Aktuelle Tagespolitik

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Kurz soll Außenminister bleiben sollen sich die Anderen an der Spitze AUFREIBEN seine ZEIT WIRD NOCH KOMMEN
 
lässt sich ja auch viel leichter klugscheissen wenn man keine verantwortung übernimmt.
 
Naja, nun ists halt vorbei mit dieser Kloalition ... der "Mann des Ausgleichs" Reinhold Django Mitterlehner hat hingeschmissen.

Bissl mysteriös dabei, KURZ vorher hat er sich noch mit der "grauen Eminenz" der Volkspartei Wolfgang Schüssel getroffen :hmm:

und im Tiergarten Schönbrunn das Giraffenhaus feierlich eröffnet.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. :respekt:

Der Fakt, Wolfgang Schüssel, heisst ja an und für sich nicht allzu viel Gutes für die SPÖ. :cool:

Hoffentlich hat sich der smarte Mänäger Kern in seiner Strategie (dass die ÖVP quasi Neuwahlen auslöst) nicht verrechnet.

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Flugs hat er also gleich einmal dem Sebastian Kurz aka Idi Amin (und das auch noch ausdrücklich) eine REFORM-Partnerschaft angeboten. :trost: :)

Ob dieser überhaupt Djangos Nachfloger wird bzw. darauf reinfällt, kann er aber noch gar nicht wissen ... :schulterzuck:

Sobotka, der jetzt anscheinend zu viele "Neuankömmlinge" abschiebt (Steigerung von mehr als 70%),
ist der Kanzler ja nicht losgeworden, :welcome:

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sondern stattdessen ist ihm der "brave Lotsch" Mitterlehner abhanden gekommen. :roll:
Kein guter Deal! :zaunpfahl:

Es steht zu befürchten, dass es jetzt keinen Plan "A", sondern einen Plan "NW" für seine Partei braucht. :lehrer:

Insofern wird das auch immer schwieriger mit den Buchstaben. :hmm:

Wenn es Kurz machen sollte, wird es auch vorverlegte Neuwahlen geben, so oder so. Und dann stehen die Zeichen viel mehr auf

schwarz-blau oder blau-schwarz (je nach Wahlausgang) als auf alle anderen sonstigen denkbaren Konstellationen.

Strache wird mit der SPÖ keinen Deal eingehen, :nono:

und somit bleibt der SPÖ nur noch die ÖVP als einzige Koalitonsvariante übrig. :!:

Nach der aktuell abgelieferten Performance heisst das aber nicht gerade viel für die GenossInnen und Genossen, höchstens Opposition vielleicht. :shock:

Womöglich hat man schon jetzt überhaupt keinen Partner mehr,

um noch eine realistische Koalition zusammenzubringen. :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
erstaunlich, wie Du diesem begnadeten Selbstdarsteller Armin Wolf (der seine stetigen Profilierungsversuche immer auf Kosten anderer ausübt) die Stange hältst.

Auf was hinauf eigentlich?

.... :hmm: ... JamesJoyce = ArminWolf :cool: ... aber das würde wieder bedeuten :shock: ArminWolf kackt vor Gartentüren :lalala:
 
Nach Reinhold Mitterlehner fand auch Bundespräsident VdB die richtigen Worte.
Es ist gut, einen Mann des Ausgleichs in der höchsten Position des Staates zu haben.
Wirklich, tolle Worte! Ich habe den Eindruck, dass sich seit Jahrzehnten in der Schreibtischlade des Bundespräsidenten ein Heft oder Buch befindet mit dem Titel : "Vorschläge für Reden des Bundespräsidenten zu diversen Anlässen". Gestern hat VdB das Buch herausgeholt, nachgeschlagen bei "Rücktritt eines wichtigen Regierungsmitgliedes" und daraus zitiert. Brauchen wir dazu wirklich einen Bundespräsidenten? Das hätte jeder Schüler einer NMS im Zuge einer Redeübung genau so hinbekommen.
 
