Ab wann Sexualunterricht

..... dass man das in einem Sozialfach ab der 5. Schulstufe abhandeln kann....Deine Gedanken dazu?

der herr oder frau lehrer erklärt krampfhaft den unterschied von mandl und weiberl.:shock:.... während die gelangweilten kids am Handy Pornos anschaun...:hahaha:
 
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Wenn ich an die Kindergärtnerinnen und VS-Lehrer meiner Kinder denke, bin ich froh, mich selbst um dieses Thema gekümmert zu haben.

Das Thema sollte mMn von mobilen Fachteams im Rahmen eines Thementages in Angriff genommen werden. Die gehen zwanglos mit der Thematik um und haben auch mehr Expertise. Nur, weil man bumsen kann, macht einen das schließlich noch zu keinem Spezialisten...

Und ja - altersadäquat je früher, desto besser.
 
nun ja , Eltern und Aufklärung ist halt so eine Sache ... je jünger die kinder sind , umso leichter können es die Eltern machen --- später wirds immer schwieriger --- spätestens ab 9 Jahre finden es die Kinder " peinlich " , wenn die eltern mit diesem thema daher kommen --- das liegt auch am Inzesttabu , das kinder unbewusst schon ziemlcih früh empfinden ....
Reden über Sex ist in jeden Alter anders , und auch mit der Pubertät hören die fragen nicht auf ---- einfacher gehts über geschulte und ausgebildete Sexualpädagogen , die auch über die Schule angefordert werden können , und am unbefangendsten über das thema reden können .

Die Eltern haben ab einem gewissen Alter genau überhaupt KEINEN Auftrag mehr , denn Pubertät ist die Zeit , wo die Eltern schwierig und peinlcih werden ....;););)
 

Eltern SOLLTEN dies und das .... und sie sind auf jeden Fall immer schuld , wenn sie was nicht richtig " Gesollt " haben .
Eltern sind keine Experten in Sachen Aufklärung ... sie können etwas vorleben , aber jeder machts halt , so gut er kann ---- aber auch Eltern müssen diesbezüglich unterstützt werden von echten Fachleuten zu diesem thema , und das können eltern nun mal selber nicht sein .
Genau deswegen wird ja auch viel dazu in die Schule verlegt .
Eltern " sollen " immer alles richtig machen ---- aber was ist diesbezüglcih schon " richtig " ????
 
Die ersten "sexuellen Fragen" ("Warum haben Buben einen Penis?", "Warum kommen Babys aus dem Bauch der Frau?") stellen die Kleinen mit 4/5 Jahren.

stimmt. und da schon - z.b. wenn ein geschwisterchen im entstehen ist - ist man gut beraten, da nicht den storch oder kohlköpfe bemühen zu müssen. weil sonst ist man selber einer (nein, nicht storch! :mrgreen:).
 
Eltern sind keine Experten in Sachen Aufklärung ... sie können etwas vorleben , aber jeder machts halt , so gut er kann ---- aber auch Eltern müssen diesbezüglich unterstützt werden von echten Fachleuten zu diesem thema , und das können eltern nun mal selber nicht sein .
Genau deswegen wird ja auch viel dazu in die Schule verlegt .

erstens einmal gibt es diesbezüglich schon recht gute unterstützende literatur ... und zweitens, wenn ich mir so das set an lehrern/lehrerinnen ansehe ...

:hmm: es KANN gut rüberkommen - oder aber auch nicht - oder aber auch beim gestammel und gestotter bleiben, bei dem sich keiner auskennt. und grundsätzlich: dieses thema kindern gegenüber ist UNS oft peinlich/zu heikel. den kindern ja grundsätzlich nicht. das sind für sie - wenn nicht zu spät aufgeklärt (und daher eh nimmer notwendig) - fragen wie andere auch.
 
