen, damit er zu einer Strafandrohung kommt. Dann kann er erst entscheiden.

ja eben.....wenn, dann wird man von der Tat abgehalten, weil sie generell unter Strafe steht, nicht aber wie hoch/schwer die Strafe ist.
 
Der Hausverstand.
Erklärt es sich eigentlich nicht von selbst, dass ein Unfall nicht dasselbe ist wie ein geplanter Mord? Ja, tot ist tot. Bei einem Unfall kommt man bitte "besser" klar als bei einem Vorsatzdelikt.
Ich zB würde den Unfallfahrer (also der Fahrer komplett unschuldig, mein Kind ist bei rot über die Straße gegangen) nie im Leben sehen wollen, aber ihn umbringen wollen!? Sicher nicht. Anders wäre es, wenn er mein Kind vergewaltigt und es dann umbringt. Ist da immer noch tot=tot für dich???
 
Den hab ich auch gemeint, von mir würde er Lebenslang bekommen.
Das Problem ist nur, dass Du einen Pädophilen mit dem Strafgesetz nicht in den Griff bekommst.

Anders gesagt: es geht darum, Pädophile erst gar nicht zu Verbrechern werden zu lassen, das sind sie nämlich von Haus aus nicht.

Ein Pädophiler ist prinzipiell einmal ein kranker Mensch, den man nicht stigmatisieren sollte, sondern im Gegenteil ihm jede Hilfe anbieten, um seine krankhafte Neigung unter Kontrolle zu haben. Damit hilft man nicht nur ihm persönlich, sondern zugleich auch seinen möglichen Opfern, und zwar wesentlich mehr als mit der Androhung einer lebenslangen Haftstrafe.
 
Wems hilft: bei DEM Lied kann man mal in Rachegelüsten bei Sexualstraftätern schwärmen:

http://www.youtube.com/watch?v=R5jFIfzWTTA

..und wenn man sich dann abgeregt hat und das Hirn wieder einigermaßen klar arbeitet:

RECHT, nicht RACHE sollte gelten
- funktioniert klarerweise nur, wenn durch entsprechende Sanktions- und Präventionsmöglichkeiten eine erneute Gefahr durch den/die Täter/in möglichst ausgeschlossen werden kann.

Genau dieses Vertrauen des Bürgers in den effizienten "Maßnahmenvollzug" fehlt offenbar und dann ertönt - durchaus nachvollziehbar - der Ruf nach "Schwanz ab" ....
 
Das Problem ist nur, dass Du einen Pädophilen mit dem Strafgesetz nicht in den Griff bekommst.

Anders gesagt: es geht darum, Pädophile erst gar nicht zu Verbrechern werden zu lassen, das sind sie nämlich von Haus aus nicht.

Ein Pädophiler ist prinzipiell einmal ein kranker Mensch, den man nicht stigmatisieren sollte, sondern im Gegenteil ihm jede Hilfe anbieten, um seine krankhafte Neigung unter Kontrolle zu haben. Damit hilft man nicht nur ihm persönlich, sondern zugleich auch seinen möglichen Opfern, und zwar wesentlich mehr als mit der Androhung einer lebenslangen Haftstrafe.

ganz einfach.... Todesstrafe und weg mit dem.... dann ist ihm geholfen und den möglichen Opfern auch.... das ist meine Meinung und jetzt werd ich wahrscheinlich gesteinigt...
 
Naja, freiwillig wird sich wohl kaum wer melden. Bei dem oberen Beitrag geht es um Hilfe für Leute, die (noch) nichts getan haben!
Oder willst sie auch killen, weil sie 'nur' solche Gedanken haben?
 
Naja, freiwillig wird sich wohl kaum wer melden. Bei dem oberen Beitrag geht es um Hilfe für Leute, die (noch) nichts getan haben!
Oder willst sie auch killen, weil sie 'nur' solche Gedanken haben?

also, alleine dass jemand solche gedanken haben kann, erfüllt mich mit angst und verursacht bei mir übelkeit..... und alleine nur haftstrafe... ein paar jahre vielleicht und dann gehen die wieder unter uns.... sag mal, weißt du eigentlich, wieviele sexualstraftäter wieder rückfällig werden.... guck mal die statistiken
 
also bei Dir bekommen alle lebenslänglich , egal was sie gemacht haben ?

Das habe ich nie gesagt, aber bei solchen Vergehen ist es für mich die einzige richtige Option. Darüber könnten wir jetzt ewig streiten ob richtig oder falsch es würde meinen Standpunkt nicht ändern.
 
Der Hausverstand.
Erklärt es sich eigentlich nicht von selbst, dass ein Unfall nicht dasselbe ist wie ein geplanter Mord? Ja, tot ist tot. Bei einem Unfall kommt man bitte "besser" klar als bei einem Vorsatzdelikt.
Ich zB würde den Unfallfahrer (also der Fahrer komplett unschuldig, mein Kind ist bei rot über die Straße gegangen) nie im Leben sehen wollen, aber ihn umbringen wollen!? Sicher nicht. Anders wäre es, wenn er mein Kind vergewaltigt und es dann umbringt. Ist da immer noch tot=tot für dich???
Ja sicher, können wir vom alttestamentarischen Schuldbegriff nicht lassen, wie ein Drogenabhängiger von seinem Stoff.
Aber die Realtität ist oft durchwachsener. Und was der Volksmund spricht, ist vielleicht nicht immer die erste Wahl.
 
Ein erwiesenes Faktum ist leider, daß Triebtäter schlecht bis gar nicht therapierbar sind.
Der Trieb ist kein Schalter, den man durch eine noch so intensive Therpie oder sonst was einfach umlegen kann.

Was immer das jetzt in der Praxis bedeutet.
 
Die Diskussion dreht sich irgendwie im Kreis, ich halte mal für mich fest das es Leute wie mich gibt die Pädophile wie den Herrn um den es in diesem Thread geht lebenslang wegsperren würden, bzw. so bestrafen das er nie wieder einem kleinem Mädchen wehtun kann.

Andere würden ihn nach 5,6 Jahren wieder freilassen und wenn er wieder zuschlägt will niemand Schuld sein...
 
Schuld,Schuld,Schuld. Es gibt wirklich noch sehr viel zu tun.............
 
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