Was nämlich wieder mal typisch Wolf war: ihm fehlt in seinem wahnwitzigen Sendungsbewußtsein offenbar jegliche menschliche Empathie - denn jemanden, der vor erst einem halben Jahr seine davor krebskranke Tochter verloren hat, das Totengräberlied vor Augen zu halten - da gehört wohl schon so einiges an unmenschlicher Eiseskälte dazu :mad:
In meinen Augen ist dieser Typ menschlich genau eine Null! Und darüber kann der JamesJoyce jetzt abermals seine Witze machen.
 
Was nämlich wieder mal typisch Wolf war: ihm fehlt in seinem wahnwitzigen Sendungsbewußtsein offenbar jegliche menschliche Empathie - denn jemanden, der vor erst einem halben Jahr seine davor krebskranke Tochter verloren hat, das Totengräberlied vor Augen zu halten - da gehört wohl schon so einiges an unmenschlicher Eiseskälte dazu :mad:
In meinen Augen ist dieser Typ menschlich genau eine Null! Und darüber kann der JamesJoyce jetzt abermals seine Witze machen.

Dazu zwei Bemerkungen: Der Hinweis auf die Totengräber galt eindeutig jenen ÖVP-Granden, die immer wieder Querschüsse abgeben und damit den ÖVP-Chef zum Rücktritt bewegten. Zweitens: Wolf hat als Journalist lediglich seine Pflicht getan, wobei seine journalistische Aggressivität meiner Meinung nach noch viel zu gering ist. Die Politiker sind dem Volk verantwortlich und haben Rede und Antwort zu stehen, warum sie etwas tun oder nicht, sie sind auch für Gesetze verantwortlich, die sich zum Nachteil der Mehrheit der Bevölkerung auswirken.... Das österreichische Ja-Sager-Parteien-System und die Obrigkeitshörigkeit sind Eigenschaften, die sich die Politiker zunutze machen, die aber vollkommen fehl am Platz ist, insbesondere wenn man sích die offensichtliche Unfähigkeit mancher dieser Damen und Herren anschaut.
 
bitte erspart Euch Eure Plädoyers für den Wolf - in meinen Augen eine der miesesten Journalistenfiguren der letzten Jahre. Ein egomanischer Selbstdarsteller, der noch dazu keine andere Meinung als seine eigene gelten läßt - schaut Euch mal auf Twitter um, dann wird alles klar.
 
dieser mein Vorwurf kommt nicht infolge eines singulären Ereignisses, wie der gestrigen völligen Entgleisung des Wolf.
Dieser Typ spielt sich ganz allgemein auf wie ein Großinquisitor, seine Interviewpartner werden fallweise von ihm abgekanzelt wie blöde oder schlimme Schulkinder.
:lol: Die Angesprochenen benehmen sich ja auch wie schlimme Schulkinder. So gesehen hält Wolf ihnen ja nur den Spiegel vor ;).

Armin Wolf ist geradezu vorbildlich, was kritischen Journalismus angeht. Stets bestens vorbereitet, stellt er genau die richtigen Fragen, und lässt sich von den leider üblichen ausweichenden Antworten nicht beirren. Dabei bleibt er freundlich und respektvoll im Ton, aber bestimmt und unnachgiebig im Inhalt. Vor allem aber macht er keinen Unterschied nach Parteifarbe seines Interviewpartners, bei ihm werden alle in etwa gleich behandelt.

Mir ist schon klar, dass sich manche Österreicher mit kritischem Journalismus schwertun. Wir sind eher so angepasste Gefälligkeitsredakteure wie Stenzel, Broukal, Aubauer oder Freund gewöhnt, die für einige Jahre brave Hof- bzw. Parteiberichterstattung mit einem fetten Abgeordnetenmandat belohnt wurden. Dass einer echt seinen Job macht, wie Armin Wolf, ist in Österreich ungewöhnlich.

Wenn man Leute wie Wolf mundtot machen will, wie es Erwin der Stifter und seine Kumpanen vorhaben, führt das geradewegs in den Erdoganismus.