Eine Bekannte von mir hat es ihren Kindern schon im Kindergartenalter erklärt, wie das mit dem Kinder kriegen funktioniert und im zuge dessen natürlich auch was Sex ist. Mit den richtigen natürlich für Kinder gerechten worten funktioniert das meiner Meinung nach. Natürlich kann man Kindern in dem Alter auch nicht die gesamte Komplexität der Sexualkunde zumuten. Man darf eben nicht mit dem "Storch" oder der "Biene und den Blumen" daherkommen. Aber ich halte es für die einzige richtige Methode es den Kindern so zu erklären, wie es wirklich ist. Das Thema Verhütung und Geschlechtskrankheiten hat aber in meinen Augen bei so kleinen Kindern noch nix verloren, da sollte man meiner Meinung nach warten bis sie etwas älter sind und ein besseres Verständnis haben dafür haben.
Was noch wichtig ist, dass wenn man das an der Schule unterrichtet, dann sollten die Lehrer auch darauf getestet werden obs mit den Kindern richtig darüber reden können. Es bringt nix wenn ein Verklemmter Lehrer vor der Klasse steht dem das zum Schluss auch noch unangenehm ist...

Aber ich finde es ist keine schlechte Idee von der Unterrichtsministerin.
 
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Eine Bekannte von mir hat es ihren Kindern schon im Kindergartenalter erklärt, wie das mit dem Kinder kriegen funktioniert und im zuge dessen natürlich auch was Sex ist. Mit den richtigen natürlich für Kinder gerechten worten funktioniert das meiner Meinung nach. Natürlich kann man Kindern in dem Alter auch nicht die gesamte Komplexität der Sexualkunde zumuten. Man darf eben nicht mit dem "Storch" oder der "Biene und den Blumen" daherkommen. Aber ich halte es für die einzige richtige Methode es den Kindern so zu erklären, wie es wirklich ist. Das Thema Verhütung und Geschlechtskrankheiten hat aber in meinen Augen bei so kleinen Kindern noch nix verloren, da sollte man meiner Meinung nach warten bis sie etwas älter sind und ein besseres Verständnis haben dafür haben.
Was noch wichtig ist, dass wenn man das an der Schule unterrichtet, dann sollten die Lehrer auch darauf getestet werden obs mit den Kindern richtig darüber reden können. Es bringt nix wenn ein Verklemmter Lehrer vor der Klasse steht dem das zum Schluss auch noch unangenehm ist...

Aber ich finde es ist keine schlechte Idee von der Unterrichtsministerin.

Bin in etwa der gleichen Meinung. Mir persönlich stellt sich halt weniger die Frage WANN man mit dem Sexualkundeunterricht beginnen sollte, sondern mehr WIE dieser auszusehen hat. Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, so war die Gestaltung dieses "Unterrichts" komplett für den Allerwertesten. Man sollte also lieber erst mal überdenken, WAS man WIE vermitteln möchte, bevor man sich den Kopf darüber zerbricht, wann man die Kinder damit konfrontieren möchte.

Wie sinnvoll das dann wiederum ist, kann ich auch für mich selber nicht beantworten. Hatte nämlich weder im Elternhaus noch in der Schule so etwas wie eine vernünftige Aufklärung aber ich wüsste nicht, welcher Nachteil mir daraus erwachsen wäre.
 
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ken mit schwanz und barbie mit muschi, spielend ficken lernen, damit a 4 jähriger weis, was er mittn mädl vom nachbarn anfangen soll. in dem alter ein thema, dass lego, nintendo und co erblassen lässt. politiker sind einfach die personifizierte art blödheit. :daumen:
 
spätestens ab 9 Jahre finden es die Kinder " peinlich " , wenn die eltern mit diesem thema daher kommen
"Daher kommen" ist MMN auch die falsche Herangehensweise, das klingt ein bissl nach Zwangsbeglückung, und das kann auf die Kinder dann tatsächlich spießig wirken. Besser ist es, lediglich für Fragen immer offen zu stehen. Und dabei zu vermitteln, dass Sex ein Gesprächsthema wie jedes andere ist.

Reden über Sex ist in jeden Alter anders , und auch mit der Pubertät hören die fragen nicht auf
Na hoffentlich nicht. :)

---- einfacher gehts über geschulte und ausgebildete Sexualpädagogen , die auch über die Schule angefordert werden können , und am unbefangendsten über das thema reden können .
Gibt es solche Modelle schon?
Ich finde die Idee ja gut, aber meinst Du, dass man Aufklärung tatsächlich outsourcen sollte? Kindergarten, Schule, Sexualpädagogen, usw., können MMN eine gute Unterstützung sein, aber wegen der begrenzten zeitlichen Verfügbarkeit dieser Leute und mangels Eigenschaft als Vertrauensperson eben nicht mehr als das.