Und, was auch irgendwo hier im Forum schon zu lesen war: er ist ja auf Twitter sehr aktiv - und läßt dort keine andere Meinung als seine eigene gelten. Widersprechende werden aufs gröbste beschimpft und oft auch sofort gesperrt, usw.
So ein Typ disqualifiziert sich m.E. permanent!
Die Twitter-Aktivitäten Wolfs sehe ich auch kritisch. Aber beschimpft, gesperrt? Da hätt' ich gern einmal konkrete Beispiele.

Sehr bedauerlich aber verständlich. Django wirkte auf mich stets vernünftig. Ein Armutszeugnis für die ÖVP und deren Ungustln (die...kas), wenigstens wird der heilige Sebastian nun raschest entzaubert werden.
Naja, auf mich hat Mitterlehner immer recht farblos gewirkt. Ein typischer Berufspolitiker, der sich über die Wirrschaftskammer in die Regierung hochgedient hat. Mich hat's damals gewundert, dass sie ihn zum Parteichef gekürt haben.

find ich auch und versteh ich auch - die vp ist derzeit ein sagenhafter sauhaufen
Derzeit?? Das ist dort doch ein Dauerzustand. Die Landeskasperln machen sich wichtig, ohne jemals Verantwortung zu übernehmen. Eigentlich ein Spiegelbild der Innenpolitik allgemein, in der jeglicher Fortschritt von den Ländern blockiert wird.

Wenn Mitterlehner g'scheit gewesen wäre, hätte er sich schon verabschieden müssen, als ihm der Pröll den unsäglichen Sobotka aufs Aug' gedrückt hat. Ab dem Zeitpunkt war er nurmehr Passagier.

Sobotka und Kern wirken mit ihren dauernden gegenseitigen Sticheleien im Übrigen wie unbelehrbare Kindergartenkinder. Womit ich wieder am Anfang wäre ...
 
bitte erspart Euch Eure Plädoyers für den Wolf - in meinen Augen eine der miesesten Journalistenfiguren der letzten Jahre. Ein egomanischer Selbstdarsteller, der noch dazu keine andere Meinung als seine eigene gelten läßt - schaut Euch mal auf Twitter um, dann wird alles klar.
Hier gehts doch nicht um den Wolf sondern um die Politik, die uns alle betrifft, oder?
 
Dazu zwei Bemerkungen: Der Hinweis auf die Totengräber galt eindeutig jenen ÖVP-Granden, die immer wieder Querschüsse abgeben und damit den ÖVP-Chef zum Rücktritt bewegten.
Und damit ist die Metapher sogar goldrichtig gewählt. Bei besagten Herrschaften - aus der Landespolitik oder mit dieser eng verzahnt - handelt es sich tatsächlich um die Totengräber der Republik.

Im Übrigen, Du und ich einer Meinung, @Mitglied #104058, das ist doch fast schon ein historisches Ereignis :mrgreen:.
 
Der kleine Prinz ziert sich

Der kleine Lauser mit den großen Ohren ( Entschuldige mich, aber es haett mich zrissen ), der " Star " der ÖVP [ Zitat STELZER ] gibt das scheue Rehlein. Gebeten werden will der Roxxbub.

Dabei übersieht er, dass der wahre Star der Herr SOBOTKA ist. ER verkoerpert, nein ER ist die Fleisch gewordene ÖVP. Der bescheidene Blick und der liebevolle Augenaufschlag unterstreichen perfekt die, von christlicher Nächstenliebe getragenen, Worte. Diese Werte, vorgetragen in einem beim gemeinen Volke so beliebten Ton, lassen die ungeheure Wucht des, in diesem Manne schlummernden, Musischen erahnen. Seine, selbst den politischen Gegner, wertschätzenden Umgangsformen machen ihn, über die Parteigrenzen hinweg, zu everybodies darling.

Ich hoffe sehr, dass er neuer Parteiobmann wird. Der Kurze ist ja noch jung. Der kann dann versuchen die Vaupen wieder 2stellig zu machen. Das BLUEMEL hilft sicher gern.
 
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