Professionell zu sein ist im Übrigen kein Qualitätsbeweis. In meinem wie auch in Deinem Job sind alle Profis, und trotzdem gibt es gute und schlechte. Und in vielen Bereichen des Lebens macht man es selbst besser als Fach-Profis, einfach weil man mit viel Herz dabei ist und die feinen Details besser kennt.
 
ken mit schwanz und barbie mit muschi, spielend ficken lernen, damit a 4 jähriger weis, was er mittn mädl vom nachbarn anfangen soll. in dem alter ein thema, dass lego, nintendo und co erblassen lässt. politiker sind einfach die personifizierte art blödheit. :daumen:


Ganz im Gegenteil, damit eine Vierjährige lernt, nein zu sagen.
Ich weiß schon, Kinder, die ihre Bedürfnisse artikulieren lernen, die laut und deutlich nein sagen und "die Dinge da unten" auch mit Klarnamen benennen können, sind bei Mißbrauchern nicht sehr beliebt. Lassen die sich doch viel schwerer zum Schweigen verdonnern.
Jedes vierte Mädchen und jeder achte Bub wird als Kind mißbraucht, vom Vater, vom Onkel, vom Opa. Genau darum kann Sexualunterricht nicht früh genug anfangen. Um das nein sagen zu lernen und um laut um Hilfe brüllen zu können, wenn ihnen etwas nicht paßt.
 
Ganz im Gegenteil, damit eine Vierjährige lernt, nein zu sagen.
Ich weiß schon, Kinder, die ihre Bedürfnisse artikulieren lernen, die laut und deutlich nein sagen und "die Dinge da unten" auch mit Klarnamen benennen können, sind bei Mißbrauchern nicht sehr beliebt. Lassen die sich doch viel schwerer zum Schweigen verdonnern.
Jedes vierte Mädchen und jeder achte Bub wird als Kind mißbraucht, vom Vater, vom Onkel, vom Opa. Genau darum kann Sexualunterricht nicht früh genug anfangen. Um das nein sagen zu lernen und um laut um Hilfe brüllen zu können, wenn ihnen etwas nicht paßt.

dass ist erziehungssache, hat mit sexualunterricht nix zutun. und es ist keine kunst, wenn ein angehöriger einem minderjährigen a gschichtl erzählt um es dann zu missbrauchen.
 
Wir hatten Aufklärung auch in der VS, das war auch gut so. Aber leider der ganze Zyklus viel zu spät, viel zu verklämmt und die Aufklärung in der Oberstufe ist ja ein witz. Da können dir die 15 jährigen mehr erzählen als du ihnen ;-)

Was können dir denn 15jährige schon erzählen - wo sie was reinstecken?
Des woars owa ah schon.
Mir ist aufgefallen, dass die "Emotionalität" viel zu kurz kommt bei den Kidds ...
Hier wird nur mehr gschaut - wie man was alles machen kann - irgendwie aber auf ne stupide Art & Weise.
Techniksex - sag ich mal dazu.

der herr oder frau lehrer erklärt krampfhaft den unterschied von mandl und weiberl.:shock:.... während die gelangweilten kids am Handy Pornos anschaun...:hahaha:

Bei Sex geht es doch um wesentlich mehr - als um den Akt selber.... das vermisse ich irgendwie bei den "Jungen".

hmmmmmmmm....
Aufklärung im Kindergarten finde ich schwer übertrieben....

...und eigentlich sollten das die Eltern übernehmen ... denn die kennen ihre Kinder am Besten.

Nicht jedes Kind ist gleich - und Kind soll mal Kind bleiben - und schön langsam auf das alles vorbereitet werden.
Man könnte andere Kinder auch damit überfordern.

...und ich kann mir echt nicht vorstellen, dass noch jemand mit Bienchen & Blümchen oder dem Storch daher kommt. Oiso bitte.
 
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